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Das Medikament zur Behandlung von Covid-19 könnte Ende des Jahres in den USA verfügbar sein, sagte Konzernchef Albert Bourla gestern gegenüber CNBC. Es handelt sich dabei um einen oral einzunehmenden Protease-Inhibitor. Dieser hemmt ein Enzym, das das Corona-Virus benötigt, um sich in den menschlichen Zellen zu vermehren. Protease-Inhibitoren setzt die Medizin bereits bei anderen viralen Krankheitserregern wie HIV und Hepatitis-C ein.
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Im März begann der Konzern, der mit dem deutschen Unternehmen Biontech den ersten Corona-Impfstoff in den USA herausgebracht hat, mit der klinischen Erprobung. Sollten die Studien gut verlaufen und die US-Behörde FDA (Food and Drugs Administration) das Medikament zulassen, steht dem Markteintritt nichts mehr im Wege. Bourla brachte einen Termin noch in diesem Jahr ins Gespräch. Das Besondere ist die orale Einnahme, mit der man erreichen will, dass Infizierte mit ersten Symptomen zu Hause bleiben können. Das Medikament soll das Fortschreiten der Krankheit unterbinden und schwere Verläufe verhindern. So hofft man, Klinikaufenthalte zu vermeiden und eine Überlastung der Intensivstationen zu verhindern.
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Pfizer bat die FDA zudem, die Zulassung des gemeinsam mit Biontech entwickelten Impfstoffs zu erweitern. In einer Studie habe sich der Wirkstoff auch bei dieser Altersstufe zu 100-Prozent wirksam erwiesen, argumentiert der Pharmakonzern. Bourla sagte, er sei sehr optimistisch, dass die Behörde dem Antrag stattgebe.
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