
In Ostasien hat es möglicherweise schon vor etwa 25.000 Jahren eine Coronavirus-Epidemie gegeben.
Das ist das Ergebnis einer Studie von Forschern aus Australien und den USA. Sie stellten Menschen aus Ostasien Genveränderungen fest, die den Angaben zufolge darauf hinweisen, dass ihre Vorfahren vor sehr langer Zeit schon Kontakt zu Coronaviren hatten. In anderen Teilen der Welt wurden solche Anpassungen im Erbgut nicht gefunden.
Die Wissenschaftler sind der Meinung, dass die steinzeitliche Coronavirus-Epidemie wahrscheinlich über mehrere Generationen hinweg anhielt. Danach flaute sie ab - möglicherweise, weil die Bevölkerung langsam immun wurde.
Diese Nachricht wurde am 22.04.2021 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
Gene in Asien - Coronavirus-Epidemie schon vor 25.000 Jahren? - Deutschlandfunk
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