Gentechnologisch hergestelltes Parathormon
DGE-Mediensprecher Professor Stephan Petersenn von der ENDOC Praxis für Endokrinologie und Andrologie in Hamburg ergänzt außerdem: „Bei Patienten, die mit einem hochdosierten Vitamin-D-Präparat nicht komplikationslos einstellbar sind, besteht zudem die Möglichkeit, gentechnologisch hergestelltes Parathormon zu verabreichen.“
Die DGE stellt zudem im Internet ein PDF für Ärztinnen und Ärzte zur Verfügung, in dem in einer Tabelle die Vitamin-D-Dosierungen der verschiedenen Präparate verglichen werden: Vigantol®/Dekristol® (Vitamin D3), Bondiol®/Doss®/Eins-Alpha® (Alfacalcidol), Rocaltrol®/Calcitriol® (Calcitriol) und AT 10® (Dihydrotachysterol). In dem PDF heißt es auch, dass internationale Empfehlungen nicht vorliegen, da in vielen anderen Ländern die Medikation mit Dihydrotachysterol nicht zur Verfügung steht.
Eine entsprechende Information für Patient:innen lässt sich hier abrufen.
Dihydrotachysterol vom Markt genommen: Bei Unterfunktion der Nebenschilddrüsen Arzttermin vereinbaren! - DAZ.online
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