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Sunday, October 31, 2021

Neue Studie: Corona-Geimpfte fast genauso infektiös wie Ungeimpfte - RT DE

Laut einer peer-reviewten Studie die im renommierten Wissenschaftsmagazin "The Lancet" veröffentlicht wurde, sind gegen COVID-19 Geimpfte fast genauso infektiös wie Ungeimpfte. Der Anteil positiv auf das Coronavirus Getesteter, die geimpft sind, nimmt stetig sowohl in Deutschland wie in Großbritannien zu.

Eine am Freitag veröffentlichte britische Studie macht deutlich: Doppelt gegen COVID-19 Geimpfte haben mit Durchbruchsinfektionen eine ähnliche Spitzenviruslast wie Ungeimpfte und können das Virus übertragen – auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen. Darüber berichtet unter anderem das RedaktionsNetzwerk Deutschland.

Die Studie aus Großbritannien mit dem sperrigen Titel "Community transmission and viral load kinetics of the SARS-CoV-2 delta (B.1.617.2) variant in vaccinated and unvaccinated individuals in the UK: a prospective, longitudinal, cohort study" wurde in der renommierten Zeitschrift The Lancet Infectious Diseases veröffentlicht.

Zusammenfassend heißt es dort:

"Die Impfung verringert das Risiko einer Infektion mit der Delta-Variante und beschleunigt die Virusausscheidung. Dennoch haben vollständig geimpfte Personen mit Durchbruchsinfektionen eine ähnliche Spitzenviruslast wie ungeimpfte Fälle und können die Infektion im häuslichen Umfeld wirksam übertragen, auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen."

In der Kohortenstudie wurden bei insgesamt 602 Kontaktpersonen von 471 Corona-Infizierten über einen Zeitraum von bis zu 20 Tagen Proben der oberen Atemwege entnommen. Zwischen dem 13. September 2020 und dem 15. September 2021 kamen so insgesamt 8.145 Proben zusammen. Für die Studie wurden sowohl Haushaltsmitglieder als auch anderweitige Kontaktpersonen über fünf Jahren ausgewählt.

Die Wissenschaftler beobachteten den Verlauf der Viruslast von vollständig geimpften Personen mit Delta-Infektion und verglichen sie dann mit denen ungeimpfter Personen mit Delta-, Alpha- und Prä-Alpha-Infektion.

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Weiterhin wurde die Bewertung der Sekundärinfektionsrate bei Haushaltskontakten analysiert, dass heißt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Infektion bei empfänglichen Personen innerhalb spezifischer Personengruppen auftritt. Darüber hinaus stand die maximale Viruslast, die virale Wachstumsrate und die viralen Rückgangsrate zwischen den Teilnehmenden in Bezug auf verschiedene Corona-Varianten und den Impfstatus im Fokus.

Es zeigte sich, dass einerseits die Impfung zwar das Risiko einer Infektion mit der Delta-Variante beschleunigt, also den Abbau der Coronaviren aus dem Körper. Andererseits haben vollständig geimpfte Personen mit Durchbruchsinfektionen eine ähnliche Spitzenviruslast wie ungeimpfte Fälle und können die Infektion im häuslichen Umfeld übertragen – auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen.

Regelmäßige Tests und Abstands- sowie Hygieneregeln seien daher insbesondere in der Grippesaison auch für geimpfte Personen ratsam. Auch eine Auffrischungsimpfung gegen COVID-19, der sogenannte "Booster", wird besonders Personen, die über 70 Jahre alt sind oder eine Vorerkrankung haben, dringend empfohlen.

Sogenannte Impfdurchbrüche haben mittlerweile einen deutlich höheren Anteil bei den neu positiv auf COVID-19 Getesteten als noch vor wenigen Monaten – Tendenz steigend. Insbesondere seit der Ausbreitung der Delta-Variante hat sich die Zahl der Impfdurchbrüche deutlich erhöht.

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Laut Robert Koch-Institut waren 58,9 Prozent der über 60-Jährigen, die zwischen dem 27. September und 24. Oktober an COVID-19 erkrankten, geimpft, sowie 43,7 Prozent der über 60-Jährigen, die deswegen im Krankenhaus behandelt werden mussten, und 33,4 Prozent der Intensivpatienten aus dieser Altersgruppe. Von den über 60-Jährigen, die im genannten Zeitraum an oder mit COVID-19 verstorben sind, waren 45 Prozent geimpft.

Bei den 18- bis 59-Jährigen waren zwischen dem 27. September und 24. Oktober 37,5 Prozent der symptomatischen Neu­infektionen Impf­durch­brüche, in der Alters­gruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen betraf das 3,6 Prozent.

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Information:

Sicherheit und Wirksamkeit der Corona-Impfstoffe sind umstrittene Themen. Zahlreiche Experten in Wissenschaft, Politik und Medien schätzen diese als sicher und effektiv ein, da sie das Risiko einer schweren COVID-19-Erkrankung weitgehend verhindern und die Vorteile einer Corona-Impfung die Risiken und Nebenwirkungen überwiegen. Langzeitnebenwirkungen der Impfungen sind generell nicht bekannt. Nebenwirkungen wie der ADE-Effekt (antibodydependent enhancement, auf Deutsch: infektionsverstärkende Antikörper) wurden bisher bei weltweit Milliarden verabreichter Impfstoff-Dosen nicht berichtet. Auch, dass Gensequenzen von beispielsweise mRNA-Vakzinen in die menschliche DNA eingebaut werden, gilt unter zahlreichen Experten als ausgeschlossen. Stellungnahmen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der bundesdeutschen Ständigen Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut (RKI) lassen sich hier und hier nachlesen.

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Neue Entdeckung zum Verlauf von Alzheimer - Hoffnung für Therapie - Neue Westfälische

Tau-Proteine

Wissenschaftler aus den USA haben neue Erkenntnisse dazu gewonnen, wie sich bestimmte Proteine im Gehirn ausbreiten und so den Krankheitsverlauf anschieben.

31.10.2021 | Aktualisiert vor 50 Minuten

Washington. Wissenschaftler der University of Cambridge haben neue Erkenntnisse zum Verlauf der Gehirn-Erkrankung Alzheimer gewonnen.

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"Fleischfressende" Geschlechtskrankheit: Ärzte warnen vor Donovanosis - t-online

Eine ansteckende Geschlechtskrankheit, bei der Bakterien den Intimbereich befallen, breitet sich derzeit in Großbritannien aus. Woher die Erkrankung kommt und wie sie sich behandeln lässt.

Überblick

Mediziner warnen aktuell vor der Ausbreitung der gefährlichen Geschlechtskrankheit Donovanosis. Bisher nahm man an, dass diese auf Länder wie Indien, Brasilien und Neuguinea beschränkt sei. Doch nun häufen sich britischen Medienberichten zufolge auch in Großbritannien die Fälle.

Die Menschen sollten sich dessen bewusst sein und die Symptome kennen, sagte der Gynäkologe Dr. Shree Datta von der MyHealthCare Clinic in London gegenüber "National Library of Medicine".

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Ein Überblick, welche Anzeichen auf Donovanosis hindeuten und wie sich der Ansteckung vorbeugen lässt.

Definition und Verbreitung der Geschlechtskrankheit Donovanosis

Die Geschlechtskrankheit Donovanosis ist auch bekannt als Granuloma inguinale oder als "fleischfressende Geschlechtskrankheit" – "fleischfressend", weil die Erkrankung eine ausgedehnte Entzündung der Genitalien verursacht.

Dabei handelt es sich um eine sexuell übertragbare Krankheit und damit um eine Infektion, die beim ungeschützten Geschlechtsverkehr übertragen wird. Am stärksten betroffen sind Menschen zwischen 20 und 40 Jahren, wobei Männer doppelt so oft erkranken wie Frauen.

Info: Ihren Namen hat die Krankheit Donovanosis von dem Tropenarzt Charles Donovan, der sie 1905 entdeckte.

Verbreitet ist Granuloma inguinale weltweit, allerdings tritt die Krankheit in tropischen Regionen verstärkt auf. Zu diesen zählen unter anderem Afrika, Indien und Südostasien, aber auch Nordaustralien sowie Mittel- und Südamerika. Hierzulande ist die Infektion eher selten und gelangt vor allem durch Reisen in die genannten Länder nach Deutschland.

Granuloma inguinale: Erreger und typische Symptome

Erreger der Donovanosis ist das Bakterium Klebsiella granulomatis, das beim Geschlechtsverkehr von Mensch zu Mensch übertragen wird und so in den Körper gelangt. Dringt das Bakterium an den Genitalien ein, bildet sich dort für gewöhnlich ein kleiner Knoten, der zunächst keine Schmerzen verursacht. Diese Hautveränderung, auch "Primäraffekt" genannt, bildet sich einige Tage bis mehrere Monate nach der Ansteckung.

Bakterium Klebsiella (Symbolfoto): Es löst die Erkrankung Donovanosis aus. (Quelle: Getty Images/Bet_Noire)Bakterium Klebsiella (Symbolfoto): Es löst die Erkrankung Donovanosis aus. (Quelle: Bet_Noire/Getty Images)

Im Verlauf der Krankheit kann es zu großen Genitalgeschwüren kommen, die sich im Laufe der Zeit weiter ausbreiten und in schweren Fällen auch zu Verstümmelungen im Genitalbereich führen können. Entzünden sich die Geschwüre, ist dies für Betroffene zudem oft schmerzhaft – Mediziner sprechen in diesem Fall von einer bakteriellen Superinfektion.

Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten

Nicht selten bleibt die Geschlechtskrankheit unerkannt – mit fatalen Folgen, denn ohne Behandlung besteht die Gefahr eines chronischen Krankheitsverlaufes. Kommt es durch die Erreger beispielsweise zu einer Sepsis, also einer Blutvergiftung, ist die Infektion mitunter sogar lebensbedrohlich.

Die Diagnose erfolgt beim Arzt durch einen Abstrich oder durch die Entnahme von Wundgewebe. Im Labor können die Erreger nachgewiesen werden. Das ist auch deshalb wichtig, um Donovanosis gegen andere Geschlechtskrankheiten wie Syphilis, Genitalherpes oder Schanker abzugrenzen.

Wurde Granuloma inguinale diagnostiziert, wird die Krankheit für gewöhnlich mit Antibiotika behandelt. Auch Geschlechtspartner sollten sich am besten untersuchen und gegebenenfalls behandeln lassen. Was den Behandlungserfolg betrifft, gilt: Je früher die Therapie begonnen wird, desto besser stehen die Chancen, dass keine Narben zurückbleiben und die Geschlechtskrankheit vollständig ausheilt.

Vorsorge: Wie Sie sich vor Donovanosis schützen

Die beste Vorbeugung ist – wie bei nahezu allen übertragbaren Geschlechtskrankheiten – das Praktizieren von Safer Sex und die Verwendung von Kondomen. Dies gilt nach Angaben des Tropeninstituts besonders für die genannten Risikogebiete.

Erkrankte sollten auf sexuelle Kontakte bis zur vollständigen Heilung verzichten. Denn eine durchgestandene Infektion macht nicht immun und schützt nicht vor einer Neuinfektion mit Donovanosis.

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Cambridge-Studie - Wissenschaftler gewinnen neue Erkenntnisse zum Verlauf von Alzheimer - Deutschlandfunk

Wissenschaftler der University of Cambridge haben neue Erkenntnisse zum Verlauf der Gehirn-Erkrankung Alzheimer gewonnen.

In einer in der Zeitschrift Science Advances veröffentlichten Arbeit erklären die Forschenden, dass sich toxische Protein-Ansammlungen im Gehirn, die für den kognitiven Abbau verantwortlich gemacht werden, schon früh ausbreiten und dann über Jahrzehnte anreichern. Die Ergebnisse könnten die Erforschung von Behandlungsmethoden bedeutend voranbringen.
Zwei Proteine namens Tau und Beta-Amyloid werden schon länger mit Alzheimer in Verbindung gebracht. Die beiden Proteine verbreiten sich im Gehirn und bilden sogenannte Aggregate, die zum Absterben von Gehirnzellen und zur Schrumpfung des Gehirns führen. Dies wiederum führt zu Gedächtnisverlust, Persönlichkeitsveränderungen und weiteren Symptomen der Krankheit.

Bislang gingen die Forschenden davon aus, dass sich Ansammlungen dieser Proteine in einer Gehirnregion bilden und dann ähnlich wie Krebs auf andere ausbreiten. Dies wurde vor allem bei Mäusen beobachtet. Die neue Studie legt einen anderen Verlauf nahe, wonach die Ausbreitung von Gehirnregion zu Gehirnregion zwar vorkommt, aber nicht maßgeblich ist. "Sobald wir Keimzellen haben, kleine Aggregate im ganzen Gehirn, vermehren sie sich einfach", erklärt der an der Studie beteiligte Wissenschaftler Georg Meisl. Die Erkenntnisse könnten bei der Entwicklung von Behandlungsmethoden helfen. Könnte man die Verbreitung des Tau-Proteins medizinisch verlangsamen, wäre auch das rasante Fortschreiten der Krankheit im Körper gestoppt, heißt es in der Studie.

Für ihre Untersuchungen nutzten die Forschenden knapp 400 postmortale Gehirnproben von Alzheimer-Patienten sowie 100 Scans von Menschen, die mit der Krankheit leben. Es ist das erste Mal, dass Forscher anhand von Humandaten die Geschwindigkeit der molekularen Prozesse von Alzheimer näher bestimmen konnten.

Diese Nachricht wurde am 31.10.2021 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

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Ausbreitung toxischer Proteine: Neue Erkenntnisse zu Alzheimer-Verlauf - n-tv NACHRICHTEN

Sie ist die häufigste neurologische Erkrankung im Alter und entsprechend gefürchtet: Alzheimer. Dennoch ist noch wenig über sie bekannt. Wissenschaftler gewinnen nun neue Erkenntnisse über die Vermehrung von schädigenden Proteinen im Gehirn Betroffener.

Wissenschaftler der University of Cambridge haben neue Erkenntnisse zum Verlauf der Gehirn-Erkrankung Alzheimer gewonnen. In einer am Freitag in der Zeitschrift "Science Advances" veröffentlichten Arbeit erklären die Forscher, dass sich toxische Protein-Ansammlungen im Gehirn, die für den kognitiven Abbau verantwortlich gemacht werden, schon früh ausbreiten und dann über Jahrzehnte anreichern. Die Ergebnisse könnten die Erforschung von Behandlungsmethoden bedeutend voranbringen.

Zwei Proteine namens Tau und Beta-Amyloid werden schon länger mit Alzheimer in Verbindung gebracht. Die beiden Proteine verbreiten sich im Gehirn und bilden sogenannte Aggregate, die zum Absterben von Gehirnzellen und zur Schrumpfung des Gehirns führen. Dies wiederum führt zu Gedächtnisverlust, Persönlichkeitsveränderungen und weiteren Symptomen der Krankheit.

Kleine Aggregate vermehren sich im ganzen Gehirn

Bislang gingen die Forscher jedoch davon aus, dass sich Ansammlungen dieser Proteine in einer Gehirnregion bilden und dann ähnlich wie Krebs auf andere ausbreiten. Dies wurde vor allem bei Mäusen beobachtet. Die neue Studie basiert auf Untersuchungen der Ausbreitung von Tau-Proteinen bei Menschen und legt einen anderen Verlauf nahe, wonach die Ausbreitung von Gehirnregion zu Gehirnregion zwar vorkommt, aber nicht maßgeblich ist.

"Sobald wir Keimzellen haben, kleine Aggregate im ganzen Gehirn, vermehren sie sich einfach", erklärt der an der Studie beteiligte Wissenschaftler Georg Meisl. Es bietet sich ein Vergleich mit dem Coronavirus an: Zu Beginn der Pandemie erwiesen sich Reiseverbote als unwirksam, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen, weil es sich bereits innerhalb der Länder verbreitete, die versuchten, es draußen zu halten.

Für ihre Untersuchungen nutzten die Forscher knapp 400 postmortale Gehirnproben von Alzheimer-Patienten sowie 100 Positronen-Emissions-Tomographie-Scans von Menschen, die mit der Krankheit leben. Es ist das erste Mal, dass Forscher anhand von Humandaten die Geschwindigkeit der molekularen Prozesse von Alzheimer näher bestimmen konnten.

Bis zu 35 Jahre bis zum Endstadium der Krankheit

Die Untersuchungen ergaben, dass es rund fünf Jahre dauert, bis sich die Anzahl der Tau-Aggregate im Gehirn verdoppelt. Das sei "ermutigend", sagt Meisl, denn es zeige, dass die Neuronen des Gehirns bereits gut darin sind, den Aggregaten entgegenzuwirken. "Wenn wir es nur ein kleines bisschen besser machen können, können wir vielleicht den Ausbruch einer schweren Krankheit erheblich verzögern."

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Den Forschern zufolge dauert es von den ersten leichten Symptomen an etwa 35 Jahre bis zum Endstadium der Krankheit. Wenn sich die Tau-Aggregate innerhalb von fünf Jahren ungefähr verdoppeln, erhöht sich ihre Anzahl innerhalb von 35 Jahren um das 128-fache. Dieses exponentielle Wachstum "erklärt, warum es so lange dauert, bis sich die Krankheit entwickelt, und warum es den Betroffenen dann recht schnell schlechter geht", sagt Maisl.

Die Erkenntnisse könnten auch bei der Entwicklung von Behandlungsmethoden anderer Demenzerkrankungen oder traumatischer Hirnverletzungen helfen. "Tau ist bei einer Reihe von Demenzerkrankungen das verantwortliche Protein", erklärt Sara Imarisio von Alzheimer's Research UK. "Wir hoffen, dass diese und ähnliche Studien zur Entwicklung zukünftiger Behandlungen, die auf Tau abzielen, dazu beitragen werden, die Krankheitsprozesse selbst zu verlangsamen."

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Krebs: Wie bei chronischen Darmentzündungen Darmkrebs entstehen kann - Heilpraxisnet.de

Aus chronischen Darmentzündungen kann Darmkrebs entstehen

Hunderttausende Menschen in Deutschland leiden an chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Es ist schon länger bekannt, dass solche Krankheiten das Risiko für Darmkrebs erhöhen. Forschende haben jetzt einen neuartigen Mechanismus gefunden, der die DNA-Reparatur bei Personen mit chronischen Darmentzündungen stören und so zu Krebs führen kann.

Einer älteren Mitteilung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zufolge leiden in Deutschland etwa 400.000 Menschen an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED). Dabei handelt es sich um schubweise auftretende Entzündungen des Magen-Darm-Trakts, die mit blutigen Stuhlgängen, Durchfällen und starken Beeinträchtigungen der Lebensqualität einhergehen. Menschen mit einer CED haben auch ein erhöhtes Risiko, an Darmkrebs zu erkranken.

Schutzmechanismen sind aufgehoben

Wie der Exzellenzcluster Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen in einer aktuellen Mitteilung schreibt, wird Darmkrebs bei CED-Patientinnen und -Patienten dadurch begünstigt, dass die DNA in den Darmschleimhautzellen durch chronische Entzündungsprozesse beschädigt wird.

Wenn die DNA in einer Zelle geschädigt wird, so schützt sich im gesunden Zustand die Zelle vor der Anreicherung eines fehlerhaften Genoms dadurch, dass sie sich nicht mehr weiter teilt. Unter Entzündungsbedingungen sind diese Schutzmechanismen aber aufgehoben und begünstigen die Entstehung von Darmkrebs.

Weshalb jedoch bei chronischer Entzündung diese Schutzmechanismen aufgehoben sind, ist bislang nicht verstanden.

Ein Team aus dem Exzellenzcluster „Precision Medicine in Chronic Inflammation“ (PMI) hat jetzt gezeigt, dass das Gen XBP1, welches ein Risikogen für CED ist, ganz entscheidend darauf einwirkt, wie eine Darmschleimhautzelle mit entstandenem DNA-Schaden umgeht und sich somit vor der Entstehung von Krebs schützt.

Zusätzlich konnten die Forschenden um Professor Philip Rosenstiel und PD Dr. Konrad Aden vom Institut für klinische Molekularbiologie (IKMB) der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, erste Hinweise auf den möglichen dahinterliegenden Mechanismus finden. Ihre Ergebnisse wurden in dem renommierten Fachjournal „Gastroenterology“ veröffentlicht.

Neuer Mechanismus identifiziert

Im gesunden, nicht-veränderten Zustand kodiert das Gen XBP1 für ein Protein, welches für das molekulare Gleichgewicht in der Darmschleimhaut sorgt und vor Entzündungen schützt. Bei CED-Betroffenen kann ein Funktionsverlust dieses Gens im Darm zu einer gestörten Barriere und ungebremster Entzündung führen.

Die Kieler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben in der neuen Studie gezeigt, dass das Gen auch für die Entstehung von Darmkrebs eine Rolle spielen könnte. Wenn das Gen in den Deckzellen der Darmschleimhaut fehlt, wird ein wichtiger Reparaturmechanismus des Erbgutes nicht mehr korrekt ausgeführt.

„Wenn das CED-Risikogen XBP1 in Darmepithelzellen fehlt, dann kommt es zu Schäden der DNA und zu vermehrter Zellteilung. Tiere mit einem defekten XBP1 Gen entwickelten einen invasiven Darmkrebs“, erläutert die Erstautorin Lina Welz.

Im nächsten Schritt wollten die Forscherinnen und Forscher genauer verstehen, über welchen Mechanismus das Gen XBP1 die DNA-Reparatur reguliert und daher bei Fehlfunktion zu Krebs führt. Hierbei stießen sie auf den bereits bekannten molekularen Schalter p53, einen sogenannten Tumorsuppressor, welcher die Zelle vor der malignen Entartung schützt. p53 gilt als „Wächter des Genoms“ und spielt eine entscheidende Rolle bei der Kontrolle des Zellwachstums.

Das Team konnte zeigen, dass XBP1 die Aktivität des p53 Tumorsuppressors koordiniert. Darüber hinaus konnten die Fachleute einen neuen Mechanismus identifizieren, wie der Tumorsuppressor p53 das unkontrollierte Wachstum von intestinalen Epithelzellen unterdrückt.

„Unsere Ergebnisse weisen darauf hin, dass XBP1 und p53 gemeinsam über den sogenannten mTOR Signalweg verhindern, dass sich eine geschädigte Darmepithelzelle unkontrolliert vermehrt und damit entarten kann“, berichtet einer der Seniorautoren, PD Dr. Konrad Aden.

Folgeschäden deutlich reduziert

Den Angaben zufolge wird der mTOR-Signalweg in der Medizin schon länger für andere Krankheiten als therapeutisches Ziel genutzt und könnte einen neuen frühen Zugang zur Krebstherapie bieten.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben Mäuse und Zellsysteme mit erhöhten DNA-Schäden und defektem XBP1-Gen mit einem spezifischen Hemmstoff des mTOR-Wegs, dem Wirkstoff Rapamycin, behandelt. „In unseren Modellen konnten durch Rapamycin die vermehrte Zellteilung und die daraus resultierenden Folgeschäden deutlich reduziert werden“, so Aden.

„Obwohl wir schon länger wissen, dass aus chronischen Darmentzündungen Krebs entstehen kann, wissen wir nur relativ wenig über die zugrundeliegenden Prozesse. Unsere Ergebnisse liefern nun eine neue Verknüpfung von Entzündung, gestörter Zellteilung und Reparatur des Erbgutes“, erklärt Seniorautor Professor Philip Rosenstiel.

„Wir werden daher in weiteren Studien untersuchen, wie die gezielte Hemmung des mTOR-Signalweges für die Prävention von Darmentzündungen und von Darmkrebs genutzt werden kann“, sagt Rosenstiel. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:

Alfred Domke

Quellen:

  • Exzellenzcluster Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen: Wie aus chronischer Darmentzündung Krebs entstehen kann, (Abruf: 30.10.2021), Exzellenzcluster Präzisionsmedizin für chronische Entzündungserkrankungen
  • Welz L, Kakavand N, Hang X, Laue G, Ito G, Silva MG, Plattner C, Mishra N, Tengen F, Ogris F, Jesinghaus M, Wottawa F, Arnold P, Kaikkonen L, Stengel S, Tran F, Das S, Kaser A, Trajanoski Z, Blumberg R, Roecken C, Saur D, Tschurtschenthaler M, Schreiber S, Rosenstiel P & Aden K: Epithelial XBP1 coordinates TP 53-driven DNA damage responses and suppression of intestinal carcinogenesis; in: Gastroenterology, (veröffentlicht: 29.09.2021), Gastroenterology
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung: Darmentzündungen ohne Nebenwirkungen therapieren, (Abruf: 30.10.2021), Bundesministerium für Bildung und Forschung

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Saturday, October 30, 2021

Impf-Schock! Geimpfte verbreiten Delta-Variante genauso leicht im Haushalt wie Ungeimpfte! - AndroidKosmos.de

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Studie zeigt, dass die Delta-Variante unter geimpften Menschen leicht übertragbar ist - Ohmymag

Der COVID-19-Impfstoff kann das Risiko, sich mit dem Virus anzustecken, zwar verringern, aber wenn man einmal infiziert ist, bleibt die Fähigkeit, das Virus auf eine andere Person zu übertragen, die gleiche wie bei einem ungeimpften Träger.

Geimpfte als Träger des Virus

Eine aktuelle Studie, die in der Fachzeitschrift The Lancet Infectious Diseases veröffentlicht wurde, hat ergeben, dass insbesondere die Delta-Variante innerhalb von Haushalten leicht von einer geimpften Person auf die andere übertragen werden kann.

Von den 621 Haushaltskontakten, die an der Studie teilnahmen, waren 205 mit der Delta-Variante infiziert. 38 Prozent der Infizierten waren nicht geimpft, während 25 Prozent geimpfte Personen waren. Dr. Anika Singanayagam, Mitautorin der Studie, erklärt:

Durch wiederholte und häufige Probenahmen bei Kontaktpersonen von COVID-19-Fällen haben wir festgestellt, dass sich geimpfte Personen anstecken und die Infektion innerhalb des Haushalts weitergeben können, auch an geimpfte Haushaltsmitglieder.

Die Ergebnisse zeigen auch, dass die geimpften und positiv auf COVID-19 getesteten Personen früher geimpft worden waren als die negativ getesteten - was die Theorie stützt, dass die Immunität mit der Zeit abnimmt.

Die Autor:innen erklären daher, dass die einzige Möglichkeit, die "Immunität der Bevölkerung zu erhöhen", "Auffrischungsprogramme und die Impfung von Jugendlichen" seien.

Die Übertragung verstehen

Darüber hinaus verschafft die Studie den Forscher:innen wichtige Erkenntnisse darüber, wie es dem Virus gelungen ist, in stark geimpften Bevölkerungsgruppen wie dem Vereinigten Königreich zu zirkulieren. Dr. Singanayagam fügt hinzu:

Unsere Ergebnisse liefern wichtige Erkenntnisse darüber, ... warum die Delta-Variante weiterhin hohe COVID-19-Fallzahlen in der ganzen Welt verursacht, selbst in Ländern mit hohen Impfraten.

Derzeit sieht sich das Land mit einer neuen Welle von Fällen konfrontiert, wobei in den letzten sieben Tagen fast 300.000 Fälle gemeldet wurden. Auch die Krankenhauseinweisungen häufen sich: Im gleichen Zeitraum wurden 6.999 Patient:innen in medizinische Einrichtungen eingeliefert.

Doch trotz der scheinbar katastrophalen Lage setzt die Politik auf Impfungen, um die Übertragung im Vereinigten Königreich zu verlangsamen - eine Strategie, die nach Ansicht vieler Gesundheitsexpert:innen nicht ausreicht, um das Virus über den Winter unter Kontrolle zu halten.

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Studie zeigt: Geimpfte sind infektiöser als bisher angenommen - Dorstener Zeitung

Mit der Delta-Variante ist die Zahl der Impfdurchbrüche deutlich gestiegen. Eine Studie hat die Viruslast bei geimpften und ungeimpften Personen verglichen und Alarmierendes festgestellt.

Eine Corona-Impfung sollte nicht nur vor einer Infektion schützen, lange haben Expertinnen und Experten gehofft, dass Geimpfte das Virus auch weniger stark weitergeben. Eine Studie zeigt nun: Trotz vollständigem Impfschutz haben Personen mit Durchbruchsinfektionen eine ähnliche Spitzenviruslast wie Ungeimpfte und können das Virus wirksam übertragen – auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen.

Die Studie aus Großbritannien wurde in der Zeitschrift „The Lancet Infectious Diseases“ veröffentlicht.

Vergleich der Viruslast

In der Kohortenstudie aus Großbritannien wurden 602 Kontaktpersonen von 471 Corona-Infizierten gebeten, über einen Zeitraum von bis zu 20 Tagen Proben der oberen Atemwege zu entnehmen. Zwischen dem 13. September 2020 und dem 15. September 2021 wurden so insgesamt 8145 Proben gesammelt. Für die Studie kamen sowohl Haushaltsmitglieder als auch anderweitige Kontaktpersonen über 5 Jahren in Frage.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten den Verlauf der Viruslast von vollständig geimpften Personen mit Delta-Infektion und verglichen sie mit denen ungeimpfter Personen mit Delta-, Alpha- und Prä-Alpha-Infektion.

Kaum Unterschiede zwischen Geimpften und Ungeimpften

Primäre Ergebnisse der epidemiologischen Analyse waren die Bewertung der Sekundärinfektionsrate bei Haushaltskontakten – also die Wahrscheinlichkeit, dass eine Infektion bei empfänglichen Personen innerhalb spezifischer Personengruppen auftritt.

Darüber hinaus wurde die maximalen Viruslast, die virale Wachstumsrate und der viralen Rückgangsrate zwischen den Teilnehmenden in Bezug auf verschiedene Corona-Varianten und den Impfstatus untersucht.

Die Sekundärinfektionsrate bei Haushaltskontakten, die der Delta-Variante ausgesetzt waren, betrug den Forschenden zufolge 25 Prozent bei vollständig geimpften Personen, 38 Prozent bei ungeimpften Personen. Dabei war es relativ egal, ob die infizierte Person, die das Virus weitergegeben hat, bereits geimpft war oder nicht (25 Prozent für Geimpfte gegenüber 23 Prozent für Ungeimpfte).

Die Spitzenviruslast war trotz Impfstatus oder Variantenart nicht großartig unterschiedlich, stieg mit dem Alter allerdings leicht an. Bei vollständig geimpften Personen mit einer Infektion der Delta-Variante ging die Viruslast im Durchschnitt etwas schneller zurück. Bei ungeimpften Personen sank diese etwas langsamer. Zudem stieg sie auch schneller und im Durchschnitt etwas höher.

Maßnahmen auch für Geimpfte weiterhin ratsam

Wie die Ergebnisse der Studie zeigen, verringert die Impfung das Risiko einer Infektion mit der Delta-Variante zwar und beschleunigt die „virale Clearance“, also den Abbau der Coronaviren aus dem Körper. Dennoch haben vollständig geimpfte Personen mit Durchbruchsinfektionen eine ähnliche Spitzenviruslast wie ungeimpfte Fälle und können die Infektion im häuslichen Umfeld weitergeben – auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen.

Regelmäßige Tests und Abstands- sowie Hygieneregeln sind daher insbesondere in der Grippe-Saison auch für geimpfte Personen ratsam. Auch eine Auffrischungsimpfung wird besonders Personen, die über 70 Jahre alt sind oder eine Vorerkrankung haben, dringend empfohlen.

Zahl der Impfdurchbrüche nimmt zu

Impfdurchbrüche machen inzwischen einen deutlich höheren Anteil der Neu­infektionen aus, als noch vor wenigen Monaten – und die Tendenz ist weiterhin steigend. Insbesondere seit der Ausbreitung der Delta-Variante hat sich die Zahl der Impfdurchbrüche deutlich erhöht.

Laut RKI waren 58,9 Prozent der über 60-Jährigen, die zwischen dem 27. September und 24. Oktober an Covid-19 erkrankten, geimpft, sowie 43,7 Prozent der über 60-Jährigen, die deswegen im Krankenhaus behandelt werden mussten, und 33,4 Prozent der Intensivpatienten aus dieser Altersgruppe. Von den über 60-Jährigen, die im genannten Zeitraum an Covid-19 verstorben sind, waren 45 Prozent geimpft.

Bei den 18- bis 59-Jährigen waren zwischen dem 27. September und 24. Oktober 37,5 Prozent der symptomatischen Neu­infektionen Impf­durch­brüche, in der Alters­gruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen waren es 3,6 Prozent.

RND

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Studie zeigt: Geimpfte sind infektiöser als bisher angenommen - Dorstener Zeitung
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Studie zeigt: Geimpfte sind infektiöser als bisher angenommen - RND

  • Mit der Corona-Impfung schützen Geimpfte nicht nur sich, sondern auch andere.
  • Doch auch mit Impfung können sie bei einem Impfdurchbruch das Virus immer noch weitergeben.
  • Einer britischen Studie zufolge sind sie dann sogar fast genauso infektiös wie Ungeimpfte. Die Studie zeigt aber auch: Eine Impfung beschleunigt den Abbau der Coronaviren im Körper.

Eine Corona-Impfung sollte nicht nur vor einer Infektion schützen, lange haben Expertinnen und Experten gehofft, dass Geimpfte das Virus auch weniger stark weitergeben. Eine Studie zeigt nun: Trotz vollständigem Impfschutz haben Personen mit Durchbruchsinfektionen eine ähnliche Spitzenviruslast wie Ungeimpfte und können das Virus wirksam übertragen – auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen.

Die Studie aus Großbritannien wurde in der Zeitschrift „The Lancet Infectious Diseases“ veröffentlicht.

Vergleich der Viruslast bei geimpften und ungeimpften Personen

In der Kohortenstudie aus Großbritannien wurden 602 Kontaktpersonen von 471 Corona-Infizierten gebeten, über einen Zeitraum von bis zu 20 Tagen Proben der oberen Atemwege zu entnehmen. Zwischen dem 13. September 2020 und dem 15. September 2021 wurden so insgesamt 8145 Proben gesammelt. Für die Studie kamen sowohl Haushaltsmitglieder als auch anderweitige Kontaktpersonen über 5 Jahren infrage.

Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler untersuchten den Verlauf der Viruslast von vollständig geimpften Personen mit Delta-Infektion und verglichen sie mit denen ungeimpfter Personen mit Delta-, Alpha- und Prä-Alpha-Infektion.

Kaum Unterschiede bei der Viruslast zwischen Geimpften und Ungeimpften

Primäre Ergebnisse der epidemiologischen Analyse waren die Bewertung der Sekundärinfektionsrate bei Haushaltskontakten – also die Wahrscheinlichkeit, dass eine Infektion bei empfänglichen Personen innerhalb spezifischer Personengruppen auftritt. Darüber hinaus wurde die maximalen Viruslast, die virale Wachstumsrate und der viralen Rückgangsrate zwischen den Teilnehmenden in Bezug auf verschiedene Corona-Varianten und den Impfstatus untersucht.

Die Sekundärinfektionsrate bei Haushaltskontakten, die der Delta-Variante ausgesetzt waren, betrug den Forschenden zufolge 25 Prozent bei vollständig geimpften Personen, 38 Prozent bei ungeimpften Personen. Dabei war es relativ egal, ob die infizierte Person, die das Virus weitergegeben hat, bereits geimpft war oder nicht (25 Prozent für Geimpfte gegenüber 23 Prozent für Ungeimpfte).

Die Spitzenviruslast war trotz Impfstatus oder Variantenart nicht großartig unterschiedlich, stieg mit dem Alter allerdings leicht an. Bei vollständig geimpften Personen mit einer Infektion der Delta-Variante ging die Viruslast im Durchschnitt etwas schneller zurück. Bei ungeimpften Personen sank diese etwas langsamer. Zudem stieg sie auch schneller und im Durchschnitt etwas höher.

Maßnahmen auch für Geimpfte weiterhin ratsam

Wie die Ergebnisse der Studie zeigen, verringert die Impfung das Risiko einer Infektion mit der Delta-Variante zwar und beschleunigt die „virale Clearance“, also den Abbau der Coronaviren aus dem Körper. Dennoch haben vollständig geimpfte Personen mit Durchbruchsinfektionen eine ähnliche Spitzenviruslast wie ungeimpfte Fälle und können die Infektion im häuslichen Umfeld weitergeben – auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen. Regelmäßige Tests und Abstands- sowie Hygieneregeln sind daher insbesondere in der Grippesaison auch für geimpfte Personen ratsam. Auch eine Auffrischungsimpfung wird besonders Personen, die über 70 Jahre alt sind oder eine Vorerkrankung haben, dringend empfohlen.

Zahl der Impfdurchbrüche nimmt auch in Deutschland zu

Impfdurchbrüche machen inzwischen einen deutlich höheren Anteil der Neuinfektionen aus, als noch vor wenigen Monaten – und die Tendenz ist weiterhin steigend. Insbesondere seit der Ausbreitung der Delta-Variante hat sich die Zahl der Impfdurchbrüche deutlich erhöht.

Laut RKI waren 58,9 Prozent der über 60-Jährigen, die zwischen dem 27. September und 24. Oktober an Covid-19 erkrankten, geimpft, sowie 43,7 Prozent der über 60-Jährigen, die deswegen im Krankenhaus behandelt werden mussten, und 33,4 Prozent der Intensivpatienten aus dieser Altersgruppe. Von den über 60-Jährigen, die im genannten Zeitraum an Covid-19 verstorben sind, waren 45 Prozent geimpft.

Bei den 18- bis 59-Jährigen waren zwischen dem 27. September und 24. Oktober 37,5 Prozent der symptomatischen Neu­infektionen Impf­durch­brüche, in der Alters­gruppe der Zwölf- bis 17-Jährigen waren es 3,6 Prozent.

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Studie zeigt: Geimpfte sind infektiöser als bisher angenommen - RND
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Ausbreitung toxischer Proteine: Neue Erkenntnisse zum Verlauf von Alzheimer - n-tv NACHRICHTEN

Sie ist die häufigste neurologische Erkrankung im Alter und entsprechend gefürchtet: Alzheimer. Dennoch ist noch wenig über sie bekannt. Wissenschaftler gewinnen nun neue Erkenntnisse über die Vermehrung von schädigenden Proteinen im Gehirn Betroffener.

Wissenschaftler der University of Cambridge haben neue Erkenntnisse zum Verlauf der Gehirn-Erkrankung Alzheimer gewonnen. In einer am Freitag in der Zeitschrift "Science Advances" veröffentlichten Arbeit erklären die Forscher, dass sich toxische Protein-Ansammlungen im Gehirn, die für den kognitiven Abbau verantwortlich gemacht werden, schon früh ausbreiten und dann über Jahrzehnte anreichern. Die Ergebnisse könnten die Erforschung von Behandlungsmethoden bedeutend voranbringen.

Zwei Proteine namens Tau und Beta-Amyloid werden schon länger mit Alzheimer in Verbindung gebracht. Die beiden Proteine verbreiten sich im Gehirn und bilden sogenannte Aggregate, die zum Absterben von Gehirnzellen und zur Schrumpfung des Gehirns führen. Dies wiederum führt zu Gedächtnisverlust, Persönlichkeitsveränderungen und weiteren Symptomen der Krankheit.

Kleine Aggregate vermehren sich im ganzen Gehirn

Bislang gingen die Forscher jedoch davon aus, dass sich Ansammlungen dieser Proteine in einer Gehirnregion bilden und dann ähnlich wie Krebs auf andere ausbreiten. Dies wurde vor allem bei Mäusen beobachtet. Die neue Studie basiert auf Untersuchungen der Ausbreitung von Tau-Proteinen bei Menschen und legt einen anderen Verlauf nahe, wonach die Ausbreitung von Gehirnregion zu Gehirnregion zwar vorkommt, aber nicht maßgeblich ist.

"Sobald wir Keimzellen haben, kleine Aggregate im ganzen Gehirn, vermehren sie sich einfach", erklärt der an der Studie beteiligte Wissenschaftler Georg Meisl. Es bietet sich ein Vergleich mit dem Coronavirus an: Zu Beginn der Pandemie erwiesen sich Reiseverbote als unwirksam, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen, weil es sich bereits innerhalb der Länder verbreitete, die versuchten, es draußen zu halten.

Für ihre Untersuchungen nutzten die Forscher knapp 400 postmortale Gehirnproben von Alzheimer-Patienten sowie 100 Positronen-Emissions-Tomographie-Scans von Menschen, die mit der Krankheit leben. Es ist das erste Mal, dass Forscher anhand von Humandaten die Geschwindigkeit der molekularen Prozesse von Alzheimer näher bestimmen konnten.

Bis zu 35 Jahre bis zum Endstadium der Krankheit

Die Untersuchungen ergaben, dass es rund fünf Jahre dauert, bis sich die Anzahl der Tau-Aggregate im Gehirn verdoppelt. Das sei "ermutigend", sagt Meisl, denn es zeige, dass die Neuronen des Gehirns bereits gut darin sind, den Aggregaten entgegenzuwirken. "Wenn wir es nur ein kleines bisschen besser machen können, können wir vielleicht den Ausbruch einer schweren Krankheit erheblich verzögern."

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Den Forschern zufolge dauert es von den ersten leichten Symptomen an etwa 35 Jahre bis zum Endstadium der Krankheit. Wenn sich die Tau-Aggregate innerhalb von fünf Jahren ungefähr verdoppeln, erhöht sich ihre Anzahl innerhalb von 35 Jahren um das 128-fache. Dieses exponentielle Wachstum "erklärt, warum es so lange dauert, bis sich die Krankheit entwickelt, und warum es den Betroffenen dann recht schnell schlechter geht", sagt Maisl.

Die Erkenntnisse könnten auch bei der Entwicklung von Behandlungsmethoden anderer Demenzerkrankungen oder traumatischer Hirnverletzungen helfen. "Tau ist bei einer Reihe von Demenzerkrankungen das verantwortliche Protein", erklärt Sara Imarisio von Alzheimer's Research UK. "Wir hoffen, dass diese und ähnliche Studien zur Entwicklung zukünftiger Behandlungen, die auf Tau abzielen, dazu beitragen werden, die Krankheitsprozesse selbst zu verlangsamen."

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Ärzte warnen vor Donovanosis: „Fleischfressende“ Geschlechtskrankheit erreicht Europa | svz.de - svz.de

Ärzte warnen vor der "fleischfressenden" Geschlechtskrankheit Donovanosis, die bisher nur in anderen Regionen der Welt vorgekommen ist. Nun gibt es vermehrt Fälle in England. Was Sie über die Krankheit wissen sollten.

London | Der Tropenarzt Charles Donovan entdeckte 1905 eine Geschlechtskrankheit, die zu Geschwüren an den Genitalien führt. Der wissenschaftliche Name lautet Granuloma inguinale, sie wird aber auch nach ihrem Entdecker Donovanosis genannt – am ehesten bleibt allerdings die Bezeichnung im Kopf, die an die Symptome angelehnt ist: die "fleischfressende" Geschlec...

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Wissenschaftler gewinnen neue Erkenntnisse zum Verlauf von Alzheimer - TRENDYone - das Lifestylemagazin

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MRT-Scan von Alzheimer-Gehirn (r.) und gesundem GehirnBild: University of Cambridge/AFP / Timothy Rittman

Wissenschaftler der University of Cambridge haben neue Erkenntnisse zum Verlauf der Gehirn-Erkrankung Alzheimer gewonnen. In einer am Freitag in der Zeitschrift "Science Advances" veröffentlichten Arbeit erklären die Forscher, dass sich toxische Protein-Ansammlungen im Gehirn, die für den kognitiven Abbau verantwortlich gemacht werden, schon früh ausbreiten und dann über Jahrzehnte anreichern. Die Ergebnisse könnten die Erforschung von Behandlungsmethoden bedeutend voranbringen.

Zwei Proteine namens Tau und Beta-Amyloid werden schon länger mit Alzheimer in Verbindung gebracht. Die beiden Proteine verbreiten sich im Gehirn und bilden sogenannte Aggregate, die zum Absterben von Gehirnzellen und zur Schrumpfung des Gehirns führen. Dies wiederum führt zu Gedächtnisverlust, Persönlichkeitsveränderungen und weiteren Symptomen der Krankheit.

Bislang gingen die Forscher jedoch davon aus, dass sich Ansammlungen dieser Proteine in einer Gehirnregion bilden und dann ähnlich wie Krebs auf andere ausbreiten. Dies wurde vor allem bei Mäusen beobachtet. Die neue Studie basiert auf Untersuchungen der Ausbreitung von Tau-Proteinen bei Menschen und legt einen anderen Verlauf nahe, wonach die Ausbreitung von Gehirnregion zu Gehirnregion zwar vorkommt, aber nicht maßgeblich ist.

"Sobald wir Keimzellen haben, kleine Aggregate im ganzen Gehirn, vermehren sie sich einfach", erklärt der an der Studie beteiligte Wissenschaftler Georg Meisl. Es bietet sich ein Vergleich mit dem Coronavirus an: Zu Beginn der Pandemie erwiesen sich Reiseverbote als unwirksam, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen, weil es sich bereits innerhalb der Länder verbreitete, die versuchten, es draußen zu halten.

Für ihre Untersuchungen nutzten die Forscher knapp 400 postmortale Gehirnproben von Alzheimer-Patienten sowie 100 Positronen-Emissions-Tomographie-Scans von Menschen, die mit der Krankheit leben. Es ist das erste Mal, dass Forscher anhand von Humandaten die Geschwindigkeit der molekularen Prozesse von Alzheimer näher bestimmen konnten.

Die Untersuchungen ergaben, dass es rund fünf Jahre dauert, bis sich die Anzahl der Tau-Aggregate im Gehirn verdoppelt. Das sei "ermutigend", sagt Meisl, denn es zeige, dass die Neuronen des Gehirns bereits gut darin sind, den Aggregaten entgegenzuwirken. "Wenn wir es nur ein kleines bisschen besser machen können, können wir vielleicht den Ausbruch einer schweren Krankheit erheblich verzögern."

Den Forschern zufolge dauert es von den ersten leichten Symptomen an etwa 35 Jahre bis zum Endstadium der Krankheit. Wenn sich die Tau-Aggregate innerhalb von fünf Jahren ungefähr verdoppeln, erhöht sich ihre Anzahl innerhalb von 35 Jahren um das 128-fache. Dieses exponentielle Wachstum "erklärt, warum es so lange dauert, bis sich die Krankheit entwickelt, und warum es den Betroffenen dann recht schnell schlechter geht", sagt Maisl.

Die Erkenntnisse könnten auch bei der Entwicklung von Behandlungsmethoden anderer Demenzerkrankungen oder traumatischer Hirnverletzungen helfen. "Tau ist bei einer Reihe von Demenzerkrankungen das verantwortliche Protein", erklärt Sara Imarisio von Alzheimer's Research UK. "Wir hoffen, dass diese und ähnliche Studien zur Entwicklung zukünftiger Behandlungen, die auf Tau abzielen, dazu beitragen werden, die Krankheitsprozesse selbst zu verlangsamen."

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COVID-19: Neue Angriffspunkte zur Behandlung identifiziert - Heilpraxisnet.de

Neue Ansatzpunkte für COVOD-19-Therapie entdeckt

Die Infektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 steigen wieder deutlich an. Zwar sind inzwischen viele Menschen geimpft, doch um die Pandemie unter Kontrolle zu bringen, werden auch Medikamente benötigt, die gegen COVID-19 eingesetzt werden können. Forschende berichten nun über neue Angriffspunkte zur Behandlung von COVID-19.

Noch gibt es keine zugelassene spezifische Therapie, die eine COVID-19-Erkrankung heilen könnte, aber die Forschungsarbeiten laufen weiterhin auf Hochtouren. Laut Statista befanden sich bis zum 20. Oktober 2021 weltweit mehr als 1.300 potentielle COVID-19-Wirkstoffkandidaten für Impfstoffe oder Arzneimittel in der Entwicklung. Auch hierzulande arbeiten zahlreiche Unternehmen und Institute an Mitteln zur Behandlung von Erkrankungen durch SARS-CoV-2.

Anknüpfung an letztjährige Forschungsergebnisse

Einer aktuellen Mitteilung zufolge haben Forschende am Institut für Medizinische Virologie der Goethe-Universität in Frankfurt am Main und der School of Biosciences an der University of Kent (Canterbury, Großbritannien) im Pentosephosphatstoffwechsel mögliche neue Angriffspunkte zur Behandlung von COVID-19 identifiziert. Die aktuelle Studie knüpft an Forschungsergebnisse aus der Goethe-Universität aus dem letzten Jahr an.

Wirkstoffkandidat in der Entwicklung

Bei einer Infektion mit SARS-CoV-2 programmieren die Viren ihre Wirtszellen um, so dass die Wirtszellen neue Viren produzieren. Auch der Stoffwechsel der infizierten Zellen wird im Rahmen dieses Prozesses verändert.

In früheren Projekten hatte die Arbeitsgruppe der Goethe-Universität unter Leitung von Professor Jindrich Cinatl bereits gezeigt, dass SARS-CoV-2-infizierte Zellen Traubenzucker (Glukose) anders im Stoffwechsel umsetzen als nichtinfizierte Zellen.

Ein Wirkstoffkandidat, 2-Deoxy-D-glucose, der diese Stoffwechseländerung ausnutzt, befindet sich in der Entwicklung zur Therapie von COVID-19-Erkrankten.

In der nun in der Fachzeitschrift „Metabolites“ veröffentlichten Studie zeigte das Forschungsteam aus Frankfurt und Canterbury, dass eine SARS-CoV-2-Infektion außerdem mit Änderungen in einem weiteren Stoffwechselweg, dem Pentosephosphatweg, verbunden ist.

Wie in der Mitteilung erklärt wird, unterdrückte Benfooxythiamin, ein Hemmstoff des Pentosephosphatwegs, die SARS-CoV-2-Replikation in infizierten Zellen in der Zellkultur.

Die gemeinsame Verwendung von 2-Deoxy-D-glucose und Benfooxythiamin führte zu einer weiter verstärkten Hemmung der Virusproduktion in SARS-CoV-2-infizierten Zellen.

Strategie zur Hemmung der Virusreplikation

Die Unterdrückung von Virus-vermittelten Änderungen im Stoffwechsel infizierter Zellen ist eine alternative Strategie zur Hemmung der Virusreplikation, die sich von der Hemmung viraler Enzyme beispielsweise durch Remdesivir und Molnupiravir, unterscheidet.

Deswegen besteht Hoffnung, dass sich diese unterschiedlichen Strategien ergänzen und dass Wirkstoffe, die mit Virus-induzierten Stoffwechselveränderungen interferieren, das Repertoire an Behandlungsmöglichkeiten für COVID-19 erweitern.

„Die Hemmung Virus-vermittelter Änderungen im Stoffwechsel infizierter Zellen ist ein guter Weg, Virus-infizierte Zellen gezielt zu behandeln“, so Professor Jindrich Cinatl, Goethe-Universität, Frankfurt.

„Da wir wissen, dass das Auftreten von Resistenzen ein großes Problem bei der Behandlung viraler Erkrankungen darstellt, ist die Verfügbarkeit unterschiedlicher Behandlungsansätze mit unterschiedlichen Wirkmechanismen von großer Bedeutung“, sagte Professor Martin Michaelis, University of Kent. (ad)

Autoren- und Quelleninformationen

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern und Medizinerinnen geprüft.

Autor:

Alfred Domke

Quellen:

  • Goethe-Universität Frankfurt am Main: Neue Angriffspunkte zur Behandlung von COVID-19, (Abruf: 30.10.2021), Goethe-Universität Frankfurt am Main
  • Denisa Bojkova, Rui Costa, Philipp Reus, Marco Bechtel, Mark-Christian Jaboreck, Ruth Olmer, Ulrich Martin, Sandra Ciesek, Martin Michaelis, Jindrich Cinatl, Jr.: Targeting the Pentose Phosphate Pathway for SARS-CoV-2 Therapy; in: Metabolites, (veröffentlicht: 13.10.2021), Metabolites

Wichtiger Hinweis:
Dieser Artikel enthält nur allgemeine Hinweise und darf nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Er kann einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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COVID-19: Neue Angriffspunkte zur Behandlung identifiziert - Heilpraxisnet.de
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Krankhaftes Grübeln: Diese Methoden helfen gegen das Gedankenkreisen - WELT

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