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Friday, October 22, 2021

Wechseljahre: An diesen 5 Anzeichen erkennen Sie die Menopause - Vital

Der Zeitpunkt der letzten Regelblutung, die sogenannte Menopause, beendet die Fruchtbarkeit der Frau. Die Wechseljahre (Klimakterium) bezeichnen den Zeitraum vor der Menopause, in der sich der weibliche Körper umstellt. Für Betroffene gehen diese körperlichen Veränderungen mit verschiedenen Symptomen einher. Die Wechseljahre sind so individuell wie die Frau selbst, jedoch beginnen sie in der Regel zwischen dem 45. und 50. Lebensjahr. Aufgrund ihres unspezifischen Auftretens werden die Wechseljahrsbeschwerden häufig gar nicht als solche erkannt, sondern auf Stress oder andere Umstände geschoben. Wir erklären, an welchen Anzeichen Sie die Wechseljahre erkennen.

Wechseljahre: An diesen 5 Anzeichen erkennen Sie die Menopause 

1. Hitzewallungen

Ein bekanntes und typisches Anzeichen der Wechseljahre sind Hitzewallungen und Schweißausbrüche. In der Regel breitet sich das Hitzegefühl vom Kopf über den Hals und den Oberkörper aus und wird von starkem Schwitzen begleitet, das nach einigen Minuten wieder nachlässt. Die genaue Ursache für die Hitzewallungen ist nicht bekannt. Es wird jedoch angenommen, dass es durch den sinkenden Östrogenspiegel zu einem Anstieg der Körpertemperatur kommt, der wiederum dazu führt, dass sich die Blutgefäße erweitern. Als Folge fließt mehr Blut durch die Haut, damit der Körper Wärme nach außen abgeben kann, um die Körpertemperatur zu senken.

2. Stimmungsschwankungen

Ebenso kann die Psyche durch die hormonellen Veränderungen in Mitleidenschaft gezogen werden. Dadurch, dass das weibliche Geschlechtshormon Östrogen eine stimmungsaufhellende Wirkung hat, kann ein Abfall des Östrogenspiegels in den Wechseljahren Symptome wie Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen oder sogar Depressionen hervorrufen. Häufig gehen diese mit Symptomen wie Gereiztheit, Unruhe, Nervosität, Angstgefühlen sowie Antriebslosigkeit einher.

3. Scheidentrockenheit

Auch das Liebesleben kann durch die Wechseljahre negativ beeinflusst werden. Durch den Östrogenmangel nimmt die Durchblutung der Scheide ab und es wird weniger Scheidensekret produziert, wodurch es zu einer Scheidentrockenheit kommen kann. Dieser Feuchtigkeitsmangel kann sich durch Jucken oder Brennen bemerkbar machen und das Sexualleben beeinträchtigen. Der niedrige Östrogenwert kann zudem einen Libidoverlust zur Folge haben. Hier erfahren Sie, mit welchen Hausmitteln Sie Ihre Libido steigern können >>

4. Schlafstörungen

Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen, die durch verschiedene Faktoren hervorgerufen werden können. Aber nicht immer sind Stress und Co. verantwortlich für die Probleme – Ein- und Durchschlafstörungen treten häufig in den Wechseljahren auf. Diese können zum einen durch die hormonellen Umstellungen, aber auch durch nächtliche Schweißausbrüche ausgelöst werden. Eine schlechte Schlafqualität kann wiederum Beschwerden wie Konzentrationsstörungen, Müdigkeit oder Kopfschmerzen verursachen, die ebenso typisch für die Zeit vor der Menopause sind. 

5. Verdauungsbeschwerden

Anhaltende Verdauungsbeschwerden sind unangenehm und können die Lebensqualität stark einschränken. Zu möglichen Faktoren, die für die Darmprobleme verantwortlich sind, zählen die falsche Ernährung, die Einnahme von bestimmten Medikamenten sowie Lebensmittelunverträglichkeiten. Bedingt durch den Rückgang von Östrogen kann es außerdem während der Wechseljahre zu Beschwerden wie Darmträgheit oder Verstopfungen kommen. 

Auch interessant: Seit Tagen kein Stuhlgang? Daran kann es liegen >>

Video: Klimakterium – das müssen Sie über die Wechseljahre wissen

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