Durch Corona sind die Krankenhäuser wieder überlastet - die Hospitalisierungsrate steigt. Doch nicht nur, wer sich nicht vor Corona durch eine Impfung schützt, droht im Krankenhaus zu landen. Auch eine Pneumokokken-Infektion kann ins Spital führen, wie kurier.at berichtet! Wir verraten euch mehr!
Pneumokokken-Impfung
Die Infektion führt häufig zu Lungenentzündungen, die bei einem schweren Verlauf die Einweisung in ein Krankenhaus nötig macht. Ganz besonders Personen mit Vorerkrankungen und Personen ab 60 sollten sich gegen Pneumokokken impfen lassen.
Das sieht auch Professor Reinhard Würzner vom Institut für Hygiene und Medizinische Mikrobiologie an der MedUni Innsbruck so:
Ähnlich wie bei COVID-19 sollten wir dringend versuchen, auch hier präventiv zu intervenieren. Auch Pneumokokken-Erkrankungen können zu Spitalsaufenthalten inklusive Intensivstation und sogar zum Tod führen. Man sollte sie insbesondere bei Senioren nicht unterschätzen.
Der Höchststand von Pneumokokken
Pneumokokken kommen vor allem im Herbst und im Winter vermehrt vor, das zeigen Zahlen des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC). Im September steigen die Fallzahlen deutlich an. Im Dezember und Januar erreicht die Krankheit ihren höchsten Stand, danach reduzieren sich die Fallzahlen wieder langsam.
Besonders Personen über 65 haben ein 3,8 Mal höheres Risiko, an einer Pneumokokken-Lungenentzündung zu erkranken als Personen zwischen 18 und 64. Im Vergleich zu 18 bis 49-Jährigen ist das Risiko für über 65-Jährige 10-fach so hoch, im Krankenhaus zu landen.
Im Video erklären wir euch genau, was Pneumokokken sind.
Nicht nur Corona-Impfung: Auch vor dieser Atemwegserkrankung sollten wir uns schützen - Gentside
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