Weltweit geht man von 2,5 Millionen Betroffenen aus. Als Grund für den Ausbruch der Autoimmunerkrankung gilt eine Kombination von genetischen Risikofaktoren und Umweltfaktoren wie Vitamin-D-Mangel, Rauchen, Schichtarbeit, Infektions- oder Begleiterkrankungen. Forscher haben nun anhand einer Studie mit Zwillingspaaren, von denen jeweils ein Teil an MS erkrankt war, Entzündungsmarker entdeckt, die für die krankheitsbedingten Immunveränderungen bei Multipler Sklerose verantwortlich sind.
Es handelt sich dabei um sogenannte jungfräuliche T-Helferzellen, die sich in einem Übergang zu aktivierten Helferzellen befinden und bei denen eine Fehlkommunikation im Immunsystem beobachtet wurde. Diese führt zu einer überschießenden Entzündungsreaktion im Körper.
Immunstörung schuld an Multipler Sklerose | Nachrichten.at - nachrichten.at
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