Fachleute betonen, dass Virus-Mutationen nicht ungewöhnlich sind. Das beweist zurzeit das Coronavirus sehr anschaulich, bei dem sich immer wieder neue Varianten bilden. Ob das Zika-Virus in der Realität so mutationsfreudig ist, wie die Studienautor:innen annehmen, muss sich erst noch herausstellen.
2016 trat das Virus hauptsächlich in Südamerika und der Karibik auf, doch es ist auch in anderen subtropischen Gebieten verbreitet. Das kann sich allerdings bald ändern: Durch Klimawandel und Erderwärmung könnten sich tropische Infektionskrankheiten zunehmend in Deutschland ausbreiten, warnt auch das Umweltbundesamt.
Inwiefern sich Mücken und damit Viren und Parasiten in Deutschland verbreiten, wird daher von den Gesundheitsbehörden genau beobachtet. Die Studie zum Zika-Virus und möglichen Mutationen liefert nun wichtige Hinweise, die diese Beobachtungen noch dringender machen.
Explosive Ausbreitung möglich! Forscher warnen vor Zika-Mutation - PraxisVITA
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