In ihrem Buch „Ernährung die uns schützt“ erklärt Portius, wie wir unserem Körper mithilfe der von ihr konzipierten GlykLich-Ernährung gesund erhalten und vor Zivilisationskrankheiten schützen können, ohne dabei auf den Genuss verzichten zu müssen. Die niedrigglykämische , antientzündliche Ernährung trägt nicht nur dazu bei, chronische Entzündungsprozesse zu reduzieren, sondern auch, den Blutzucker- und Insulinhaushalt in Balance zu bringen und eine gesunde Darmflora aufzubauen. Und ganz nebenbei beugen wir auch Übergewicht vor oder bauen es ab. Und zwar, ohne zu hungern. Ganz im Gegenteil: Hungern und Kalorien sind bei der GlykLich-Ernährung ausdrücklich NICHT erwünscht.
Führen wir unserem Körper nämlich deutlich weniger Kalorien zu als er benötigt, schaltet er in den sogenannten Hunger-Stoffwechsel und drosselt den Energieverbrauch. Essen wir dann nach einiger Zeit wieder „normal“, speichert unser Körper alles, was er kriegen kann. Das führt nicht selten zum berühmt-berüchtigten Jo-Jo-Effekt. Wer sich hingegen an drei Mahlzeiten am Tag satt isst, beugt Heißhunger-Attacken vor.
Aber nicht nur die Menge macht es: Laut Portius führen nicht die Kalorien an sich zur Zunahme des stoffwechselaktiven Bauchfetts und zu Entzündungsprozessen. Es ist vielmehr die Qualität unserer Nahrung. Daher hat die Expertin eine ausgewogene Mischkost mit naturbelassenen Lebensmitteln als Grundlage der GlykLich-Ernährung gewählt. Die Rezepte sind so konzipiert, dass sie ein ausgewogenes Verhältnis von komplexen Kohlenhydraten, hochwertigem Eiweiß, gesunden Fetten sowie sekundären Pflanzenstoffen haben.
Die GlykLich-Ernährung verzichtet daher auf einfach ausgemahlene Kohlenhydrate wie zum Beispiel Weißmehl und daraus hergestellte Produkte. Stattdessen setzt sie auf Lebensmittel mit komplexen Kohlenhydraten und einem hohen Ballaststoffanteil wie beispielsweise Hülsenfrüchte oder Vollkornprodukte wie Haferflocken, Vollkornreis oder -brot. Gleichzeitig enthält die empfohlene Lebensmittelauswahl einen hohen Anteil an Vitaminen, Mineralstoffen und sekundären Pflanzenstoffen. Die GlykLich-Ernährung begünstigt die Aufnahme essenzieller antientzündlicher Fettsäuren wie Omega-3-Fettsäuren (zum Beispiel in Nüssen, Samen, Leinöl und fettem Fisch wie Lachs oder Hering) und reduziert gleichzeitig die Aufnahme ungünstiger Transfette und gesättigter Fettsäuren.
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