Schätzungen zufolge verletzen sich 30 Prozent aller Jugendlichen in Deutschland mindestens einmal in ihrem Leben selbst. Das heißt, sie ritzen sich mit Rasierklingen in die Unterarme, beißen sich oder verbrennen ihre Haut absichtlich mit einer Zigarette. Einige von ihnen sind psychisch krank, andere gesund, können aber dennoch nicht anders mit einer Krise umgehen, als sich selbst weh zu tun.

Auch für Angehörige ist das belastend. Sie fragen sich: Wie können wir helfen? Und besteht womöglich die Gefahr eines Suizidversuches? ZEIT ONLINE beantwortet die wichtigsten Fragen.