ZIKA-Fälle
In der Woche bis zum 20. Mai wurden weitere fünf Zika-Virus-Fälle entdeckt. Damit erhöht sich die Gesamtzahl seit Jahresbeginn auf acht Zika-Fälle in Singapur.
Die Region Kovan steht weiterhin im Mittelpunkt der Untersuchungen, da in den zwei Wochen vor dem 23. Mai vier der sieben Zika-Fälle in diesem Distrikt registriert wurden.
Das Zika-Virus ist ein in tropischen und subtropischen Gebieten Afrikas, Amerikas, Asiens und des Pazifischen Ozeans vorkommender Krankheitserreger, der hauptsächlich durch Mückenstiche übertragen wird, aber die Infektion kann auch sexuell oder von einer schwangeren Mutter auf ihren Fötus übertragen werden.
Viele Menschen, die mit dem Zika-Virus infiziert sind, haben keine Symptome. Wenn Symptome auftreten sind diese normalerweise mild und umfassen Fieber, Hautausschlag, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen. Die Symptome dauern in der Regel mehrere Tage bis zu einer Woche.
Zika kann von einer schwangeren Person auf den Fötus übertragen werden. Eine Infektion während der Schwangerschaft kann bestimmte Geburtsfehler verursachen. Derzeit gibt es weder einen Impfstoff zur Vorbeugung noch ein Medikament zur Behandlung von Zika. In Zika-Gebiete wird daher konsequenter Mückenschutz empfohlen.
Dengue
In diesem Jahr wurden fast 3.200 bestätigte Dengue-Fieber-Infektionen in Singapur beobachtet. Derzeit gibt es zwei Orte mit hoher Infektionsrate nea.gov.sg.
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>> Quelle: nea.gov.sg, 25.05.2023
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25.05.23 - Singapur: Weitere Zika-Fälle - Tropeninstitut.de
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