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Wednesday, May 17, 2023

Fettleber vorbeugen: Drei Teesorten unterstützen das Organ - 24vita.de

Bestimmte Tee-Sorten können nicht nur Heißhunger auf Süßes dämpfen und so beim Abnehmen helfen. Dank Löwenzahn, Schafgarbe und Artischocke können Sie auch einer kranken Leber vorbeugen.

Ist von einer Fettleber die Rede, vermuten manche möglicherweise, dass dies eher Menschen mit Übergewicht betrifft. Tatsächlich können auch Normalgewichtige, die einen ungesunden Lebensstil mit regelmäßigem Alkoholkonsum und unausgewogener Ernährung pflegen, eine Fettleber entwickeln. In Deutschland sind zunehmend Erwachsene und auch Kinder von einer verfetteten Leber betroffen. Da es bisher keine medikamentöse Behandlung gibt, um eine Fettleber zu heilen, empfehlen Experten, von Vornherein auf die Ernährung zu achten und auf eiweißreiche, sättigende Lebensmittel zu setzen. Wer gerne Tee trinkt, sollte regelmäßig auf Sorten wie Löwenzahn, Schafgarbe und Artischockenblätter zurückgreifen, um einer Fettleber entgegenzuwirken oder gar vorzubeugen.

Fettleber durch Tee vorbeugen: Löwenzahn, Schafgarbe und Artischocke helfen

Da die Leber das Organ ist, das sich recht gut selbst regenerieren kann, können Sie dank gesunder Lebensmittel eine Heilung begünstigen. Bestimmte Tee-Sorten mit heilender Wirkung haben zusätzlich einen positiven Effekt. Löwenzahn, Schafgarbe und Artischocke unterstützen die Leberfunktion und fördern ihre Entgiftung.

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Fettleber heilen: Zehn Lebensmittel, auf die Sie verzichten sollten

Würfelzucker
Zucker – in welcher Form auch immer – ist ein Feind für die Leber. Damit eine Fettleber gar nicht enstehen kann, sollte auf Zucker und Süßigkeiten deshalb besser verzichtet werden. © Gennady Kravetsky/IMAGO
Nudeln
Auf Weißmehlprodukte wie etwa herkömmliche Nudeln, Pizza, Weißbrot oder Toastbrot sollte eher verzichtet werden, wenn eine Fettleber bereits besteht. Wer diese Lebensmittel meidet, kann der Erkrankung gleichzeitig vorbeugen. © Sevablsv/IMAGO
Cola mit Eiswürfeln
Softdrinks sind aufgrund ihres hohen Zuckergehalts schlecht für die Leber und sollten deshalb vermieden werden. Durch den Verzicht verhindern Sie eine Verfettung der Leberzellen und beugen dadurch schweren Folgeerkrankungen wie etwa Leberzirrhose vor. © Peter Widmann/IMAGO
Glas Apfelsaft
Auch pure Säfte können Ihrer Leber schaden. Verdünnen Sie diese deshalb am besten mit Wasser (Verhältnis 1:4) und genießen Sie zum Beispiel Apfelsaft als Schorle. © Andreas Berheide/IMAGO
Weintrauben
Um das Risiko für eine Fettleber massiv zu senken, ist eine gesunde Ernährungsweise von großer Bedeutung. Möchten Sie der Erkrankung vorbeugen oder als Betroffener sie gar heilen, dann verzichten Sie am besten auf süße Obstsorten wie zum Beispiel Weintrauben und Ananas. © View Stock/IMAGO
Fleisch und Wurst
Zur Verfettung der Leberzellen kann auch der Verzehr von Wurst und Fleisch beitragen. Speck und Bratwurst sollten Sie deshalb lieber von Ihrem Speiseplan verbannen, da sie der Leber nicht gut tun. Setzen Sie stattdessen auf Huhn, Pute, Rind oder mageres Schweinefleisch. © Zoonar.com/monticello/IMAGO
Burger
Wegen ihrer versteckten Zuckerfallen können auch Fertiggerichte und Fast Food der Leber schaden und zu ihrer Verfettung führen. Lassen Sie deshalb lieber die Finger davon, um einer Fettleber vorzubeugen oder sie zu heilen.  © Westend61/IMAGO
Zwei Weingläser
Übermäßiger Alkoholkonsum steht nicht nur in Zusammenhang mit einer alkoholischen Fettelber (AFLD, Alcoholic Fatty Liver Disease), sondern auch mit der nicht-alkoholischen Fettleber (NAFLD, Non-alcoholic Fatty Liver Disease), die durch einen ungesunden Lebensstil entstehen kann. Möchten Sie Ihrer Leber etwas Gutes tun, sollten Sie Alkohol deshalb nur in Maßen genießen oder eben gar nicht trinken. © Anna Bogush/IMAGO
Käse
Um einer Fettleber vorzubeugen, sollten Sie auf sehr fettige Käsesorten besser verzichten. Mögen Sie Milchprodukte, dann sind stattdessen zum Beispiel Frischkäse, Buttermilch oder Magerquark zu empfehlen. © jirkaejc/IMAGO
Sardinen in Dose
Fisch ist an sich gesund, allerdings kommt es durchaus auf die Sorte drauf an. So können zum Beispiel Ölsardinen, Aal oder Makrele der Leber eher schaden. Greifen Sie stattdessen zu wildem Seelachs, Kabeljau oder Rotbarsch. © Eduardo Lopez/IMAGO

Fettleber heilen: Löwenzahntee trinken

Löwenzahn enthält sekundäre Pflanzenstoffe, beispielsweise die Bitterstoffe Taraxin und Chinolin sowie Flavonoide und Gerbstoffe. Diese regen die Produktion der Gallenflüssigkeit in der Leber an und unterstützen den Fettstoffwechsel. Laut einer Studie können die im Löwenzahn enthaltenen Polysaccharide die Leberfunktion positiv unterstützen. Aufgrund der Bitterstoffe und der vermehrten Produktion von Verdauungssäften empfiehlt sich Löwenzahntee auch bei Blähungen. Es wird empfohlen, die Blätter oder Wurzeln des Löwenzahns für einen Tee-Aufguss zu verwenden.

Fettleber vorbeugen: Schafgarbentee hilft

Schafgarbe als Tee kann die Leber in ihrer Regeneration ebenfalls unterstützen. Laut Deutsche Apotheker Zeitung wirkt Schafgarbenkraut-Tee krampflösend, entzündungshemmend und beruhigt den Magen, wie Studien belegen konnten – ähnlich dem Kamillentee. Schafgarbentee stärkt zudem die Leberfunktion und kann Leberschäden wie der Fettleber vorbeugen.

Fettleber vorbeugen: Artischockenblättertee für Leber und Galle

Artischockenblätter helfen ideal, die Gallensäure-Produktion in der Leber und somit den Fettstoffwechsel in der Leber anzuregen, wie eine Studie belegt. Artischocken enthalten Stoffe, die sowohl die Verdauung anregen als auch den Cholesterinspiegel positiv beeinflussen. Das gesunde Gemüse ist zudem nicht nur sehr kalorienarm, der bittere Geschmack des Tees kann Heißhunger-Attacken entgegenwirken und beim Abnehmen helfen.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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