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Wednesday, May 31, 2023

Neuer Hoffnungsträger: Vitamin D kann Überlebenschancen bei Krebs erhöhen - tz.de

Bei der Auswertung mehrerer Studien ist das Deutsche Krebsforschungszentrum zu einer eindrücklichen Erkenntnis gelangt: Vitamin D kann bei einer Krebserkrankung helfen.

Laut einer Prognose werden in Deutschland 2023 240.000 Menschen an Krebs sterben. Dabei sind Männer häufiger betroffen, sie sterben vor allem an Lungen- und Prostatakrebs. Frauen hingegen erkranken und sterben vor allem an Lungen- und Brustkrebs. Krebs gehört damit zur zweithäufigsten Todesursache in Deutschland. Die Heilung einer Krebskrankheit ist immer noch schwierig und eher selten erfolgreich. Dennoch gibt es in der Medizin nun einen Hinweis auf einen Inhaltsstoff, der eine Therapie unterstützen könnte: Vitamin D.

Vitamin D kann Überlebenschancen bei Krebs erhöhen

Ein Mann sitzt und nimmt eine Tablette ein.

Ärztinnen und Ärzte wissen schon länger, dass Krebspatienten häufig einen Vitamin-D-3-Mangel vorweisen. Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum konnte eine Studie zeigen, dass 59 Prozent der für die Studie untersuchten Darmkrebspatienten an einem Vitamin-D-3-Mangel litten. Das Vitamin scheint also eine wichtige Rolle beim Fortschreiten des Krankheitsbildes Krebs zu spielen.

Der Körper produziert Vitamin D selbst, braucht dafür aber Anreize von außen. Auf der einen Seite können diese Aufgabe beispielsweise die richtigen Lebensmittel übernehmen. Dazu gehören unter anderem:

  • Fettiger Fisch wie Lachs oder Hering
  • Eier
  • Käse- und Milchprodukte

Über Lebensmittel lässt sich etwa 20 Prozent des Vitamin-D-Bedarfs decken. Unabdingbar ist daher für Menschen auch der Kontakt zu Tageslicht. Das muss nicht praller Sonnenschein sein, auch bei bewölktem Himmel treffen UV-B-Strahlen auf die unbedeckte Haut und kurbeln die Produktion von Vitamin D im Körper an. Besonders in den Wintermonaten kann es aufgrund des begrenzten Tageslichtes gerade bei Menschen über 50 zu einem Vitaminmangel kommen.

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Mit Vitamin D lässt sich Krebs nicht vorbeugen

Um zu verstehen, wie entscheidend der Vitamin-D-Mangel bei der Behandlung von Krebspatienten ist, hat das Deutsche Krebsforschungszentrum eine Meta-Studie durchgeführt. Dafür haben sie 14 Studien zum Thema Krebs und Vitamin D untersucht und deren Ergebnisse zusammengetragen. Das führte vor allem zu einer wichtigen Erkenntnis: Krebskranke Menschen, die Vitamin D jeden Tag in kleinen Dosen einnahmen, starben seltener. Die Krebssterblichkeit verringerte sich hierbei um zwölf Prozent.

Bei Menschen, die größere Mengen Vitamin D zu einem Zeitpunkt nahmen und danach eine längere Pause folgen ließen bis zur nächsten Einnahme, zeigte sich jedoch keine Verringerung der Sterblichkeit. Besonders bei Krebspatienten ab 70 Jahren, die an Vitamin-D-Mangel litten, schlug die regelmäßige Einnahme positiv an. Wichtig ist jedoch, dass die Forschenden sagen: Eine regelmäßige Vitamin-D-Einnahme schützt sehr wahrscheinlich nicht davor, an Krebs zu erkranken. Sie senkt lediglich die Wahrscheinlichkeit, an einer Krebserkrankung zu sterben.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.

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