Tigermücken brüten meist im Siedlungsgebiet in kleinsten Wasseransammlungen wie in Wassertonnen, Eimern, Gießkannen, Blumentöpfen, Untersetzern, Schirmständern, Gullys, verstopften Regenrinnen oder Autoreifen. Die Eier überstehen Trockenheit und auch kalte Winter. Belebte Gartenteiche und Tümpel sind keine Brutstätten. In Vogel- und Igeltränken können Tigermücken sich nicht entwickeln, wenn das Wasser alle fünf Tage ausgewechselt wird. Die ersten Larven kann man bereits im April finden, besonders zahlreich sind sie bei mangelnder Bekämpfung im Hochsommer.
Die Asiatische Tigermücke ist schwarz-weiß gefärbt und zwischen vier und neun Millimeter groß. Besonders auffällig sind die typischen fünf weißen Streifen an den Hinterbeinen. Dabei ist das Ende der Hinterbeine weiß gefärbt. Am Rücken des Vorderkörpers lässt sich ein weißer Längsstreifen erkennen.
Gemeinsam gegen die Tigermücke - Landeshauptstadt Stuttgart
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