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Wednesday, July 19, 2023

Diese Lebensmittel erhöhen das Schlaganfall-Risiko | Gesundheit - Merkur.de

Eine ungesunde Ernährung kann das Risiko für Arteriosklerose und damit verbundene Krankheiten erhöhen. Welche Lebensmittel Sie besser vom Speiseplan streichen sollten.

Um die Zellen und Organe des menschlichen Organismus mit genügend Nährstoffen zu beliefern, zirkulieren täglich tausend Liter Blut durch die Adern und Blutbahnen. Bei der sogenannten Arteriosklerose jedoch, führen Ansammlungen von Fett, Cholesterin und Kalzium zu einer Verstopfung der Arterien. Durch die Verengung oder Blockade der Blutgefäße wird der Blutkreislauf folglich behindert. Dies kann ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen mit sich bringen und das Risiko für Durchblutungsprobleme und somit für Schlaganfall, Herzattacke oder Nierenschäden steigern. Obwohl es verschiedene Auslöser für die Krankheit gibt, ist die Hauptursache häufig eine ungesunde Ernährungsweise.

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Arteriosklerose betrifft hauptsächlich ältere Menschen und entwickelt sich langsam über Jahre hinweg. Der Auslöser einer sogenannten Arteriosklerose liegt vor allem in einem ungesunden Lebensstil mit falscher Ernährung. Dabei blockieren bestimmte Nahrungsmittel die Arterien und führen zu Veränderungen der Gefäße – mit verheerenden Folgen. Vermeiden Sie daher besser die folgenden Nahrungsmittel oder reduzieren Sie den Konsum:

1. Fettreiche Milchprodukte

Fettreiche Milchprodukte blockieren Arterien Milchprodukte sind reich an Proteinen und Nährstoffen wie Jod, Kalzium, Folsäure sowie Vitaminen A, D, E, B1, B2, B6 und B12. Insbesondere fermentierte Milchprodukte (wie Buttermilch, Joghurt, Kefir) sind gut für die Darmgesundheit, da sie mit gesundheitsfördernden Probiotika die Darmflora regulieren. Allerdings haben Milchprodukte wie Butter, Vollmilch oder besonders fetter Käse einen hohen Anteil an gesättigten, tierischen Fettsäuren. Aufgrund des hohen Cholesteringehalts können sie daher das Risiko für eine Arterienverkalkung und daraus resultierende Herzerkrankungen erhöhen. Reduzieren Sie daher den Verzehr von beispielsweise Sahne, Butter, Rahmquark und Kondensmilch oder streichen Sie diese Nahrungsmittel komplett von Ihrem Speiseplan, wenn Sie einem Schlaganfall vorbeugen möchten. Greifen Sie stattdessen zu pflanzlichen Milchalternativen oder fettarmen Käsesorten, wie etwa Schafmilch- oder Ziegenkäse.

2. Rotes Fleisch begünstigt die Verkalkung der Blutgefäße

Auch der Verzehr von rotem Fleisch, etwa vom Rind, Schwein, Kaninchen und Wild fördert die Arterienverkalkung. Bedenklich ist zudem verarbeitetes Fleisch. Denn Wurst, Salami, Speck oder Schinken enthalten beispielsweise große Mengen an Zucker, Salz, gesättigten Fettsäuren sowie Konservierungs- und Zusatzstoffen. Diese Inhaltsstoffe lagern sich in Form von Cholesterin an den Wänden der Blutgefäße ab und können den LDL-Cholesterinspiegel rasant in die Höhe treiben.

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3. Tiefkühlpizza enthält Transfette, die eine Blockade der Arterien fördern

n Fertiggerichten wie etwa Tiefkühlpizza sind neben Transfetten auch Weißmehl, raffinierte Öle, Salz, Zucker und Konservierungsstoffe enthalten. Transfette alleine tragen bereits zu einer Blockade der Blutgefäße bei und fördern so koronare Herzerkrankungen. In Kombination mit den anderen Inhaltsstoffen führen sie zudem zu Entzündungen im Körper und zu weiteren Erkrankungen.

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4. Schlecht für die Blutgefäße: Frittierte Speisen wie Pommes, Kroketten oder Schnitzel

Auch in frittierten Gerichten stecken entzündungsfördernde Transfette, die Arterien verstopfen können. Pommes, Schnitzel und Kroketten sollten daher nur sehr selten auf dem Speiseplan stehen. So können Sie Ihren Cholesterinspiegel regulieren und gleichzeitig Arteriosklerose vorbeugen.

5. Backwaren und Süßigkeiten nur in Maßen konsumieren

Vorsicht ist auch beim Verzehr bestimmter Backwaren und Süßigkeiten geboten, wenn es um die Gesundheit Ihrer Arterien geht. Denn genauso wie Fertigprodukte oder frittierte Gerichte enthalten sie schädliche Transfette und dafür aber kaum Ballaststoffe. Dadurch kann es zu Entzündungen im Körper und blockierten Arterien kommen. Da in diesen Produkten zusätzlich viel Zucker steckt, führt ihr Konsum zu Übergewicht. Infolgedessen kann sich wiederum eine Arteriosklerose entwickeln. Zudem wird durch den hohen Zuckerkonsum die Fettproduktion in der Leber angekurbelt. Daraus kann nicht nur eine Fettleber entstehen, sondern auch ein erhöhter Cholesterinspiegel, Bluthochdruck, Übergewicht sowie Diabetes. Bei all diesen Leiden handelt es sich um Mitverursacher einer Arterienverkalkung.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.

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