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Tuesday, October 24, 2023

Diabetes-Anzeichen: Achten Sie auf zehn Symptome wie Krämpfe - 24vita.de

Jährlich so viele Neuerkrankungen, wie in Hannover Menschen leben. Diabetes gilt in Deutschland als Volkskrankheit – insbesondere Typ 2 mit über 95 Prozent der Betroffenen.

Frau trinkt Wasser
1 / 10Diabetes ist im Volksmund auch als Zuckerkrankheit bekannt. Wer zu hohe Blutzuckerwerte mit einer angehenden Diabetes hat, ist verstärkt durstig. Die Niere versucht, den überschüssigen Zucker (Glukose) im Körper auszuscheiden, indem Wasser gebunden wird und somit Flüssigkeit entzogen wird. Die Folge: ein starkes Durstgefühl. © BRUNO / IMAGE POINT FR / BSIP / Imago
Toilette
2 / 10Wer vermehrt Harndrang verspürt, insbesondere nachts, sollte seine Blutzuckerwerte überprüfen lassen: Übersteigt der Glukosespiegel im Blut die Kapazität der Nieren, versucht der Körper über die Blase den überschüssigen Zucker loszuwerden. Das führt zu häufigem Wasserlassen. © sasirin pamai/Imago
Frau im Sitzen mit Schmerzen im Unterleib
3 / 10In der Regel sind vor allem Frauen von ständigem Harndrang und Blasenentzündungen betroffen, auch bei Diabetes. Der überschüssige Blutzucker wird über die Niere in den Urin abgegeben, sodass er einen zusätzlichen Nährboden für Bakterien bietet. © Alla Rudenko/Imago
Frau mit Wadenkrampf
4 / 10Eine Diabetes kann sich bei Betroffenen durch verstärkte und regelmäßige Muskelkrämpfe bemerkbar machen, insbesondere in den Waden oder Füßen. Diese Krämpfe sind ein Hinweis für einen gestörten Mineralstoffhaushalt aufgrund des Flüssigkeitsverlusts. Bei einer fortgeschrittenen Zuckerkrankheit können Muskelkrämpfe auf Nervenschäden hindeuten, so die „Apotheken Umschau“. © YAY Images/Imago
Schläfriger Mann am Steuer
5 / 10Zu den ersten Anzeichen einer Diabetes zählt starke und anhaltende Müdigkeit. Der überschüssige Zucker im Körper hat Auswirkungen auf den Stoffwechsel und die Energieversorgung, was zum Teil bleierne Erschöpfung zur Folge hat. © imageBROKER/Isai Hernandez/Imago
Augen eines Mannes
6 / 10Ein charakteristisches Anzeichen von Diabetes ist verschwommenes Sehen, verbunden mit einer Sehverschlechterung und wechselnden Sehstärke. Insbesondere wenn jemand Menschen morgens verschwommen und nachmittags eher scharf sieht, kann das auf einen noch nicht entdeckten Diabetes mellitus hindeuten. Die schnellen Veränderungen der Sehschärfe sind auf die Blutzuckerschwankungen zurückzuführen, wie es die „Pharmazeutische Zeitung“ erläutert. © MBtoo/Imago
Frau juckt sich am Handgelenk
7 / 10Der Wasserverlust, auch bedingt durch den Harndrang, hat Auswirkungen auf die Haut, die nicht mehr richtig mit Flüssigkeit versorgt wird. Menschen mit Diabetes leiden häufig unter trockener, rissiger und für Verletzungen anfällige Haut. © BRUNO / IMAGE POINT FR / BSIP / Imago
Fuß mit eingebundenem Zeh
8 / 10Menschen mit Diabetes haben zusehends eine empfindsame Haut, die zu Rissen und Wunden neigt, insbesondere an den Füßen (sogenannter „Diabetischer Fuß“). Durch die Zuckerkrankheit ist die Funktion der Nerven geschädigt und der Blutfluss gestört, was Druckstellen und Verletzungen begünstigt. © ninun/Imago
Frau mit Schwindel
9 / 10Bei einer Diabetes kommt es nicht selten zu einem zuckerbedingten Schwindel, was auf neuronale Störungen vor allem in den Füßen zurückzuführen ist. Dadurch fällt es Betroffenen schwer, gleichmäßig zu laufen, so die „Apotheken Umschau“. © Science Photo Library/Imago
Frau mit Keksen
10 / 10Hungergefühl und Appetitlosigkeit im Wechsel zählen zu typischen Symptomen, die mit einer Diabetes und dem schwankenden Insulinspiegel einhergehen. Ein abfallender Blutzuckerspiegel fördert den Appetit, wohingegen ein hoher Zuckerspiegel im Blut die Insulinausschüttung anregt und das Sättigungsgefühl beeinflusst. © FlotJet/Imago

In Deutschland erhalten pro Jahr rund 560.000 Menschen die Diagnose Diabetes mellitus, nach Angaben des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD). Schätzungsweise leiden sieben bis acht Millionen Menschen in Deutschland an Diabetes. Diese Stoffwechselerkrankung, bei der das Hormon Insulin eine entscheidende Rolle spielt, gilt als eine der ernstzunehmenden Volkskrankheiten. Wenn Diabetes nicht angemessen behandelt wird, kann er zu unumkehrbaren Schäden an Augen, Nieren und Nerven führen. Häufig sind auch Amputationen, wie im Fall des sogenannten Diabetes-Fußsyndroms, eine Spätfolge der Erkrankung. Zudem haben Diabetiker ein dreifach erhöhtes Risiko für Herzinfarkte oder Schlaganfälle im Vergleich zu Nicht-Diabetikern. Die Lebenserwartung verkürzt sich ebenfalls bei Menschen mit Diabetes. Ein Typ-2-Diabetes entsteht meist schleichend, ohne auffällige Symptome und kann über Jahre unbemerkt bleiben.

Diabetes: Welche Risikofaktoren eine Erkrankung begünstigen

Während bei Diabetes Typ 1 eine in vielen Fällen erblich bedingte Autoimmunerkrankung vorliegt, geht man bei Diabetes Typ 2 von einem sogenannten Wohlstandssyndrom aus. Bis zu 80 Prozent der Fälle werden durch Risikofaktoren wie ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, Stress sowie regelmäßigem Alkoholkonsum und Rauchen hervorgerufen – Gefahren, die auch zu Tumorerkrankungen und Karzinomen führen können wie bei Darmkrebs und Magenkrebs.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.

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