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Saturday, October 28, 2023

Neue Corona-Variante „Pirola“ verursacht teils ungewöhnliche Symptome - Merkur.de

Die neue Corona-Variante „Pirola“ verursachte bislang unbekannte Symptome. Die Krankheit ist in Deutschland angekommen.

Hamm - Mit der Winterzeit kommt die nächste Krankheitswelle: Die Corona-Variante „Pirola“ lässt die Infektionszahlen in Deutschland steigen. Die neue Corona-Mutation hat zum Teil andere Symptome als die bisher bekannten.

Neue Corona-Variante „Pirola“ verursacht ungewöhnliche Symptome

Doch ist „Pirola“ – offiziell BA.2.86 – gefährlicher als die bisherigen Corona-Varianten? „Pirola“ wurde zum ersten Mal in Israel entdeckt, die Infektionen breiteten sich dann schnell nach Europa aus und haben auch Deutschland erreicht.

Bislang erscheint die neue Corona-Variante weniger ansteckend als die vorherigen. Gesicherte Forschungsergebnisse gibt es dazu allerdings noch nicht. Auch scheint ein schwerer Verlauf nicht häufiger als bei den älteren Corona-Arten aufzutreten.

Neue Symptome bei „Pirola“ – die Corona-Variante sorgt für ungewöhnliches Krankheitsbild

Neu sind jedoch einige Symptome, die „Pirola“ auslöst, wie wa.de berichtet. Zunächst sind diese Symptome Anzeichen für die Corona-Erkrankung:

  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Halsentzündung
  • Heiserkeit
  • Niesen

Dazu kommen aber noch neue Symptome, die ungewöhnlich sind und bislang so nicht auftraten:

  • Hautausschlag
  • Durchfall
  • Veränderungen im Mundraum und auf der Zunge (Schwellungen oder Geschwüre)
  • juckende, gerötete Augen
  • rote und wunde Finger oder Zehen

Corona-Impfung: Wer sollte sich gegen Pirola impfen lassen?

Eine Impfung kann gegen einen schweren Verlauf von Corona sehr sinnvoll sein. Biontech hat seinen Impfstoff bereits an neue Varianten angepasst. Ob „Pirola“ damit bereits abgedeckt ist, ist jedoch noch unklar.

Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt eine Impfung allen, die über 60 Jahre alt sind oder zur Risikogruppezählen. Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen sollten also vorsichtig sein.

Neuerdings ist eine gleichzeitige Impfung von Grippeschutz und Coronavirus möglich. Wenn die Grippe-Impfung mit einem Lebend-Impfstoff erfolgt, müssen jedoch 14 Tagen zwischen den beiden Spritzen (oder Nasenspray-Stößen) liegen.

Und falls Sie erkrankt sind: Beachten Sie, dass seit Anfang des Jahres die AU elektronisch vermittelt wird. Für die Krankmeldung gibt es so neue Regeln.

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