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Sunday, November 12, 2023

Hormontherapie in den Wechseljahren - Vital

Tablette, Pflaster oder Creme - welche Hormontherapie ist die Beste?

Die beste Hormontherapie ist diejenige, die am besten zu den individuellen Bedürfnissen der Frau passt. Die Wahl der Darreichungsform hängt von einer Reihe von Faktoren ab, darunter:

  • Die Art der Beschwerden, die behandelt werden sollen
  • Das persönliche Empfinden der Frau
  • Das Risiko für Nebenwirkungen

1. Tabletten

Tabletten sind die gebräuchlichste Form der Hormontherapie. Sie sind einfach einzunehmen und kostengünstig. Allerdings können sie auch Nebenwirkungen wie Übelkeit, Magen-Darm-Beschwerden und Stimmungsschwankungen verursachen.

2. Pflaster

Pflaster sind eine gute Alternative für Frauen, die Tabletten nicht vertragen. Sie geben die Hormone kontinuierlich über die Haut ab und verursachen daher weniger Nebenwirkungen als Tabletten. Allerdings können Pflaster auch Hautreizungen verursachen.

3. Cremes und Gels

Cremes und Gels sind eine weitere gute Alternative für Frauen, die Tabletten nicht vertragen. Sie werden auf die Haut aufgetragen und geben die Hormone ebenfalls kontinuierlich ab. Allerdings können Cremes und Gels auch Hautreizungen verursachen.

4. Injektionen

Injektionen werden in den Muskel oder unter die Haut gegeben. Sie sind eine gute Alternative für Frauen, die Tabletten oder Pflaster nicht vertragen. Allerdings müssen Injektionsbehandlungen in der Regel häufiger durchgeführt werden als andere Darreichungsformen der Hormontherapie.

Diese Faktoren sollten Sie ebenfalls berücksichtigen: 

  • Die Häufigkeit der Einnahme: Tabletten müssen täglich eingenommen werden, während Pflaster, Cremes und Gels in der Regel einmal täglich oder einmal wöchentlich angewendet werden.
  • Die Dauer der Behandlung: Tabletten können in der Regel über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, während Pflaster, Cremes und Gels in der Regel nur für einen kürzeren Zeitraum angewendet werden.
  • Die Kosten: Die Kosten für die Hormontherapie können je nach Darreichungsform variieren.

Was sind natur- oder bioidentische Hormone?

Natur- oder bioidentische Hormone sind Hormone, die in ihrer chemischen Struktur identisch sind mit den Hormonen, die der menschliche Körper selbst produziert. Sie werden aus natürlichen Quellen gewonnen, z. B. aus Pflanzen oder Tieren, oder synthetisch hergestellt.

Beispiele für natur- oder bioidentische Hormone sind:

  • Östradiol: Das wichtigste Östrogen, das in den Eierstöcken produziert wird.
  • Progesteron: Das wichtigste Gestagen, das in den Eierstöcken produziert wird.
  • Testosteron: Das wichtigste männliche Hormon, das in den Hoden produziert wird.

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