Corona-Impfung: Was Sie beachten und mitbringen müssen - inFranken.de

Die Zahl der verfügbaren Impfdosen in Deutschland steigt wöchentlich. Spätestens seit die Hausärzte ebenfalls impfen, schnellen auch die Zahl der Impfungen pro Woche hoch. Und so haben derzeit viele Menschen ihre erste Impfung vor den Augen - und sind unsicher, was sie beachten müssen.

Viele Fragen sind offen, daher haben wir Verhaltenstipps gesammelt, aber auch wichtige Dokumente, die beim Termin im Impfzentrum oder beim Hausarzt nicht fehlen dürfen. 

Impfung gegen Corona: Was Sie mitbringen müssen

• Einladung: Für Impfungen in Impfzentren ist der Nachweis des Termins unerlässlich. Bringen Sie die Einladung nicht mit, dürfen Sie das Impfzentrum ggf. nicht betreten. Anders könnte das beim Hausarzt sein, der seine Stammpatienten kennt.
• Personalausweis: Zum Abgleich der Personalien ist das Mitbringen des Ausweises oder des Reisepasses notwendig.
• Impfausweis: Das kleine gelbe Büchlein als Ticket zur Freiheit - dafür muss der Impfpass gefunden und mitgenommen werden. Im Impfausweis wird die Impfung eingetragen, so können Sie nachweisen, dass Sie bereits eine Impfung erhalten haben. Wer den Impfpass nicht findet, bekommt beim Hausarzt oder im Impfzentrum eine Ersatzbescheinigung ausgestellt.
• Medikamentenliste: Gerade für Menschen, die Vorerkrankungen haben oder regelmäßig Medikamente nehmen, ist eine Auflistung wichtig. Beim Impftermin müssen Sie angeben, ob und welche Krankheiten Sie haben sowie mögliche Medikamente, die Sie zu sich nehmen. Dabei geht es auch um eine Risikoeinschätzung des impfenden Arztes.
• Aufklärungsblatt: Häufig werden im Vorfeld einer Impfung Merk- oder Aufklärungsblätter ausgeteilt, die unterschrieben abgegeben werden sollen. Die entsprechenden Dokumente gibt es aber auch im Internet. Wer möchte, kann sich ein Merkblatt für mRNA-Impfstoffe wie Biontech und ein Merkblatt für Vektor-Impfstoffe wie Astrazeneca bereits vorher durchlesen und zum Impftermin mitnehmen.

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Viele Fragen drehen sich auch darum, ob und wie sich Menschen in den Tagen nach ihrer Impfung verhalten sollen. Einige Experten raten dazu, in den Tagen nach der Impfung auf Alkohol zu verzichten. Der Grund: Alkohol schwächt das Immunsystem und kann gleichzeitig die Wirkung des Impfstoffs beeinträchtigen.

Doch es gibt weitere Tipps, was man nach der Impfung besser bleiben lassen sollte.

Impfung gegen Corona: So sollten Sie sich verhalten

• Sport sollte in den Tagen nach der Impfung vermieden werden. Ein wenig Bewegung ist gut und sinnvoll, extremen Belastungen sollte man seinen Körper aber nicht aussetzen. 
• Wichtig ist auch, mitzuteilen, welche Impfreaktionen Sie bislang hatten. Menschen, die nach einer verabreichten Spritze ohnmächtig wurden oder allergische Sofortreaktionen zeigten, sollten das ihrem Arzt unbedingt mitteilen.
• Aus diesem Grund sollen Sie nach der Impfung mindestens 15 Minuten zur Beobachtung am Impfort bleiben
• Zu empfehlen ist es, genügend zu trinken - bestenfalls Wasser. So wird das Blut im Körper ausreichend dünn gehalten und Thromboseerkrankungen vorgebeugt.

Übrigens: Übliche Impfreaktionen sind Kopfschmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Gliederschmerzen. Die Einstichstelle am Arm macht sich einige Tage lang bemerkbar. Das ist normal, ein Grund zur Sorge besteht nicht. Anders ist es beiNebenwirkungen, die nach einigen Tagen auftreten können. 

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