Seit 20 Jahren behandelt Andreas Tiede Menschen mit Blutgerinnungsstörungen. Er hat Patientinnen und Patienten behandelt, die unter seltenen genetischen Syndromen litten, er hat Blutungen gestoppt, an denen andere Ärztinnen und Ärzte gescheitert sind. Er hat so viel erlebt, dass er noch Anfang des Jahres glaubte, ihn könne nichts mehr überraschen. Dann aber kam der März 2021 und die ersten Patientinnen und Patienten, die nach der Impfung mit Vaxzevria, dem Mittel von AstraZeneca, eine extrem seltene Komplikation entwickelten: Thrombosen, oft in den großen Venen des Gehirns oder des Bauches, gepaart mit einem Mangel an Blutplättchen und schwer stillbaren Blutungen.
AstraZeneca: Wie Mediziner die Blutgerinnsel stoppen - ZEIT ONLINE
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