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Tuesday, June 22, 2021

Neuer Biomarker bei Multipler Sklerose identifiziert - KURIER

Eine maßgeschneiderte Behandlung von Multipler Sklerose (MS) könnte in greifbare Nähe rücken. Neurologen an der Medizinischen Universität Innsbruck identifizierten nun im Rahmen einer Beobachtungsstudie einen neuen Biomarker, mit dem eine solche Behandlung wahrscheinlicher wird, teilte die Universität am Dienstag in einer Aussendung mit.

"Der neue Biomarker birgt einen zusätzlichen Nutzen zu bereits etablierten Risikofaktoren und bringt uns einen Schritt näher zur individualisierten Behandlung von MS", erklärte Neuroimmunologe Harald Hegen. Wie lange Betroffene ab Beginn der Erkrankung ohne Einschränkungen bleiben bzw. wann der nächste Krankheitsschub auftritt, sei bisher kaum verlässlich vorherzusehen gewesen, hieß es.

Schwere des Krankheitsverlaufs vorhersagen

"Um den Nutzen gegen die Risiken der verschiedenen Immuntherapien im Einzelfall abzuwägen, ist aber die Erstellung einer individuellen Prognose notwendig", so Hegen. Nun sei es zusammen mit Kollegen aus Wien und Graz gelungen, ein im Liquor cerebrospinalis (Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit) nachweisbares Protein, die sogenannte κ-freien Leichtketten (κ-FLC, kappa free light chain), als unabhängigen Biomarker für die frühe Prognose der MS zu identifizieren. Über die neue Erkenntnis wurde bereits im Fachjournal "Neurology: Neuroimmunology and Neuroinflammation" berichtet.

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