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In Grossbritannien sind drei Fälle von Lassa-Fieber bei einer kürzlich aus Westafrika zurückgekehrten Familie bekannt. Eine Person ist im Spital gestorben.
Eine Person, die im Osten Englands wegen Lassa-Fieber behandelt wurde, ist gestorben, schreibt «BBC».
Der Patient starb an einer akuten Viruserkrankung im Luton and Dunstable Hospital, das vom Bedfordshire Hospitals NHS Foundation Trust betrieben wird.
Die britische Gesundheitsbehörde (UKHSA) sagte, die Person sei an einem bestätigten Fall der durch Tiere übertragbaren Krankheit gestorben, die in Teilen Westafrikas endemisch ist. Das Risiko für die Bevölkerung sei «sehr gering», hiess es. In den letzten Tagen wurde der dritte Fall von Lassa-Fieber in Grossbritannien identifiziert. Alle drei Fälle betrafen dieselbe Familie und standen im Zusammenhang mit kürzlichen Reisen nach Westafrika, sagte Dr. Susan Hopkins, leitende medizinische Beraterin bei UKHSA.
Die Fälle sind die ersten der Krankheit, die seit mehr als einem Jahrzehnt in Grossbritannien bestätigt wurden.
Die BBC geht davon aus, dass zwei der Patienten im Addenbrooke's Hospital in Cambridge behandelt wurden, bevor sie in ein Londoner Spital verlegt wurden.
In einer Erklärung sagte der NHS: «Der Rat der Gesundheitsbehörde lautet, dass einige Mitarbeiter in den Spitälern, in denen die Patienten behandelt wurden, sich möglicherweise Tests unterziehen und öfters persönliche Schutzausrüstung als normal tragen müssen. «Mitarbeiter, die in direktem Kontakt mit bestätigten Fällen stehen, müssen sich für einen bestimmten Zeitraum selbst isolieren. Dies ist ein Standardverfahren und eine Vorsichtsmassnahme.» Ein Sprecher der Gesundheitsbehörde sagte weiter: «Wir kontaktieren die Personen, die vor der Bestätigung ihrer Infektion engen Kontakt mit den Fällen hatten, um eine angemessene Bewertung, Unterstützung und Beratung bereitzustellen.»
Vor den drei jüngsten Fällen wurden in Grossbritannien seit 1980 acht Fälle von Lassa-Fieber identifiziert. Dr. Hopkins sagte: «Fälle von Lassa-Fieber sind im Vereinigten Königreich selten und es verbreitet sich nicht leicht zwischen Menschen. Das Gesamtrisiko für die Öffentlichkeit ist sehr gering.»
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