Hormonbedingte Brustschmerzen der Wechseljahre lassen sich neben einer Hormontherapie auch mit der Pflanzenmedizin oder der Homöopathie lindern. Auszüge des Mönchspfeffers (Agnus castus) können zum Beispiel helfen, Brustschmerzen und Spannungsgefühle zu reduzieren. Wie viele andere natürliche Heilmittel braucht allerdings auch der Mönchspfeffer etwas Zeit, um seine Wirkung voll entfalten zu können. Bei Phytotherapie kann es zudem zu unerwünschten Unverträglichkeiten kommen.
Die Homöopathie bietet mit Globuli eine Möglichkeit, die Brustschmerzen sanft zu behandeln. Mönchspfeffer ist auch in potenzierter Form als Globuli erhältlich. Auch Mittel wie Pulsatilla oder Lilium tigrinum können bei Brustbeschwerden in den Wechseljahren helfen. Bei wunden Brustwarzen ist das homöopathische Mittel Castor equi geeignet, nehmen Sie dreimal täglich fünf Globuli der Potenz D6 ein, bis die Schmerzen besser werden.
Wer in den Wechseljahren mit Beschwerden der Brust zu kämpfen hat, sollte vor einer naturmedizinischen Eigenbehandlung zunächst mit dem oder der Frauenärzt:in ausschließen, dass andere Erkrankungen vorliegen. Ist das nicht der Fall, können Sie Brustschmerzen in den Wechseljahren mit Hausmitteln und Pflanzenmedizin selbst behandeln – außerdem sollten Sie darauf achten, dass Sie einen gutsitzenden BH tragen, um die empfindlichen Brüste zu schonen.
Brustschmerzen in den Wechseljahren: Die Ursachen und was hilft! - PraxisVITA
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