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Tuesday, September 13, 2022

Gesunde Haut: 4 Tipps gegen eine juckende Kopfhaut - Vital

Ursachen für eine juckende Kopfhaut

Eine juckende Kopfhaut ist nicht nur äußerst lästig, sondern kann auch ein Anzeichen sein, dass etwas mit Ihrer Kopfhaut nicht stimmt. Die häufigste Ursache ist meist Trockenheit. Zu häufiges Waschen, aber auch Stress und weitere äußere Einflüsse wie UV-Strahlung und Heizungsluft entziehen Ihrer Kopfhaut Feuchtigkeit. Ständiges Kratzen kann die Beschwerden noch weiter verschlimmern und zum Beispiel Hautreizungen und Entzündungen hervorrufen.

Auch allergische Reaktionen auf Duftstoffe, Reizstoffe und Allergene in Shampoos und Stylingprodukten können sich über eine juckende Kopfhaut bemerkbar machen. Ebenfalls können zahlreiche Erkrankungen der Kopfhaut sich durch einen unangenehmen Juckreiz äußern – beispielsweise eine Schuppenflechte oder ein Hautpilz. Ebenfalls nicht auszuschließen, ist ein Befall mit Kopfläusen oder Flöhen. Ganz gleich, welcher Grund hinter Ihrer juckenden Kopfhaut steckt: Lassen Sie Ihre Beschwerden ärztlich abklären und suchen Sie einen Dermatologen auf – vor allem, wenn der Juckreiz zunimmt oder Ihre Haut nässt, entzündet oder wund ist.

Juckende Kopfhaut: Diese Tipps versprechen Linderung

Können Sie eine Erkrankung mit Sicherheit ausschließen und haben Sie auch keine Läuse oder Flöhe, dann können Sie mit ein paar hilfreichen Tipps und Hausmitteln den Juckreiz auf natürliche Weise lindern.

1. Pflegeprodukte für sensible Kopfhaut verwenden

Verwenden Sie seit kurzer Zeit ein neues Shampoo oder greifen auf andere Stylingprodukte zurück? Falls ja, kann es daran liegen, dass Ihre Kopfhaut diese nicht verträgt und daher verrückt spielt. Um Ihre Kopfhaut wieder ins Gleichgewicht zu bringen, sollten Sie vor allem auf eine milde, parfümfreie und feuchtigkeitsspendende Pflege zurückgreifen. Inhaltsstoffe wie Urea und Lactat stellen die Feuchtigkeitsbalance wieder auf und lindern so den Juckreiz.

Auch interessant: Shampoos für eine empfindliche Kopfhaut >>

2. Kopfhaut mit Olivenöl verwöhnen

Gönnen Sie Ihrer Kopfhaut einmal die Woche eine nährende Olivenöl-Kur. Einfach einen Klecks in die sauberen Ansätze geben, sanft einmassieren und nach etwa einer Stunde mit einem milden Shampoo ausspülen. Um den pflegenden Effekt zu verstärken, können Sie das Öl auch über Nacht einziehen lassen. Um Ihre Bettwäsche zu schützen, sollten Sie ein Handtuch über Ihr Kissen legen.

3. Haare nicht zu oft waschen und zu heiß waschen

Möglicherweise können auch tägliche Haarwäschen Ihre Kopfhaut austrocknen. Denn: Durch das viele Waschen mit zu aggressiven Shampoos wird der Säureschutzmantel Ihrer Kopfhaut geschädigt. Zusätzlich reizen die Tenside in den Produkten Ihre Haut. Versuchen Sie daher, Ihren Schopf nicht täglich zu waschen. Strähniges Haar können Sie gut zu einem Zopf hochbinden. Auf Trockenshampoo sollten Sie erstmal verzichten. Die enthaltenen Aluminiumsalze können Ihre Kopfhaut noch weiter austrocknen.

Auch sollten Sie daran achten, nicht zu heiß zu duschen. Zu hohe Temperaturen zerstören ebenfalls den natürlichen Fettfilm Ihrer Kopfhaut. Besser und schonender den Schopf mit lauwarmem Wasser waschen.

4. Kopfhaut mit einer Massage verwöhnen

Um die Durchblutung Ihrer Kopfhaut anzuregen und ein juckendes Spannungsgefühl zu lindern, sollten Sie Ihre Kopfhaut regelmäßig vor der Haarwäsche massieren. Sie können entweder mit Ihren Fingern sanft Ihre Kopfhaut bearbeiten oder Sie verwenden eine spezielle Massagebürste, diese entfernt zusätzlich abgestorbene Hautschüppchen.

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