Weitere Ebola-Fälle - Grenzkontrolle nach Kenia
Die Gesundheitsbehörden von Uganda melden fünf weitere bestätigte Ebola-Fälle (Sudan-Virus). Damit erhöht sich die Gesamtzahl der bestätigten Fälle auf 43.
Zudem wurde ein weiterer bestätigter Todesfall gemeldet. Dies erhöht die Zahl der Todesfälle durch Ebola auf neun.
Um zu verhindern, dass die Krankheit die Grenze ins benachbarte Kenia überquert, werden Autofahrer, die über die Grenze von Malaba nach Kenia reisen, einem obligatorischen Ebola-Screening unterzogen. Damit soll die weitere Ausbreitung des Virus verhindert werden.
Laut den Gesundheitsbehörden gibt es aktuell kein zugelassenes Medikament oder einen Impfstoff gegen diese Ebola-Variante, da der ERVEBO-Impfstoff, der hochwirksam gegen das Zaire-Ebolavirus ist, keinen Kreuzschutz gegen das Sudan-Ebolavirus bietet.
Aktuell gibt es mindestens sechs Impfstoffkandidaten gegen das Sudan-Ebolavirus, die sich in unterschiedlichen Entwicklungsstadien befinden. Drei von ihnen haben Phase-1-Daten (Sicherheits- und Immunogenitätsdaten beim Menschen), die restlichen Impfstoffkandidaten befinden sich in der präklinischen Bewertungsphase.
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>> Quelle: twitter.com, 03.10.2022
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04.10.22 - Uganda: 43 bestätigte Ebola Fälle - Tropeninstitut.de
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