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Friday, November 25, 2022

Neben Omikron BQ.1.1 lauert Grippewelle: Diese Medikamente sollten Sie zuhause haben - kreiszeitung.de

Nach der Corona-Pandemie mit Schutzmaßnahmen kündigt sich nun eine neue Corona-Welle an – und: Im Herbst die Influenza zu. Welche Medikamente helfen?

Berlin – Nach zweieinhalb Jahren Schutzmaßnahmen in der Corona-Pandemie in Deutschland, wird aktuell an vielen Stellen gelockert. Durch das lange Tragen der Schutzmaske beispielsweise, ist unser Immunsystem derzeit allerdings leichter angreifbar, als dies noch vor der Pandemie und vor den Zeiten von Omikron BQ.1.1 der Fall war. Die Folge: Schon jetzt fegt eine ungewöhnlich frühe und heftige Grippewelle über Deutschland hinweg und auch andere Keime und Viren schlagen zu. Dazu kündigt sich schon jetzt eine Winterwelle in Sachen Corona und der Omikron-Subvariante BQ.1.1 an.

Vor der Coronawelle, die auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach warnt und Angst hat, soll die Impfung gegen das Corona-Virus helfen. Doch was bringt einen wieder auf die Beine, wenn die Grippewelle zugeschlagen hat?

Neben Omikron BQ.1.1 lauert in Deutschland Grippewelle: Welche Medikamente im Krankheitsfall helfen 

Doch nicht nur Influenza- und Corona-Viren – in Hamburg passt erneut die Coronaregeln an, offizielle Tests sind nun nicht mehr verpflichtend – sind derzeit unterwegs. Daneben kursieren aktuell jede Menge Magen-Darm-Viren und auch Atemwegsinfektionen in der Bevölkerung, unter anderem das Humane Respiratorische Synzytial-Virus (RSV), wegen dem in Frankreich schon ein Notfallplan ausgerufen wurde. Wer sich infiziert, für den heißt es Bettruhe, damit man möglichst schnell wieder fit ist. Was auch hilft: viel Flüssigkeit, am besten Tee oder Wasser, zu sich zu nehmen. Daneben sollten in der eigenen Hausapotheke bestimmte Mittelchen nicht fehlen.

Magen-Darm-Infektion: Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen

Neben Influenza, RSV und Corona mit der Subvariante BQ.1.1 treten aktuell viele Magen-Darm-Infektionen in der Bevölkerung auf. Unbehandelt klingt eine solche Infektion innerhalb weniger Tage wieder ab. In der Regel geht eine Magen-Darm-Infektion mit Symptomen wie Durchfall, Erbrechen, Übelkeit, Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen einher. Meist treten auch Abgeschlagenheit, Müdigkeit und Kraftlosigkeit als Begleiterscheinungen auf.

Eine junge Frau hält sich ein Papiertaschentuch vor das Gesicht.

Treten nur diese Symptome auf, handelt es sich in der Regel um einen harmlosen Erreger und das Immunsystem sollte damit selber fertig werden. Kritischer wird es, wenn sich beispielsweise Schleim oder Blut im Stuhl findet. Dann sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Dies sollte auch gemacht werden, wenn der Magen-Darm-Infekt mit einem Hautausschlag oder anderen Veränderungen der Haut einhergeht.

Magen-Darm-Infektion: Diese Medikamente sollten immer in der Hausapotheke sein

  • Da mit einer Magen-Darm-Infektion regelmäßig ein hoher Flüssigkeitsverlust einhergeht, ist es ratsam, eine Elektrolytlösungen in der Hausapotheke zu haben. Das hilft, um dem Immunsystem wieder Kraft zu geben.
  • Ist es ganz schlimm, kann es sinnvoll sein, mit einem Peristaltikhemmer, die Darmtätigkeit zu verlangsamen. Der Nachteil daran: dadurch werden die Viren nicht so schnell aus dem Körper geholt.
  • Da es häufig zu einer erhöhten Absonderung von Sekret und Flüssigkeit in den Darm kommt, ist es hilfreich, diese durch die Einnahme eines sogenannten Sekretionshemmer abzumildern.
  • Dazu kann es hilfreich sein, ein Mittel einzunehmen, welches den Brechreiz hemmt oder unterdrückt.
  • Auch Aktivkohle kann hilfreich sein bei einem Magen-Darm-Infekt. Bei Einnahme können dadurch Entzündungs- und Giftstoffe gebunden werden.
  • Ebenso kann Trockenhefe helfen, die Bakterien zu hemmen.

Influenza-Viren können Grippe auslösen: Fieber, Husten, Kopf-, Glieder- und Muskelschmerzen

Noch mehr als Magen-Darm-Viren sind derzeit Influenza-Viren unterwegs, durch die die klassische Grippe ausgelöst werden kann, die Deutschland derzeit genauso zu überrollen scheint, wie die sich rasant ausbreitende Omikron-Variante BQ.1.1. Ratsam ist es – besonders für Menschen mit einer Vorerkrankung – sich einmal jährlich im Herbst die Grippeimpfung abzuholen, um einer möglichen Infektion oder einem schweren Verlauf vorzubeugen. Die Grippeviren werden durch eine sogenannte Tröpfcheninfektion übertragen. Influenza-Viren vermehren sich – so wie Omikron BQ.1.1 – sehr schnell, greifen vor allen Dingen die Schleimhäute an und können schon vor den ersten Symptomen übertragen werden.

Eine Grippe klingt in der Regel binnen sieben Tagen wieder ab – auch ohne Behandlung. Sollte die Influenza früh genug (innerhalb von 48 Stunden) entdeckt werden, kann durch einen Arzt mit antiviralen Mitteln der Verlauf abgemildert werden. Typisch für eine Influenza sind plötzlich auftretendes und hohes Fieber, hinzu kommen häufig Kopf,- Muskel- und Gliederschmerzen. Aber auch Müdigkeit sowie Halsschmerzen und trockener Husten gehen in der Regel bei einer Grippe damit einher.

Grippe ausgelöst durch Influenza-Viren: Diese Medikamente sollten immer in der Hausapotheke sein

  • Typisch für eine Grippe sind Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen. Daher ist es ratsam, für einen solchen Fall Schmerzmittel wie Aspirin, Paracetamol oder Ibuprofen in der Hausapotheke zu haben. Die helfen nicht nur gegen die Schmerzen, sondern senken auch das Fieber.
  • Bei Husten kann ein Hustenblocker helfen. Diesen sollte man aber nur bei trockenem Husten einsetzen, da bei einem schleimigen Husten eher Sekret lösende Mittelchen eingesetzt werden sollten, damit abgehustet werden kann. Hilfreich sind auch pflanzliche Mittel wie Husten- oder Bronchialtee.
  • Für Halsschmerzen gibt es ebenso Tees, aber auch Lösungen zum Gurgeln, Tropfen, Säfte und natürlich die gängigen Lutschpastillen aus der Apotheke.

RS-Virus: Schnupfen, trockener Husten, Niesen und Halsschmerzen

Unterwegs ist derzeit auch das sogenannte Humanen Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV), das Infektionen in den oberen und unteren Atemwegen auslösen kann. Betroffen von Infektionen sind hauptsächlich Kleinkinder. Eine Erkrankung mit dem Virus geht in der Regel mit Symptomen wie Schnupfen, trockenkem Husten, Niesen und Halsschmerzen einher. Bleibt es bei diesen Symptomen, reichen die bereits beschriebenen Medikamente in der Hausapotheke aus. Allerdings gibt es auch einen schweren Verlauf bei RSV. Dann sind auch die unteren Atemwege betroffen, was bedeutet, dass eine RSV-Bronchiolitis ausgebrochen ist.

Diese äußert sich in der Regel durch Fieber, schwere und beschleunigte Atmung bis hin zur plötzlichen Atemnot. Daneben können beim Atmen hörbare Rasselgeräusche auftreten. Achten sollte man in diesem Zusammenhang auch auf Husten mit Auswurf sowie auf trockene, kalte und blasse Haut. Dazu können sich – etwa aufgrund von Atemnot – die Haut und/oder die Schleimhäute blau verfärben. In diesem Fall muss ein Arzt aufgesucht werden, da unter Umständen die Gabe von Adrenalin notwendig wird, um die Bronchien zu erweitern.

Coronavirus: Müdigkeit, Husten ohne Schleim, Fieber, Kopfschmerzen und laufende Nase

Derzeit macht sich in Deutschland in der Corona-Pandemie die Omikron-Subvariante BQ.1.1 breit – auch „Höllenhund“ genannt. BQ.1.1 ist, das ist die neueste Information, resistent gegen die Antikörpertherapie. Neben den normalen Symptomen wie Halsschmerzen, Müdigkeit, Husten, Fieber, Kopfschmerzen oder einer laufenden Nase können Beschwerden wie Kurzatmigkeit, Verlust des Geruchs- und Geschmackssinns sowie heftige Muskel und Gelenkschmerzen auftreten. Inzwischen macht sich mit der Omikron-Variante BF.7 eine weitere Corona-Mutante breit.

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Bei einer Corona-Infektion können bei den entsprechenden Symptomen die bereit beschriebenen Medikamente eingenommen werden. Daher ist es ratsam, für den Fall immer Schmerzmittel im Haus zu haben, um plötzlich auftretendes Fieber bekämpfen zu können. Zusätzlich gibt es noch spezielle Corona-Medikamente – wie beispielsweise Paxlovid – die bei einem schweren Verlauf durch einen Arzt verschrieben werden können.

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