Bauchfett kann der Gesundheit schaden und krank machen. Mit der richtigen Ernährungsweise können Sie es jedoch in der Regel wieder loswerden.
Viele Menschen fühlen sich in ihrer Haut unwohl, wenn sie ein paar Pfunde zu viel auf den Rippen haben. Nicht jede Art von Körperfett ist jedoch an sich schlecht: Das Unterhautfettgewebe gilt beispielsweise als „harmlos“, da es unter anderem gegen Wärme und Kälte isoliert. Anders sieht es allerdings beim Fettgewebe um die Organe im Bauchbereich, auch gerne Hüftgold genannt, aus. Wer dem Bauchfett den Kampf ansagen und dabei auch noch abnehmen möchte, kann dies mit einigen Ernährungstipps schaffen.
Abnehmen und Bauchfett loswerden: Fünf Tipps für eine ideale Ernährung
Das Fettgewebe im Bauchbereich produziert reichlich Hormone und Botenstoffe. Das Viszeralfett stellt beispielsweise das Hormon Leptin her, welches dem Gehirn signalisiert, wenn man satt ist. Kommt es auf Dauer jedoch zu einer Überproduktion, dann schützt sich das Gehirn davor und reagiert immer weniger. Dadurch entsteht jedoch ein Teufelskreis: Denn das Sättigungsgefühl geht mehr und mehr verloren. Infolgedessen essen Betroffene meist mehr, wodurch sich wiederum mehr Viszeralfett ansammelt.
Auch andere Botenstoffe aus dem Bauchfett greifen in den Stoffwechsel ein und machen krank, indem sie zum Beispiel Entzündungen fördern. So begünstigen sie Erkrankungen wie Asthma, Schuppenflechte oder entzündliche Darmerkrankungen und können schlecht für das Herz sein, da sich aus dem Bauchfett leichter Fettsäuren lösen, die schließlich in den Blutkreislauf übergehen. Mitunter können sie auch das Krebsrisiko steigern.
Bauchfett loswerden: Fünf Tipps für einen gesunden Lebensstil
Auch wenn das Alter und die Gene laut Forschung eine Rolle bei der Entstehung von Bauchfett spielen, liegt die Hauptursache im Lebensstil. Besonders die Ernährung und das Ausmaß an Bewegung sind entscheidend. Die gute Nachricht ist jedoch, dass man die Fettspeicher im Bauchraum durch mehr Bewegung und gesunde Essgewohnheiten verkleinert. Mit folgenden Tipps können Sie deshalb Bauchfett reduzieren und nebenbei noch abnehmen:
- Achten Sie auf die richtige Dosis sättigendes Eiweiß.
- Essen Sie dazu viel Gemüse und ausreichend Vollkornprodukte.
- Nehmen Sie Ballaststoffe zu sich, da diese die Darmfunktion verbessern und für eine lang anhaltende Sättigung sorgen.
- Dosieren Sie Kohlenhydrate vorsichtig.
- Vermeiden Sie einfache Kohlenhydrate und schränken Sie Ihren Zucker-Konsum ein.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteuren und Redakteurinnen leider nicht beantwortet werden.
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