In der kalten Jahreszeit sind besonders Gesicht, Kopf und Hände niedrigen Temperaturen ausgesetzt und auf spezielle Winterpflege angewiesen, die vor Trockenheit schützt. Jetzt ist es Zeit, die Beauty-Routine anzupassen und Haut und Haar aus dem Winterschlaf zu wecken. Wir erklären, wie ihr einen fahlen Teint, strapazierte Spitzen und eine juckende Kopfhaut frühlingsfrisch pflegt!
Frischer aussehen! 5 Beauty-Tipps für den Frühling
Das macht der kalte Winter mit Haut und Haaren
Liegt es wirklich an der Jahreszeit, dass die Kopfhaut juckt, das Haar strapaziert aussieht und die Haut sich trocken anfühlt? Der Winter geht tatsächlich nicht spurlos an uns vorbei. Genauso wie wir im Frühling mit allen Sinnen nach den ersten Sonnenstrahlen und einer Dosis Vitamin D sehnen, freuen sich auch Haut und Haare über mildere Temperaturen. Aber warum eigentlich? Wie genau macht der Winter Haut und Haar zu schaffen? Und wie können wir Schäden im Frühling reparieren?
Ursachen für strapazierte Haut und Haare
Die meisten Schäden an Haut und Haar lassen sich auf die Kombination aus nasskaltem Wetter draußen und trockener Heizungsluft drinnen zurückführen. Hinzu kommen noch einige weitere Faktoren, die wir vielleicht nicht sofort auf dem Schirm haben, wenn wir an geschädigtes Winterhaar und strapazierte Winterhaut denken.
- Kälte und Wind lassen Haut, Kopfhaut und Haare austrocknen. Bei niedrigen Temperaturen ist die Luftfeuchtigkeit auch drinnen oft niedriger. Der Körper kann Wasserverlust schlechter ausgleichen. Egal, ob man sich in geschlossenen Räumen oder im Freien aufhält. Es empfiehlt sich, die Feuchtigkeitszufuhr von innen wie außen zu erhöhen.
- Bei Kälte verengen sich vorübergehend die Blutgefäße, welche die Haut mit Blut versorgen. Dieses Phänomen betrifft vor allem Gesicht und Hände und wird auch "Vasokonstriktion" genannt. Der geringere Blutfluss verlangsamt die Zellregeneration, weil die Haut zeitweise nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird.
- Schließlich verändert das Winterwetter auch den sogenannten Hydrolipidfilm der Haut. Er ist die erste schützende Hautbarriere unseres Körpers gegen äußere Einflüsse, der hauptsächlich aus Schweiß, Wasser, Talg und Lipiden besteht. Im Winter wird er stärker beansprucht. Wir sind anfälliger für Infektionen, auch auf der Kopfhaut.
- Wenn die Haut kalten Temperaturen ausgesetzt ist, wird sie dünner und verliert ihre natürliche Elastizität und Spannkraft. Vor allem an den Körperpartien, die besonders stark äußeren Belastungen ausgesetzt sind, wie Gesicht und Hände, aber eben auch die Kopfhaut.
- Temperaturwechsel strapazieren Haut und Haare noch weiter. Zwischen nebligem, feuchtem Wetter und trockenem, eisigem Wetter ist der Körper ständig damit beschäftigt, sich gegen die widrigen Umwelteinflüsse zu schützen. Mal sind die Haare von der Nässe ganz kraus und am nächsten Tag von der Kälte ganz frizzy.
- Mützen, Schals und Co. laden die Haare statisch auf und sind zudem oft verantwortlich für Spliss und Haarbruch. Es ist zwar wichtig, die Kopfhaut zu schützen und warm zu halten, aber in geschlossenen Räumen sind Kopfbedeckungen oft kontraproduktiv.
- Greifen wir im Sommer mit Vorliebe zu frischem Obst und Salaten, bevorzugen wir im Winter häufig Comfort Food - nicht unbedingt die beste Ernährung für glatte Haut und schönes Haar. Dabei benötigt der Körper gerade in der kalten Jahreszeit mehr Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien.
- Eine gestresste Kopfhaut führt zu strapaziertem Haar. Die lässt sich nur leider im Winter mit der Kombination aus Kälte, Nässe, trockener Heizungsluft und wenig frischer Luft unter dicken Mützen kaum vermeiden. Da schönes Haar nur aus einer gesunden Kopfhaut wachsen, führen Schäden an der Kopfhaut immer direkt auch zu Haarschäden
- Auch im Winter lagern sich Smog und Feinstaub auf der Haut und im Haar ab und können die Hautporen verstopfen. Gestresst von den Witterungsbedingungen kann sich die Haut weniger gut vor schädlichem Schmutz schützen.
So erkennt ihr strapazierte Haut und Haare
Ihr werdet merken, wenn eure Haut gestresst und gereizt wird. Ebenso wenn das Haar ungesund und strapaziert aussieht. Ihr könnt es sehen und fühlen, wenn Haut und Haare vom Winter mitgenommen sind.
Anzeichen für strapazierte Haare im Winter:
- stumpfe, glanzlose Haare
- Spliss
- Haarbruch
- schuppige Kopfhaut
- Frizz
- statisch aufgeladene Haare
- juckende Kopfhaut
- platte Haare ohne Volumen
Anzeichen für strapazierte Haut im Winter:
- Spannen
- Jucken
- Rötungen
- raue Stellen
- kleine Hautschüppchen
- dumpfe, fahle Haut
So pflegst du strapazierte Haare im Frühling
Eins der besten Mittel gegen geschädigte strapazierte Winterhaut und Winterhaar? Vorbeugen. Natürlich wäre es sinnvoll, Haut und Haare direkt ausreichend zu schützen, anstatt später zu versuchen die Schäden zu reparieren. Aber keine Sorge: Auch im Frühling könnt ihr einiges dafür tun, Haut und Haar wieder zu neuem Glanz und Strahlkraft zu verhelfen.
Die richtige Pflege für die Kopfhaut im Frühling
Trockene Kopfhaut, die spannt und juckt? Dann braucht sie zuerst eine beruhigende, sanfte Reinigung. Am besten mit einem Shampoo das gründlich, aber schonend peelt, ohne die Haut weiter auszutrocknen.
Das Shampoo immer mit lauwarmem Wasser, niemals mit heißem Wasser auswaschen, um die Kopfhaut nicht zusätzlich zu strapazieren. Eine reichhaltige Maske mit ausgleichenden Inhaltsstoffen beruhigt die Kopfhaut und spendet Feuchtigkeit. Achtet unbedingt darauf eine spezielle Kopfhautmaske zu verwenden. Haarmasken gehören nämlich in die Längen und sind nicht für die Kopfhaut gedacht! Tragt die Maske nach dem Shampoo vor der Haarspülung auf und lasst sie fünf Minuten einwirken, um juckende Haut zu kühlen und zu beruhigen. Dabei könnt ihr eurer Kopfhaut eine kleine Massage gönnen, um die Durchblutung anzuregen und die Wirkung weiter zu unterstützen.
Für alle, die ihre Haare färben haben wir noch einen speziellen Tipp: Sprecht mit eurem Colorista des Vertrauens, ob euer Kopf beim Färben auch gut mit einer Kopfhautgrundierung geschützt ist.
Pflegetipps für strapaziertes Haar im Frühling
Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, ihr solltet stets ein Shampoo verwenden, dass auf euren Haartyp abgestimmt ist. Allerdings vertragen alle Haare im Winter eine reichhaltigere Pflege als in den warmen Monaten. Im Frühling kann man dann wieder zu einem leichteren Shampoo greifen.
Auch reicht es im Frühling völlig aus, etwa alle 14 Tage eine Haarmaske zu verwenden. Nur, wenn die Haare trocken und stumpf aussehen, sollte man zur wöchentlichen Feuchtigkeits-Routine wechseln, bis sie sich erholt haben. Wirken sie hingegen platt, habt ihr es vielleicht übertrieben und könnt ihnen eine Pause gönnen.
Verteilt die Maske auf dem sauberen, handtuchtrockenen Haar, damit die Haarsträhnen die Nährstoffe auch gut aufnehmen können. Spült die Maske restlos aus, tupft euer Haar vorsichtig trocken und greift dann zur Spülung.
Statt Leave-In-Spülungen, die im Winter ein Muss sind, um das Haar zu versiegeln und hydriert zu halten, eignen sich im Frühling Conditioner, die sich ausspülen lassen. Damit die Längen nicht beschwert, aber trotzdem noch geschmeidig gepflegt werden. Ähnlich wie bei der Wahl der Spülung gilt bei der Maske: Achtet auf eure Haarqualität! Wer immer trockenes, stumpfes Haar hat, der benötigt einfach das ganze Jahr über Pflege mit mehr Feuchtigkeit und Nährstoffen.
Nach der Haarwäsche könnt ihr die Pflegeroutine mit Haaröl abrunden, um die Feuchtigkeit in der Haarstruktur einzuschließen. Auf Wetter und Haartyp abgestimmte Haaröle sind das ganze Jahr über eine tolle Ergänzung zu Shampoo und Co. Sie können sowohl im trockenen als auch im feuchten Haar eingearbeitet werden, solange ihr sie nur in den Längen und Spitzen verteilt. Im Frühling braucht ihr wahrscheinlich einfach etwas weniger. Selbst feine Haar profitieren von pflegenden Ölen. Wer dennoch davor zurückschreckt und besonders feines oder dünnes Haar nicht belasten will, der greift alternativ zu einem feuchtigkeitsspendenden Spray.
SOS-Pflege-Tipp nach dem Winter: Wenn all die Vorsorge und Vorsicht nichts gebracht hat und euer Haar doch sehr beschädigt aus dem Winter gekommen ist, dann greift ihr jetzt zu Shampoos, Pflegespülungen und Haarmasken mit Repair-Wirkstoffen wie Keratin, die speziell darauf ausgelegt sind, brüchige Strähnen zu glätten und zu stärken. Oder ihr gönnt euch zum Saisonstart nicht nur die neuesten Fashion Pieces für den Frühling, sondern auch eine Behandlung mit dem Trendwirkstoff Olaplex.
Haarausfall im Frühling vorbeugen
Warum leiden so viele von uns im Frühjahr unter stärkerem Haarausfall als sonst? Tatsächlich handelt sich um ein natürliches biologisches Phänomen, das uns nicht allzu sehr beunruhigen sollte. Der Haarausfall im Frühjahr ist nämlich ein Überbleibsel aus unserer Evolution: Es ist unsere menschliche Version des "Haarauswurfs".
Saisonaler Haarausfall ist relativ normal. So haben wir auch verstärkten Haarausfall im Herbst, meist zwischen September und November. Denn die Haarfollikel treten mitten im Sommer in ihre Ruhephase, die sogenannte Telogenphase, ein. Die Telogenphase dauert einige Monate, bevor die Haare schließlich ausfallen und Platz für die nachwachsenden Haare machen.
Dieser Zeitplan ist evolutionsbedingt. Das stärkere Haarwachstum im Winter trug dazu bei, den Körper vor Kälte zu schützen, was wichtig war, bevor Heizungen und Mützen in unser Leben kamen. Genauso wuchs das Haar im Sommer stärker, um die Kopfhaut vor UV- Strahlen und Hitze zu schützen, wovon wir heute noch profitieren. Im Frühling und Herbst trennt sich der Körper von den "überflüssigen" Haaren.
Diese physiologische Veränderung wird als "saisonales Effluvium" bezeichnet und führt zu leicht verstärktem Haarausfall. Nun sollte man sich immer zunächst vergewissern, dass es sich bei den ausfallenden Haaren um Haare am Ende ihres Lebenszyklus handelt. Dann gibt es keinen Grund zur Unruhe. Aber eben auch nichts, was man wirklich dagegen tun kann, da es sich um einen natürlichen zyklischen Prozess handelt.
Wenn jedoch auch gesunde Haare ausfallen, plötzlich Geheimratsecken auftauchen und der Haarausfall sehr stark wird lohnt es sich eine:n Expert:in aufzusuchen. Um krankheitsbedingten Haarausfall ausschließen zu können.
Nun könnte der Haarausfall aber auch von den Strapazen des Winters verstärkt worden sein: Schlechte Ernährung, geringe Durchblutung der Kopfhaut, ständiges Mützentragen, Wind, Kälte, Trockenheit und Co. gehen an die Haarwurzel. Hier können folgende Tipps gegen Haarausfall im Frühjahr helfen:
- eine ausgewogene Ernährung oder Nahrungsergänzungsmittel, etwa mit Folsäure, gegen Haarausfall
- ein Haarschnitt
- regelmäßige Kopfmassagen
- vorbeugende Pflegeprodukte, die das Wachstum stimulieren
- weniger Hitze beim Styling
Styling-Tipps bei strapaziertem Haar
Es mag verlockend wirken, den plattgedrückten Haare nach (oder während) dem Winter mit Föhn und Co. frischen Schwung zu verleihen. Aber versucht euch zu häufiges Hitzestyling nun zu verkneifen, um Haar und Kopfhaut nicht noch zusätzlich zu belasten. Greift lieber zu Lockenwicklern, die ohne Hitze auskommen, um euren Haaren wieder mehr Volumen zu verleihen.
Mit Trockenshampoo, Texture Spray und Co. könnt ihr zusätzlich für mehr Griff und Struktur sorgen. Ein paar Sprühstöße genügen und schon sehen die Längen voller und frischer aus. Außerdem müsst ihr eure Haare dank Trockenshampoo nicht ganz so oft waschen. Das gönnt der Kopfhaut eine wohlverdiente Pause. Glanzspray bringt Lebendigkeit in die Längen. Pluspunkte gibt’s für Styling-Produkte mit pflegenden Inhaltsstoffen.
Ihr müsst eure Haare nicht unbedingt lufttrocknen lassen. Föhnen ist nicht grundsätzlich schlecht für das Haar: Entscheidet euch für einen schonenden Ionen-Haartrockner. Damit werdet ihr Frizz und statisch aufgeladene Haare los.
Außerdem gilt vor dem Föhnen und grundsätzlich vor jedem Styling mit Wärme: Hitzeschutz ist ein Muss! Hitzeschäden sind die Hauptursache für Haarbruch und Spliss, noch vor Winterhaarschäden. Es lohnt sich also das ganze Jahr über zu Hitzeschutz zu greifen.
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Das braucht strapazierte Haut im Frühling
So wie wir die schweren Winterdüfte im Regal nach hinten schieben und frische Frühlinsparfüms bevorzugen, spüren wir auch, dass wir uns mit leichten Geltexturen und viel Feuchtigkeit wieder wohler in unserer Haut fühlen. Doch wie kann man die Haut im Frühling gezielt bei der Regeneration unterstützen? Wie können wir Winterschäden an der Haut, wie Rötungen, Irritationen und Trockenheit nachhaltig beheben und dem Teint wieder zu mehr Frische und Strahlkraft verhelfen?
Hautpflege im Frühling
Im Winter sind die Temperaturen niedrig und die Luft trocken. Deshalb ergänzen wir unsere Hautpflegeroutine mit reichhaltigen, nährenden Produkten, die Feuchtigkeit spenden und einschließen. Doch im Frühling, wenn gleichzeitig die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit steigen, braucht unsere Haut nicht mehr so viel zusätzliche Feuchtigkeit. Oder besser gesagt: Sie braucht leichtere Feuchtigkeitspflege.
Gerade im Gesicht, wo die Haut besonders dünn und anfällig für jahreszeitliche Veränderungen wie Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen, UV-Strahlung und weitere Faktoren wie Pollen und Luftverschmutzung ist, liegt es nahe die Pflege an die jeweilige Saison anzupassen.
Gönnt eurem Körper im Frühling ein gründliches Peeling! Gerade die Füße, die lange Zeit in dicken Socken und geschlossenen Schuhen versteckt waren, brauchen eine gründliche Abreibung. Anschließend pflegt ihr euch vom Hals abwärts regelmäßig mit einer leichten Bodylotion. Dabei Hände und Arme nicht vergessen. Und an den ersten T-Shirt-Tagen unbedingt an Pflege mit Sonnenschutz denken.
Für die Gesichtspflege haben wir eine komplette Frühjahrs-Routine für euch zusammengestellt:
Ihr könnt euer dickflüssiges, feuchtigkeitsspendendes Reinigungsmittel durch ein leichtes Gel oder einen schäumenden Gesichtsreiniger austauschen. Für einen zusätzlichen Pflege-Boost wählt ihr ein Reinigungsgel mit leicht peelenden Eigenschaften. Nach dem Winter ist auch die Gesichtshaut oft leicht verhornt. Sanfte Nachhilfe kann die natürliche Regeneration der Haut unterstützen.
Extra-Tipp: Wer das Bedürfnis nach einem noch gründlicheren Peeling hat der fragt sein:e Hautärzt:in nach einem Fruchtsäurepeeling.
Nach der Gesichtsreinigung folgt ein pflegendes Serum. Den Winter über sind ölhaltige Seren eine tolle Wahl, im Frühling fühlt sich ein Serum auf Wasserbasis angenehmer an. Es versorgt die Haut genauso mit Nährstoffen, ist aber leichter, so dass man es tagsüber kaum spürt. Pluspunkt: Es lässt sich gut mit anderen Produkten kombinieren.
Gleichzeitig könnt ihr zu einer Feuchtigkeitspflege mit leichterer Textur wechseln. Reichhaltige, cremige Feuchtigkeitscremes können in den Wintermonaten Wunder für unsere Haut bewirken, indem sie Feuchtigkeit einschließen. Aber wenn das Wetter wärmer wird, schwitzt man darunter schneller. Dickflüssige Feuchtigkeitscremes schließen Schweiß und Hauttalg ein und können eher zu Unreinheiten führen.
Eine Feuchtigkeitscreme auf Wasserbasis kann jetzt besser von der Haut aufgenommen werden. Am besten wählt ihr solche mit Hyaluronsäure, welche die Haut dabei unterstützen, Feuchtigkeit zu binden.
Zusätzliche Pflegeelement, wie wöchentliche Peelings und Masken, kann man nun auch herunterschrauben. Im Winter ist es wichtig, die Haut regelmäßig zu peelen und mit reichhaltigen Masken zu versorgen. Umso milder die Temperaturen werden, desto eher kann man der Haut auch mal Luft zum Durchatmen lassen.
Extra-Pflege für Allergiker: Was tun gegen Pollen und geschwollene Augen im Frühling?
Für alle, die unter Heuschnupfen, roten und juckenden Augen leiden und im Frühling ständig Schwellungen unter den Augen haben, gibt es beruhigende, abschwellende Augencremes und Gels mit aufhellenden Eigenschaften. Im Kühlschrank aufbewahrt wird die kühlende Wirkung noch verstärkt.
Außerdem könnt ihr regelmäßig Lymphdrainagen selbst durchführen, indem ihr euer Gesicht mit einem Gua Sha oder einem Gesichtsroller massiert. Indem ihr die Lymphe anregt wird die Lymphflüssigkeit unter den Augen abtransportiert und das Auge schwillt ab.
Frühlings-Hautpflege nach Hauttyp
Ganz grundsätzlich kann man davon ausgehen, dass die Haut im Winter ganz besonders viel Feuchtigkeit braucht und im Sommer ganz besonders leichte Texturen, die gut einziehen aber trotzdem noch Feuchtigkeit spenden. Frühling und Herbst sind die Übergangsphasen, in denen wir unsere Pflege langsam anpassen. Wir können neue Produkte ausprobieren und der Haut einen sanften Einstieg in die umgestellte Beauty-Routine ermöglichen.
Dabei sollte man nicht vergessen, dass jeder Hauttyp ganz unterschiedliche Bedürfnisse hat. Trockene Haut braucht auch in den warmen Monate reichhaltige Pflege. Ölige Haut benötigt Feuchtigkeit und sollte niemals austrocknen, ist aber auf leichtere Texturen angewiesen. Lernt also euren Hauttyp und seine Bedürfnisse kennen. Beobachtet Veränderungen genau. Nur so könnt ihr herausfinden, was eure Haut braucht und schließlich die richtige Pflege für jede Jahreszeit wählen.
Der optimale Sonnenschutz für strapazierte Haut nach dem Winter
Wir brauchen an 365 Tagen im Jahr Sonnenschutz für unser Gesicht. Auch im Winter, auch an bewölkten Tagen und auch wenn wir im Büro am Fenster sitzen. Im Winter mag es die meiste Zeit reichen, wenn ein Lichtschutzfaktor in der Hautpflege integriert ist. Sobald die Tage länger und die Sonneneinstrahlung intensiver werden, also auch im Frühling schon, sollte man daher über der Tagespflege schon einen zusätzlichen Sonnenschutz auftragen, der sowohl vor UVA- als auch vor UVB-Strahlen schützt. Der optimale Abschluss für die Hautpflegeroutine im Frühling.
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Tipps für strapazierte Haut nach dem Winter
Wenn die Haut nach dem Winter fahl und grau wirkt, oder vielleicht sogar spannt, juckt und gerötet ist, dann kann man nicht nur mit entsprechender Pflege der Haut frische Ausstrahlung verleihen, sondern auch von innen die Hauterneuerung ankurbeln: Nehmt euch im Frühling die Zeit für eine Fastenkur. Die muss nicht exzessiv sein, lange dauern oder euch aushungern. Versucht einfach für eine Weile auf Alkohol, Kaffee und Zucker zu verzichten. Setzt stattdessen auf viel frische Lebensmittel, vor allem grünes Blattgemüse und dazu Grüntee. Ihr werdet schnell bemerken, wie eure Haut ihren Glow zurückbekommt.
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