Lange Zeit standen Eier im Verdacht, den Cholesterinspiegel in die Höhe zu treiben, welcher wiederum als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gilt. Diese Aussage gilt mittlerweile als überholt. Denn der Körper ist in der Lage, den eigenen Cholesterinspiegel zu regulieren. Hinzu kommt, dass Eier auch ungesättigte Fettsäuren enthalten, die sich wiederum positiv auf Ihre Blutfettwerte auswirken. Und: Der Cholesterinspiegel hängt sehr stark von der übrigen Ernährung ab – und nicht allein vom Verzehr von Eiern.
Eier: Welche Zubereitung ist die gesündeste?
Ob gebraten als Spiegelei oder Rührei, weich oder hart gekocht – das Ei lässt sich vielseitig genießen. Doch welche Form der Zubereitung ist eigentlich die gesündeste? Die Antwort auf diese Frage lautet: ein weich gekochtes Ei!
Wenn Eier erhitzt werden, verlieren sie wichtige Nährstoffe. Je länger das Ei erhitzt wird, desto mehr verliert es an Mineralien und Vitaminen. Deshalb sind in weich gekochten Eier mehr Nährstoffe enthalten als bei hart gekochten. Das Eigelb, in dem besonders viele Nährstoffe stecken, bleibt intakt und so bleiben auch recht viele Nährstoffe erhalten.
In Sachen Kaloriengehalt liegt das gekochte Ei auch hier vorne: Da es im Gegensatz zu Spiegeleiern und Rühreiern ohne Fett zubereitet wird, hat es weniger Kalorien. Auch wird beim Frühstücksei auf fettigen Speck verzichtet, der gerne zu Rühr- und Spiegeleiern gereicht wird.
Allerdings gibt es auch einen Kritikpunkt: Und zwar ist die Salmonellengefahr bei gekochten Eiern etwas höher, da zur Abtötung der Salmonellen Temperaturen von mehr als 70 °C über mindestens sieben Minuten notwendig sind. Verschmutzte Schalen deshalb vorher gut reinigen, die Eier kühl lagern und möglichst frisch verzehren, um sich bestmöglich vor Salmonellen zu schützen.
So sind Eier am gesündesten - Vital
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