Vitamin D übernimmt vielfältige Aufgaben im menschlichen Körper. Möglicherweise könnte es auch das Risiko, an Demenz zu erkranken, senken. Eine Studie liefert interessante Ergebnisse.
Vitamin D ist das „Sonnenhormon“, das bei ausreichender Produktion die Stimmung verbessert und ein Gefühl von Ausgeglichenheit gibt. Vitamin D kann vom menschlichen Körper selbst gebildet werden, sofern die Haut dem Sonnenlicht ausgesetzt ist – über eine fotochemische Reaktion kann Vitamin D gebildet werden. Das Hormon stärkt zudem das Immunsystem und ist wichtig für die Gesundheit der Knochen sowie Muskeln. Untersuchungen und Studien deuten auch darauf hin, dass die Konzentration von Vitamin D im Körper Einfluss auf die Entstehung einer Depression und Demenz sowie Alzheimer hat, wie 24vita.de erläutert.
Laut Robert Koch-Institut (RKI) übernimmt Vitamin D wichtige Funktionen für den Knochenstoffwechsel, indem es die Aufnahme (Resorption) von Calcium und Phosphat aus dem Darm in die Knochen fördert. Vitamin D übernimmt damit eine Schlüsselrolle bei der Knochenmineralisierung. Darüber hinaus ist das Hormon wichtig für die Bildung von Proteinen und an der Steuerung einer Vielzahl von Genen beteiligt. Dadurch vermuten Mediziner einen möglichen Zusammenhang zwischen der Vitamin-D-Versorgung und chronischen Krankheiten beziehungsweise Entzündungen.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.
Demenz durch Vitamin D vorbeugen: Mangel könnte Gehirn schädigen - Merkur.de
Read More
No comments:
Post a Comment