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Wednesday, June 7, 2023

Fünf orangefarbene Lebensmittel, die Ihr Hund essen darf - landtiere.de

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Von: Sophie Kluß

Auf Instagram teilt eine Hundebesitzerin Einblicke in das Leben mit ihrer Golden Retriever Hündin Pearl. Darin gibt sie auch Tipps, welches Gemüse Sie mit Ihrem Hund teilen dürfen.

Wer selbst einen Hund hat, weiß: Meistens will das vierbeinige Familienmitglied am liebsten auch genau das haben, was bei seinen Menschen auf den Tisch kommt. Mit großen Hundeaugen betteln sie so lange darum, bis man ihnen (meist mit einem schlechten Gewissen) endlich etwas vom Tisch abgibt. Mit dem schlechten Gewissen können Sie von nun an Schluss machen, denn wir zeigen Ihnen, welche pflanzlichen Lebensmittel Sie auch Ihrem Vierbeiner bedenkenlos verfüttern dürfen.

Auf Instagram hat Liz Lang (@pearl.the.golden.girl) über 220.000 Follower, die ihre Tipps und Tricks für einen abwechslungsreichen Alltag mit Hunden schätzen. In einer informativen Reihe von Beiträgen stellt Liz bunte Obst- und Gemüsesorten vor, die Herrchen und Frauchen auch mit ihrem Liebling teilen dürfen.

In ein winziges Mikrofon schmatzend demonstriert Golden Retriever Hündin Pearl den Wohlgeschmack der vorgestellten Obst- und Gemüsesorten. Unter ihrem Video gibt Liz folgenden Hinweis: „Denken Sie daran, dass Obst und Gemüse nur in Maßen als besondere Leckerbissen gefüttert werden sollten und nicht mehr als 10 % der Nahrung ausmachen sollten.“

Lebensmittel 1: Butternusskürbis

Hunde dürfen neben Butternusskürbis auch Hokkaido bedenkenlos verzehren. Sie enthalten neben einer ganzen Menge an Mineralstoffen (Vitamin A, B6, C, E, K, Kalzium, Kupfer, Folsäure, Eisen, Magnesium, Mangan, Niacin, Phosphor, Riboflavin, Carotin und Thiamin) reichlich Vitamine sowie Ballaststoffe, die die Darmtätigkeit unterstützen und enthalten außerdem nur wenig Kalorien, Fett und Cholesterin, sind aber sehr sättigend. Bei der Zubereitung können Sie kreativ werden: Ob Ihre Fellnase den Kürbis lieber roh, gekocht, püriert oder als Topping auf seinem Futter haben möchte, können Sie selbst ausprobieren. Sie werden schnell merken, wie Ihr Liebling das orangefarbene Gemüse am besten verträgt.

Vorsicht:

Zierkürbisse oder wild wachsende Kürbisse können für Hunde giftig sein. Grund sind Bitterstoffe wie Cucurbitacine: Sie können Durchfall und starke Schmerzen verursachen oder im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Greifen Sie auf Kürbisse aus dem Handel zurück – sie können bedenkenlos an Hunde verfüttert werden.

Lebensmittel 2: Karotte

Nicht nur Pearl liebt Karotten über alles, wie Liz schreibt: „Die sind wirklich ihr absoluter Favorit“. Damit beweist die Golden Retriever Hündin einen hervorragenden Riecher: Karotten enthalten besonders viel Vitamin A, Kalium und Ballaststoffe und können zur Gesundheit von Hunden beitragen. Bei der Fütterung sollten Sie darauf achten, die Karotten für den Hund vor dem Verzehr gründlich zu waschen und zu schälen, weil sich gerade die wertvollen Nährstoffe direkt unter der Schale befinden. Für Vierbeiner mit überschüssigen Pfunden sind Karotten ein idealer Snack: Das Gemüse ist arm an Kalorien und sättigt dennoch gut. Mit ihrem hohen Wassergehalt tragen die farbenfrohen Rüben optimal zum Flüssigkeitshaushalt Ihres Lieblings bei.

Natürliche Zahnbürste für Hunde:

Das Kauen auf der Karotte wirkt im Maul des Hundes wie eine natürliche Zahnbürste. So können beispielsweise Fütterrückstände, die zwischen den Zähnen feststecken, auf schonende Weise entfernt werden.

Lebensmittel 3: Cantaloupe Melone

Als Erfrischung freuen sich nicht nur Menschen, sondern auch unsere vierbeinigen Begleiter über Cantaloupe Melonen. Mit einem Wasseranteil von rund 90 Prozent ist sie arm an Kalorien und bessert den Wasserhaushalt auf. Sie enthält Vitamin A und C, Beta-Carotin, Folsäure, Antioxidantien und Ballaststoffe und kann Augen und Fell der Hunde stärken. Außerdem können Entzündungen gehemmt und die Verdauung verbessert werden. Bei der Fütterung von Melonen sollten Sie darauf achten, Schale und Kerne zu entfernen und dem Hund nur einige Bissen des leckeren Obstes zu geben.

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Lebensmittel 4: Orangefarbene Paprika

Durch ihren Reichtum an Vitaminen und Nährstoffen sind Paprikas sehr gesund. Auch die orangefarbene Paprika ist reich an Vitamin A, B6, C, E, Beta-Carotin, Lutein und Antioxidantien und sorgt damit für ein gesundes Immunsystem. Sowohl roh als auch gekocht können Sie Ihrem Hund hin und wieder eine orangefarbene Paprika anbieten.

Vorsicht:

Seien Sie vorsichtig mit grünen Paprikas. Der Giftstoff Solanin, der in vielen Nachtschattengewächsen vorkommt, ist für Hunde giftig und bei der grünen Paprika-Variante besonders hoch. Verfüttern Sie aus diesem Grund auch gelbe Paprika nur selten und dann nur in kleinen Portionen. Achten Sie darauf, den Strunk vor dem Füttern zu entfernen.

Lebensmittel 5: Orange

Orangen sind wahre Alleskönner: Vitamin C stärkt das Immunsystem, die Vitamine B6 und B12 unterstützen den Energiestoffwechsel, Beta-Carotin tut Haut und Fell etwas Gutes und senkt außerdem den Blutdruck, Magnesium, Kalzium und Kalium stärken nicht nur Knochen und Gelenke, sondern auch die Nerven. Auch für Hunde ist der beliebte O-Saft ein echtes Leckerli. Ein Vorteil beim Füttern von Orangen ist, dass der Hund die süße Frucht in einem Stück verzehren darf. Wichtig ist allerdings, beim Kauf darauf zu achten, dass die Orangen keine chemische Behandlung erhalten haben. Vor dem Verzehr sollten Sie sie in jedem Fall nochmal unter laufendem Wasser abwaschen.

Als Verzehrtipp empfehlen Experten, dem Hund aus dem Fruchtfleisch ein Mus herzustellen – auf diese Weise kann er die Inhaltsstoffe besser aufnehmen, da die wertvollen Inhaltsstoffe aufgespaltet werden. Zu den Bedenken einiger User äußert sich Pearls Besitzerin: „Ich habe über Orangen recherchiert, sie sind nicht giftig für Hunde, aber man sollte ihnen nur 1-2 Scheiben geben. Sie haben einen höheren Säure- und Zuckergehalt, sodass sie nicht mehr als diese begrenzte Menge zu sich nehmen sollten.“

Kleiner Tipp:

Auch reife und geschälte Mandarinen dürfen Sie Ihrem Liebling hin und wieder zufüttern. Wegen der enthaltenen Fruchtsäure sollten Sie jedoch darauf achten, Mandarinen nur in Maßen zu füttern.

In den Kommentaren zeigen sich die User begeistert von Pearl und ihrer kulinarischen Versuchsfreudigkeit:

  • „Das Mini-Mikrofon hat das süßeste Bäuerchen eingefangen 😍.“
  • „Ich bin so beeindruckt, dass sie alles isst!🙌🔥“
  • „Ich bin überzeugt, dass die Serie von Pearl produziert und geleitet wird.“
  • „Danke, dass du uns zeigst, wie viel Spaß es machen kann, sich gesund zu ernähren! 😋🥰“
  • „Pearl weiß, wie man die Reste aufhebt. 💖 Ich liebe sie.“

„Hat irgendjemand bemerkt, dass sie vor lauter Vorfreude auf ihr oranges Essen sabbert?,“ schreibt Frauchen Liz Lang in den Kommentaren. Versuchen doch auch Sie zu Hause, Ihre Fellnase mit bunten Lebensmitteln zu überraschen. Lesen Sie demnächst in Teil 3 unserer Serie, welche fünf roten Lebensmittel Ihr Hund bedenkenlos verzehren darf.

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