Bislang ist Demenz nicht heilbar. Ein Wundermittel ist nicht in Sicht; bisherige Medikamententests verliefen enttäuschend. Therapien erwarten Experten erst in Jahrzehnten. Vorher könnte es bessere Diagnose- und Früherkennungsverfahren sowie Medikamente geben, die das Fortschreiten verlangsamen. Hoffnung macht, dass das prozentuale Risiko, an einer Demenz zu erkranken, zumindest in den westlichen Ländern zurückgeht. Offenbar spielt der Lebenswandel eine wichtige Rolle.
Generell gilt: Je früher Demenz- und Alzheimer-Patienten mit speziellen medikamentösen Therapien und begleitenden Maßnahmen beginnen, desto länger kann der geistige Verfall verzögert werden.
Medikamentöse Behandlung
Mit Medikamenten lassen sich insbesondere im frühen und mittleren Stadium der Erkrankung Symptome lindern und der Krankheitsverlauf hinauszögern. Häufig verschreiben Ärztinnen und Ärzte Mittel gegen Gedächtnis- und Konzentrationsstörungen sowie gegen Depressionen.
Nicht-medikamentöse Behandlung
Zu den nicht-medikamentösen Maßnahmen zählen kognitives Training, Ergo- und Musiktherapie, teils auch Verhaltenstherapie. Ziel der Therapien ist es, den Betroffenen ein langes eigenständiges und selbständiges Leben zu ermöglichen. Außerdem trägt diese Form der Therapie dazu bei, dass die Patienten durch positive Erfahrungen und Erlebnisse zufriedener werden.
Schleichendes Vergessen - Demenz und Alzheimer erkennen und behandeln: Symptome, Therapie, Unterschied: - Brisant
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