Das Alter hält einige Herausforderungen für Verbraucher bereit. Eine von ihnen kann Altersdiabetes sein – auf diese Signale sollten Sie achten.
Hamburg – Es gibt zwei Haupttypen von Diabetes. Typ-1-Diabetes tritt meist in frühen Jahren auf – bei Kindern und Jugendlichen. Typ-2-Diabetes wird auch als Altersdiabetes bezeichnet, da es eher in höherem Alter auftritt. Auf diese Signale sollten Sie achten. Das berichtet 24hamburg.de.
Erkrankung: | Typ-2-Diabetes |
Umgangssprachlich: | Altersdiabetes |
Problem: | Erhöhte Zuckerwerte im Blut |
Behandlung: | Medikamente, veränderter Lebensstil |
Typ-2-Diabetes – auf diese Signale sollten Rentner achten
Zunächst sei gesagt: Nicht jedes Zwicken bedeutet eine schwere Erkrankung. Dennoch gibt es bei der Altersdiabetes einige Signale des Körpers, auf die Rentner achten können. Doch was ist Altersdiabetes oder Typ-2-Diabetes überhaupt? Dabei handelt es sich um eine chronische Stoffwechselkrankheit, bei der ein erhöhter Zuckerspiegel im Blut bezeichnend ist. Altersdiabetes kann erblich bedingt sein, geht jedoch oft mit einer ungesunden Ernährung und Bewegungsmangel einher. Das kann in der Kombination zu einer Insulinresistenz führen.
Typ-2-Diabetes macht sich häufig im Alter bemerkbar, daher kommt der umgangssprachliche Name „Altersdemenz“. Knapp 90 Prozent der an Diabetes erkrankten Menschen haben einen Typ-2-Diabetes. Die Symptome für Altersdiabetes treten oftmals erst lange nach einer Erkrankung auf. Teilweise wird Typ-2-Diabetes diagnostiziert, wenn Patienten aufgrund einer anderen Erkrankung einen Arzt aufsuchen. Der deutlich erhöhte Blutzuckerspiegel macht sich an einigen Symptomen bemerkbar. Darunter sind ein starkes Durstgefühl, häufiges Wasserlassen, trockene und juckende Haut, Müdigkeit und Antriebsschwäche, Schwindel und Übelkeit.
So kann ein Altersdiabetes behandelt werden – auf diese Signale sollten Rentner achten
Wenn die genannten Symptome auftreten, kann die Rücksprache mit Ihrem Arzt sinnvoll sein. Das Auftreten von Altersdiabetes kann mit der richtigen Vorbeugung zumindest unwahrscheinlicher gemacht werden. Immens wichtig ist eine ausreichende Bewegung – vor allem auch für Senioren. Von der Krankenkasse gibt es sogar einen Zuschuss zu Gesundheitskursen. Dazu kommt eine ausgewogene Ernährung – Übergewicht ist ein Risikofaktor für Altersdiabetes. Wer ein erhöhtes genetisches Risiko für Typ-2-Diabetes aufweist, kann das Ausbrechen der Erkrankung mit einem gesunden Lebensstil oft nur hinauszögern, wie medizinische Fachzeitschriften schreiben.
Auf diese Symptome des Altersdiabetes sollten Rentner achten:
- Häufiges Wasserlassen
- Starkes Durstgefühl
- Trockene oder juckende Haut
- Schlecht heilende Wunden
- Müdigkeit und Antriebsschwäche
- Übelkeit
- Schwindel
Die Vermeidung der Ursachen ist häufig ein erster Schritt in der Behandlung von Altersdiabetes. Bei wem das allein nicht hilft, muss oft auf Medikamente zurückgreifen, die den Blutzucker senken sollen. Möglich ist die Einnahme von Tabletten sowie das Spritzen von Insulin – auch eine Kombination der beiden ist eine Option. Die Diagnose „Altersdiabetes“ ist schon lange kein Todesurteil mehr. Mit Medikamenten lassen sich die Auswirkungen auf den Körper unter Kontrolle halten. Eine Änderung des Lebensstils ist jedoch oft unvermeidbar.
Wann droht Altersdiabetes? Auf welche Signale Rentner achten sollten - tz.de
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