An Neurodermitis erkrankte Menschen kennen die schreckliche Auswirkung der sogenannten Schübe, die unregelmäßig immer wieder kommen und die Haut enorm reizen. Viele Patienten bekommen Salben und Cremes gegen den Juckreiz und zur Beruhigung der Haut. Da der Sommer jetzt endlich in Sicht ist, hilft aber noch etwas anderes: Ab ans Meer und in die Sonne. Warum Urlaub gegen Neurodermitis-Schübe hilft, erklären wir Ihnen jetzt.
Urlaub am Meer beruhigt die von Neurodermitis gereizte Haut
Sonne, Wind und Meer sind natürliche, reizlindernde Faktoren bei Neurodermitis. Sowohl der Salzgehalt von Luft und Wasser als auch der Einfluss der UV-Strahlung führen zu einer deutlichen Linderung des Juckreizes. In der Fachsprache wird von sogenanntem Reizklima gesprochen, das aus Salzwasser, Sonne, Spurenelementen und ionisierten Teilchen in der Luft besteht. Die Meeresluft regt den Stoffwechsel von Neurodermitis-Patienten an und gilt als bedeutsamer Heilfaktor.
Diese Urlaubsorte eignen sich für Neurodermitiker:
Nordseeinseln mit viel Wind und milden Nächten sind für eine „Urlaubs-Kur“ optimal. Die Insel Borkum ist für Neurodermitiker besonders geeignet, da der kühle Seewind die gereizte Haut beruhigt. Das Gesundheitsportal Jucknix.de erklärt: „Aerosole, winzige salzhaltige Meerwassertröpfchen, die durch die Gischt über Land getrieben werden, wirken darüber hinaus abschuppend und entzündungshemmend. Die Haut wird glatter und weicher.“
Neben der Nord- und Ostsee ist generell jeder Küstenort empfehlenswert, wenn Neurodermitis-Patienten einen Sommerurlaub planen und gleichzeitig Gutes für Ihre Haut tun wollen. Achten Sie nur darauf, nicht zu sehr ins Schwitzen zu geraten, denn das wiederum reizt empfindliche Haut.
Wir wünschen einen erholsamen Urlaub!
Neurodermitis? Ab in die Sonne! - www.fem.com
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