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Friday, June 30, 2023

Schlaganfall bei Frauen: 3 geschlechtsspezifische Risikofaktoren - hna.de

Symptome und Risikofaktoren für einen Schlaganfall können je nach Geschlecht stark variieren, was zu Fehldiagnosen führen kann. Mit dem Wissen über typische Warnzeichen senken Sie das Risiko.

Ein Schlaganfall resultiert aus einer Durchblutungsstörung im Gehirn, die entweder durch eine Gefäßverstopfung oder das Platzen eines Gefäßes im Hirngewebe verursacht wird. In Deutschland erleiden der Techniker Krankenkasse zufolge jährlich etwa 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Davon sind 55 Prozent Frauen. Zudem verläuft der Schlaganfall bei Frauen oft schwerer. Auch die Genesung dauert länger, heißt es weiter.

Untypische Symptome: Warnsignale für einen Schlaganfall bei Frauen

Eine ältere Frau, die unter Kopfschmerzen leidet. (Symbolbild)

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Zu den bekannten Symptomen eines Schlaganfalls gehören akute Sprach- und Sehstörungen, Lähmungen und Schwindel. Bei Frauen können jedoch auch eher untypische Anzeichen auftreten, die nicht sofort mit einem Schlaganfall in Verbindung gebracht werden. Dazu zählen laut Techniker Krankenkasse unter anderem Brust- und Kopfschmerzen, Übelkeit, Kurzatmigkeit, Verwirrtheit, Schluckbeschwerden und Schluckauf.

Jede Sekunde zählt bei einem Schlaganfall. Wenn mehrere dieser Symptome gleichzeitig auftreten, ist es wichtig, den Verdacht auf einen Schlaganfall sofort ärztlich abzuklären, um Verzögerungen bei der medizinischen Versorgung zu vermeiden.

Geschlechtsspezifische Risikofaktoren für einen Schlaganfall

Männer und Frauen sind von den meisten Risikofaktoren gleichermaßen betroffen. Dazu gehören unter anderem Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Rauchen, Diabetes mellitus und Vorhofflimmern. Einige Faktoren begünstigen den Schlaganfall jedoch besonders bei Frauen. Dazu gehören, wie gesundheit.gv.at berichtet:

  • Hormonelle Behandlungen: Hormontherapien und hormonell wirksame Medikamente, wie z. B. die Antibabypille, können das Schlaganfallrisiko negativ beeinflussen – insbesondere in Verbindung mit Rauchen und Übergewicht.
  • Schwangerschaftsbedingter Bluthochdruck: Studien zeigen, dass Frauen, die während der Schwangerschaft Bluthochdruck entwickeln, ein wesentlich höheres Schlaganfallrisiko haben als Frauen ohne schwangerschaftsbedingten Bluthochdruck.
  • Vorhofflimmern: Das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, ist bei Frauen mit Vorhofflimmern doppelt so hoch wie bei Männern mit Vorhofflimmern.

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Fangyi Chen sorgfältig überprüft. Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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