Cholesterin senken: 50 Prozent der Herzinfarkte und Schlaganfälle können so vermieden werden
Die Studie wurde von einer Kooperation zwischen dem Global Cardiovascular Risk Consortium des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) und dem Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass es fünf entscheidenden Risikofaktoren gibt:
- Übergewicht
- Bluthochdruck
- erhöhte Cholesterinwerte
- Rauchen
- Diabetes
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Die kombinierte Wirkung aller fünf Risikofaktoren erklärt 57,2 Prozent des Herz-Kreislauf-Risikos bei Frauen und 52,6 Prozent bei Männern. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass rund 45 Prozent der weltweiten Herz-Kreislauf-Erkrankungen nicht allein durch die traditionellen Risikofaktoren erklärt werden können. Dies erfordere weiterführende Forschung.
Die Studie betont, dass auch Personen mit Bluthochdruck besonders gefährdet sind. Ein höherer Blutdruck oder Cholesterinspiegel geht mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen einher. Dabei nimmt die Bedeutung dieser Risikofaktoren mit zunehmendem Alter ab. Ein erhöhter Blutdruck beeinflusst beispielsweise 40-Jährige stärker als 80-Jährige.
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