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Wednesday, January 31, 2024

JVP-Plakolm: HPV-Schutz betrifft uns alle, erhöhen wir die Schutz-Quote! - APA OTS

Junge Volkspartei startet Kampagnenmonat zu HPV-Schutz

Wien (OTS) - Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm stellte im Wiener Club Babenberger Passage den Kampagnenmonat der Jungen Volkspartei zum HPV-Schutz vor. Seit genau einem Jahr ist die HPV-Impfung für alle bis 21 Jahren kostenlos. Claudia Plakolm setzt sich für die Ausweitung bereits seit Jahren ein.

„Letztes Jahr hat sich die Zahl der jungen Menschen verdoppelt, die sich mit der kostenlosen HPV-Impfung vor Krebs schützen. Unser gemeinsames Ziel muss es aber sein, die Quote noch weiter zu erhöhen. Als größte politische Jugendorganisation wollen wir HPV-Schutz aber nicht nur fordern, sondern auch selbst dazu motivieren, das Angebot in Anspruch zu nehmen. Deshalb werden wir in den nächsten Wochen bis zum Welt-HPV-Tag am 4. März mit Aktionen und Informationen auf das Angebot aufmerksam machen und unseren Teil beitragen, dass junge Menschen sich vor HPV-Krebs schützen. Und zwar dort, wo junge Menschen unterwegs sind“, so Plakolm.

Humane Papillomviren (HPV) sind eine der am häufigsten sexuell übertragenen Infektionen. Sowohl Frauen als auch Männer können von HPV betroffen sein und daher wird der HPV-Schutz beiden Geschlechtern empfohlen. Das Virus kann verschiedene Krebserkrankungen verursachen, unter anderem Gebärmutterhalskrebs und Krebs im Mund-Rachen-Raum. Sie sind die Ursache für ca. 70 % der bösartigen Fälle von Gebärmutterhalskrebs. Seit einem Jahr ist die Impfung - auch auf Initiative der Jungen Volkspartei - für alle bis 21 Jahre kostenlos.

Rückfragen & Kontakt:

Moritz Arbeiter
Presse
moritz.arbeiter@junge.oevp.at
+43 1 401 26 444

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JVP-Plakolm: HPV-Schutz betrifft uns alle, erhöhen wir die Schutz-Quote! - APA OTS
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Schwerer Ausbruch von Dengue-Fieber in Brasilien - Deutsches Ärzteblatt: Aktuelles aus Gesundheitspolitik und Medizin

/witsawat, stock.adobe.com

Brasília – Brasilien erlebt derzeit einen schweren Ausbruch des Dengue-Fiebers. In den ersten vier Wochen des Jahres seien in dem südamerikanischen Land 217.841 wahrscheinliche Fälle registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium mit.

Das waren mehr als dreimal so viele Fälle wie im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor. Zudem zählten die Ge­sund­heitsbehörden 15 bestätigte Todesfälle, 149 weitere wurden noch untersucht.

Auslöser für den starken Anstieg dürften die heftigen Regenfälle und die hohen Temperaturen der vergange­nen Monate sein. Unter diesen Bedingungen kann sich die Gelbfiebermücke (Aedes aegypti) besonders gut entwickeln, die die Dengue-Viren überträgt.

Im Februar soll in Brasilien eine Impfkampagne mit einem neuen Vakzin gegen das Dengue-Fieber beginnen.

Das Dengue-Fieber – wegen der Schmerzen manchmal auch „Knochenbrecherkrankheit“ genannt – ist in den Tropen und Subtropen weit verbreitet. Häufig sind die Verläufe aber mild und nicht jeder Infizierte erkrankt. © dpa/aerzteblatt.de

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Schwerer Ausbruch von Dengue-Fieber in Brasilien - Deutsches Ärzteblatt: Aktuelles aus Gesundheitspolitik und Medizin
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Neue Studie zur Übertragbarkeit von Alzheimer – was ist dran? - BR24

Grünes Gehirn vor blauem Hintergrund (Symbolbild)
Bildrechte: picture alliance / Zoonar | Terry Papoulias

Übertragbarkeit von Alzheimer – was ist dran?

Kann Alzheimer von Mensch zu Mensch übertragen werden? Eine neue Studie aus Großbritannien legt nahe, dass dies unter bestimmten Bedingungen der Fall sein kann. Wie Fachleute die Studie einschätzen und was bisher bekannt ist.

Eines ist sicher: Ansteckend wie eine Erkältung oder eine Grippe ist Alzheimer nicht. Unter bestimmten Bedingungen könnte es allerdings zu einer Übertragung der Krankheit kommen – so lauten zumindest die Ergebnisse einer neuen Studie des University College London.

Mögliche Übertragung von Alzheimer durch Hirngewebe

Die Studie basiert auf acht Personen, denen vor über 30 Jahren Wachstumshormone gespritzt worden waren. Diese Wachstumshormone, die damals aus dem Hirngewebe toter Menschen gewonnen wurden, können sogenannte "Amyloid-β-Proteine" enthalten. Und die gelten als mögliche Ursache für Alzheimer. Amyloid-β-Proteine sind falsch gefaltete Eiweiße, die benachbarte gesunde Eiweiße anstecken können. Dadurch kommt es zu einer Kettenreaktion und im Gehirn bilden sich Verklumpungen, die typisch für Alzheimer sind.

Trug der Verstorbene, aus dem das Hirngewebe stammt, solche Proteine in sich, könnte der Patient, dem das Hormon gespritzt wurde, infolgedessen Alzheimer entwickeln – so die Überlegung der Forscher. Und tatsächlich hatten fünf der Studienteilnehmer relativ früh Anzeichen für Alzheimer entwickelt.

Zu kleine Studienzahl – Alzheimer-Diagnose nicht eindeutig

Allerdings sei die Studienzahl mit acht Personen "unglaublich wenig", gibt Christian Haass, der Leiter des Deutschen Zentrums für neurodegenerative Erkrankungen, zu bedenken. Zudem hätten die Patienten keine klassische Form von Alzheimer entwickelt, sondern möglicherweise eine Variante davon. Entsprechend wurde auch nicht bei allen die eindeutige Diagnose "Alzheimer" gestellt.

Für Haass spricht aber dennoch einiges für eine mögliche Übertragbarkeit. Zum einen habe es ähnliche Übertragungen durch dasselbe Wachstumshormon bereits bei anderen Erkrankungen wie der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit gegeben, zum anderen sei Ähnliches auch bei Tierversuchen beobachtet worden.

Weitere Untersuchungen notwendig

Etwas zurückhaltender äußert sich hingegen Michael Beekes, Leiter der Forschungsgruppe Prionen und Prionoide am Robert Koch-Institut. "Was wir haben, ist ein mosaikartiges Befundbild, das aber noch deutliche Lücken und Unsicherheiten aufweist."

Denn zusätzlich zu der nicht eindeutigen Diagnose hatten manche der Patienten auch bestimmte Vorerkrankungen. "Zwei der betreffenden fünf Personen zeigten seit ihrer Kindheit geistige Behinderungen, die mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für das frühzeitige Auftreten einer Demenz einhergehen", erklärt er. Aus dieser Datenlage auf eine Übertragung von Alzheimer zu schließen, hält Beekes für verfrüht. Trotzdem sei es eine wichtige Studie, der man durch weitere Untersuchungen nachgehen müsse.

Tatsächliche Übertragung sehr unwahrscheinlich

Dass Alzheimer tatsächlich von Mensch zu Mensch übertragen werden kann, ist also unsicher. Doch selbst wenn sich die Ergebnisse der Studie bestätigen, ist eine Übertragung sehr unwahrscheinlich. Zum einen werden diese Wachstumshormone seit über 30 Jahren nur noch künstlich hergestellt. Zum anderen gibt es bisher keine konkreten Hinweise darauf, dass diese Proteine über andere Wege übertragen werden können.

Trotzdem, sagt Beekes, sei es in der Theorie nicht ausgeschlossen, etwa bei Gehirnoperationen. Entsprechend wichtig seien deshalb intensive Hygienemaßnahmen im Krankenhaus. "Da kommt es darauf an, dass wiederverwendbare chirurgische Instrumente gut aufbereitet werden, bevor sie an einem neuen Patienten eingesetzt werden." Doch das werde bereits gemacht, erklärt er. Denn dieser Übertragungsweg spielt auch bei anderen Erkrankungen eine Rolle.

Sowohl für den Alltag beim Umgang mit Erkrankten als auch in der Klinik heißt es also erst einmal: Entwarnung. Alzheimer sei keine infektiöse Erkrankung, fasst es Haass zusammen.

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Neue Studie zur Übertragbarkeit von Alzheimer – was ist dran? - BR24
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Tuesday, January 30, 2024

Diese Rolle spielen Vitamine bei Depressionen - Augsburger Allgemeine

Die Wirkung von Vitaminen bei psychischen Erkrankungen, wie Depressionen, wird laut Experten häufig unterschätzt. Aber welche Nährstoffe können dem Körper helfen?

Die Ursachen für Depressionen sind komplex und die Symptome diffus. Sie können sich bei jedem anders äußern - über Interessenverlust und Schlafstörungen hin zu körperlichen Beschwerden. "Depressive Störungen gehören zu den häufigsten und hinsichtlich ihrer Schwere am meisten unterschätzten Erkrankungen", schreibt das Bundesgesundheitsministerium. Und die Anzahl der Erkrankungen nimmt in Deutschland immer weiter zu. Welche Rolle spielen Vitamine dabei?

Vitamine und Depressionen: Kann das zusammenhängen?

Psychische Erkrankungen können zu molekularen Veränderungen im Körper führen. Wie Catri Tegtmeier, Chefärztin der Abteilung Psychosomatik/Psychotherapie sowie Traumatherapie der Wicker Klinik in Bad Wildungen, auf Anfrage mitteilt, ist das psychische Befinden nämlich stark von den Botenstoffen im Nervensystem abhängig. Dazu zählen unter anderem Serotonin, Dopamin und Noradrenalin. Durch einen Nährstoffmangel können die Botenstoffe aus dem Gleichgewicht geraten. Das könne laut der Chefärztin zu Stimmungsschwankungen aber auch zu einer schweren Depression führen. Vitamine sind als Coenzyme wichtige Bestandteile in etlichen Stoffwechselprozessen. Vor allem die B-Vitamine haben Auswirkungen auf den Gehirnstoffwechsel. Laut Tegtmeier kann zusätzlich Vitamin D dazu beitragen, die Stimmung zu stabilisieren. 

"Nach meiner Erfahrung unterstützt eine Supplementierung dieser Vitamine bei einem Mangel (Nachweis durch Laboruntersuchungen) auch die Wirksamkeit von Psychopharmaka", sagt die Chefärztin. Vitamine sind also essenziell für die Psyche, trotzdem werde ihre Wirksamkeit laut der Expertin oft unterschätzt.

Welche Vitamin-Mängel können womöglich Depressionen auslösen?

Aktuelle Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen Depressionen und einem Mangel an Vitamin B12 und Vitamin D:

  • Vitamin B12 und Depressionen: In einer 2017 erschienen Studie wurden 74 Probanden (38 Patienten mit Angst- und Depressionssymptomen und 36 Kontrollpersonen) untersucht. Die Forscher haben festgestellt, dass bei mehr als 50 Prozent der Patienten mit Depressionen der Vitamin-B12-Spiegel im Blut unter 200 pg/ml und bei mehr als 60 Prozent unter 250 pg/ml lag. Der Spiegel im Blut variiert stark, als normal gelten Werte zwischen 200 und 900 pg/ml. Ein schwerer Mangel an Vitamin B12 kann laut dem Ärzteblatt auf Dauer auch Nervenschäden verursachen.
  • Vitamin D und Depressionen: Vitamin D ist an der Gehirnfunktion beteiligt und wurde in Studien mit Depressionen und SAD (Saisonal abhängige Depression aufgrund geringer Sonneneinstrahlung) in Verbindung gebracht, teilte uns Caroline Stokes, Leiterin der Arbeitsgruppe Food and Health von der Humboldt-Universität zu Berlin, auf Anfrage mit.

Obwohl ein Zusammenhang in der Forschung immer wieder festgestellt werden kann, ist es schwer ein wissenschaftlich fundiertes Behandlungskonzept zu formulieren, da die Ursachen für die Zusammenhänge nicht ganz klar sind. Vor allem bei Vitamin D zeigen wissenschaftliche Studien in Bezug auf Depressionen teilweise widersprüchliche Ergebnisse. Eine Überdosierung mit Vitamin D kann aber ebenso wie ein Mangel negative Folgen im Körper haben.

Depressionen: Vitamine im Überblick

Mikronährstoffe sind wichtig für das allgemeine Wohlbefinden, vor allem bei psychischen Erkrankungen. Diese Vitamine und Mineralstoffe können den Körper unterstützen:

  • Vitamin B6: Wie Stephanie Grabhorn, Chefärztin der Privatklinik Blomenburg, in einer Pressemitteilung erklärt, kann Vitamin B6 zur Behandlung depressiver Symptome "bei gleichzeitiger Einnahme der Pille sowie dem prämenstruellen Syndrom" empfohlen werden. Das Vitamin wird auch zur Synthese von Noradrenalin benötigt.
  • Vitamin B9 (Folat) ist laut Caroline Stokes für die Synthese von Dopamin und Serotonin notwendig. Beide Botenstoffe hängen mit der Stimmung zusammen.
  • Vitamin B12 braucht der Körper ebenfalls zur Herstellung von Dopamin und Serotonin.
  • Vitamin C hilft bei Stress, durch den sich der Bedarf einiger Nährstoffe im Körper erhöht. Das ist vor allem für Patienten mit Angststörungen relevant. Es wird laut Catri Tegtmeier auch zur Herstellung von Dopamin und Noradrenalin gebraucht.
  • Zink spielt laut der Max-Planck-Gesellschaft eine wichtige Rolle in der Hirnphysiologie, weil es an der Regulation von Nervenzellen beteiligt ist. Wie die Burgerstein Foundation berichtet, hat Zink in sechs verschiedenen Studien vielversprechende Ergebnisse als begleitende Maßnahme zur Therapie bei Depressionen gezeigt - vor allem für Patienten über 40.
  • Magnesium: Auch der Zusammenhang zwischen Magnesium und Depressionen wurde in verschiedenen Publikationen untersucht. Das Portal medizin-transparent.at, Teil des Deutschen Netzwerks für Gesundheitskompetenz, schreibt, dass die Ergebnisse widersprüchlich seien. "Ein statistischer Zusammenhang bedeutet nicht automatisch, dass ein niedriger Magnesiumspiegel auch die Ursache der Depression ist – und umgekehrt, dass sich die Depression durch Magnesiumeinnahme verbessert", schreiben die Experten. Wissenschaftlich bestätigt ist aber, dass Magnesium für das Nervensystem unerlässlich ist. 
  • Omega-3-Fettsäuren sind an Stoffwechselprozessen im Gehirn beteiligt. Ihr Zusammenhang zwischen mit Depressionen wurde ebenfalls in einigen Studien untersucht. Das Forschungsnetzwerk Cochrane hat 35 Studien ausgewertet und kommt zu dem Ergebnis: "Wir stellten eine gering bis mäßig positive Wirkung der Einnahme von ungesättigten n-3-Fettsäuren im Vergleich zu Placebo fest, wobei eine Wirkung in diesem Ausmaß für Menschen mit MDD (Major Depressive Disorder) wahrscheinlich kaum von Bedeutung wäre." Die Forscher fordern für wissenschaftlich fundierte Therapieempfehlungen weitere Studien.
  • Eisen spielt eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Gehirns. Es ist wichtig für die Bildung der Myelinschicht um Nervenfasern, die für die Übertragung von Nervensignalen notwendig ist. Verschiedene Studien haben den Zusammenhang von Eisen und Depressionen bereits erforscht. Es wurde festgestellt, dass Patienten mit Eisenmangelanämie ein höheres Risiko für verschiedene psychiatrische Störungen, einschließlich Depressionen, hatten. Obwohl es laut einem Artikel in der medizinischen Zeitschrift MMW weiteren Forschungsbedarf gibt, sollte jeder nachgewiesene Eisenmangel ausgeglichen werden.

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Diese Rolle spielen Vitamine bei Depressionen - Augsburger Allgemeine
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Monday, January 29, 2024

Neue Corona-Nachwirkung entdeckt – Männer und Frauen betroffen - kreiszeitung.de

Wer sich mit Corona infiziert, weist die unterschiedlichsten Symptome auf. Diese können dauerhaft anhalten. Forscher haben in einer Studie nun eine neue Nachwirkung ermittelt.

Jeonju (Südkorea) – Das Coronavirus ist seit bald vier Jahren ein fester Teil der Gesellschaft. Längst bestimmen Maskenpflicht, 2- und 3G-Regel oder (softe) Lockdowns den Alltag nicht mehr – und doch ist der Erreger Sars-CoV-2 nach wie vor präsent. Wer sich mit Corona infiziert, kann unter Umständen dauerhaft, auf jeden Fall lang anhaltend, unter den entsprechenden Symptomen respektive den Nachwirkungen leiden.

In diesem Fall spricht die Wissenschaft von Long Covid, das qua Definition als „gesundheitliche Beschwerden, die jenseits der akuten Krankheitsphase einer Sars-CoV-2-Infektion von vier Wochen fortbestehen oder neu auftreten“. So formuliert es zumindest das britische National Institute for Health and Care Excellence (NICE). Die Nachwirkungen können dabei mannigfaltig sein. Forscher haben nun eine weitere entdeckt, die gleichsam Männer wie auch Frauen betrifft.

Verursacht das Coronavirus Haarausfall? Autoimmunkrankheit soll durch Sars-CoV-2 verstärkt werden

Grundsätzlich kann das Coronavirus verschiedene Autoimmunerkrankungen drastisch verschlechtern, sie vor allem aber auch auslösen. Hierzu zählen beispielsweise rheumatoide Arthritis und entzündliche Darmkrankheiten. Betroffene einer Corona-Infektion sehen sich also mit bestimmten Nachwirkungen konfrontiert, die sie im alltäglichen Leben mitunter drastisch be- und einschränken.

Links: Ein Mann muss husten, hält sich die Hand vor den Mund und mit der anderen ein Taschentuch. Mitte: Ein Corona-Test zeigt ein positives Ergebnis an. Rechts: Eine Frau putzt sich die Nase.

Seit geraumer Zeit war in verschiedenen Medienberichten über eine weitere Nachwirkung zu lesen, die durch das Coronavirus bedingt werden soll. Gemeint ist an dieser Stelle kreisrunder Haarausfall. Hierbei handelt es sich um eine Autoimmunkrankheit, welche durch unterschiedlichste Faktoren wie genetische Veranlagung, Viren, Impfungen, aber auch psychisch bedingten Stress hervorgerufen wird.

Forscher untersuchen neue, vermeintliche Corona-Nachwirkung – kreisrunder Haarausfall im Fokus

Der Erreger Sars-CoV-2 steht konkret im Verdacht, nicht allein das Neu- und Wiederauftreten der angesprochenen Autoimmunkrankheit zu begünstigen. Es soll auch bereits bestehenden Haarausfall verschlimmern. Dieser Hypothese sind südkoreanische Wissenschaftler um den Hauptautor Jong-Seung Kim von der Jeonbuk Nationaluniversität in Jeonju auf den Grund gegangen.

Im Rahmen der bevölkerungsbasierten Kohortenstudie untersuchten die Forscher die Daten von etwa 260.000 Corona-Patienten und verglichen diese mit den entsprechenden Werten von 260.000 nicht infizierten Menschen. Die Ergebnisse dieser Studie wurden nun im Fachjournal Jama Dermatology veröffentlicht.

Ergebnisse der Studie: Corona-Infizierte mit höherem Risiko für gesteigerten Haarverlust als gesunde Menschen

Was konnten die Forscher im Zuge ihrer Untersuchungen herausfinden? Vor allem, dass die Corona-Infizierten ein sechsmal höheres Risiko für gesteigerten Haarverlust respektive ausgedünnten Haarwuchs hatten. Darüber hinaus waren die mit Covid-19 infizierten Menschen deutlich anfälliger für kreisrunden Haarausfall als nicht infizierte Menschen. Konkret wird in der Studie auf durchschnittlich 43,19 Infizierte verwiesen, die pro 10.000 Menschen an der Autoimmunkrankheit erkrankten. Der Wert bei Nicht-Infizierten 23,61.

Doch nicht nur bei der Inzidenz, also der Zahl der Neuerkrankten innerhalb einer gewissen Zeitspanne, sondern auch an der Prävalenz zeigte sich das höhere Risiko. Mit letzterem Fachbegriff ist die Gesamtzahl der Erkrankten gemeint. Bei den Corona-Patienten ist die Rede von 70,53 pro 10.000 Personenjahren. Bei den Menschen ohne Covid-19-Infektion wurde ein Wert von 52,37 ermittelt. Frauen und Männer über 20 Jahren waren dabei gleichermaßen betroffen.

Sars-CoV-2 könnte „Rolle bei Auftreten von kreisrundem Haarausfall spielen“ – andere Faktoren müssen ebenso berücksichtigt werden

„Unsere Studie zeigt eine signifikant erhöhte Inzidenz und Prävalenz von kreisrundem Haarausfall nach einer Covid-19-Infektion, selbst nach Adjustierung um Einflussfaktoren wie Alter und Geschlecht“, fassen die Forscher ihre Ergebnisse dann auch selbst zusammen. Demzufolge könnte der Erreger Sars-CoV-2 „möglicherweise eine Rolle beim Auftreten und der Verschlechterung von kreisrundem Haarausfall spielen“.

Doch, um die Erkenntnisse besser einzuordnen: die Forscher aus Südkorea weisen zugleich darauf hin, dass die Beweise, die auf einen kausalen Zusammenhang zwischen Covid-19 und eben kreisrundem Haarausfall hindeuten können, nur begrenzt sind. Die genannten Umweltfaktoren, vor allem der psychische Stress während der Hochzeiten der Pandemie, könnten ebenso Einfluss auf den Haarausfall haben. Weitere Forschungen zu diesem Themenkomplex scheinen also unumgänglich. Derweil warnt eine Expertin, dass das Risiko für eine Long-Covid-Erkrankung mit jeder Corona-Infektion steigt. (han)

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Sunday, January 28, 2024

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  2. Versuche an Mäusen: China experimentiert mit tödlicher Corona-Variante - n-tv.de  n-tv NACHRICHTEN
  3. Mutiertes Corona-Virus aus China soll Gehirn angreifen  ProSieben
  4. Coronavirus-Experiment in China beunruhigt Forschende - Mäuse „überraschend schnell tot“  fr.de
  5. Tödliche Corona-Variante: Chinesische Forscher experimentieren mit neuer Mutante  RTL.de

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Lauterbach warnt vor tödlichem Virus: Wissenschaftler aktivieren Omikron BQ.1.1 aus Permafrost - Merkur.de

Forscher haben 50.000 Jahre alte „Zombieviren“ reaktiviert. Nun warnen sie und Gesundheitsminister Lauterbach vor einer Bedrohung für den Menschen.

Paris – Aktuell dominiert in Deutschland das Coronavirus. Noch immer. Mit dem RS-Virus ist allerdings eine neue Bedrohung für die Gesundheit der Menschen akut – deshalb gibt es derzeit so viele Infektionen mit den RS-Viren. Neben Babys ist noch eine andere Gruppe vom RS-Virus besonders betroffen. Weder das Coronavirus, bei dem die Omikron-Variante BQ.1.1 dominiert, noch das RS-Virus haben die Mediziner bis dato vollkommen im Griff – und da droht schon das nächste Ungemach in Form von Viren.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des französischen „Centre national de la recherche scientiffique“ ist es gelungen, 13 bislang unbekannte Virentypen nachzuweisen und zu reaktivieren. Die Erreger würden demnach aus dem Permafrost stammen und sollen dort teils 50.000 Jahre oder länger überlebt haben. Das Forschungsteam hat die Ergebnisse in einer Studie als Vorab-Publikation auf der Internetplattform biorxiv veröffentlicht und warnt nun, genau wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach, vor einer potenziellen Gefahr für die Menschheit.

Forschungsorganisation Centre national de la recherche scientifique
Hauptsitz Paris
Gründung 19. Oktober 1939
Gründer Francis Perrin

Nach RS-Virus und Omikron BQ.1.1 jetzt „Zombieviren“: Wissenschaftler legen sich fest – Viren nun doch eine Gefahr für Menschen

Bislang seien die Forscherinnen und Forscher noch „fälschlicherweise“ davon ausgegangen, dass diese sogenannten „Zombieviren“ anders als das RS-Virus und Corona mit Subvarianten wie Omikron BQ.1.1 und XBB keine Gefahr für die Menschen darstellen würden, wie es in der Studie heißt. Diese Ansicht habe sich nun jedoch geändert. Die zuvor unbekannten Erreger würden aus eingefrorenen Tierkadavern aus dem Osten Russlands von einem Mammut und einem Wolf stammen, wie stern.de zuvor berichtet hatte – und stellen nach Einschätzung der Wissenschaftler nun doch eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen dar.

Ein Wissenschaftler kniet neben einer Kiste mit einem gefrorenen Mammut aus dem Permafrost

Die Autoren der Studie zu den „Zombieviren“, die im Permafrost entdeckt wurden, erklären: „Ein Viertel der Nordhalbkugel ist von dauerhaft gefrorenem Boden bedeckt, der als Permafrost bezeichnet wird. Aufgrund der Klimaerwärmung setzt irreversibel auftauender Permafrost organisches Material frei, das bis zu einer Million Jahre lang gefroren war“. Solange und noch darüber hinaus könnten die Erreger im Eis konserviert werden und somit überleben.

Nach Omikron BQ.1.1 und RS-Viren: Forscher entdecken noch unbekannte Viren – Klimawandel setzt Erreger im Permafrost frei

Unter den erforschten Erregern sei unter anderem das, was das Forschungsteam als Pandoravirus bezeichnet: Der Erreger sei so groß, dass er bereits mit einem normalen Lichtmikroskop nachgewiesen werden könne – also eine Art Riesenvirus. Demnach könnten sich laut den Forschenden im Permafrost weltweit noch unzählige unbekannte Viren befinden, die aufgrund des Klimawandels nach und nach freigesetzt werden könnten.

Zum Teil könnte es sich dabei auch um Krankheiten handeln, die sich auf den Menschen übertragen, die also „potenziell infektiös“ sein können. In Studien aus 2014 über das sogenannte Pithovirus und über das Mollivirus aus 2015 wurde demnach noch fälschlicherweise dargestellt, dass solche Vorkommnisse äußerst selten seien und „Zombieviren“ keine Bedrohung für die öffentliche Gesundheit darstellen würde.

Der neusten Studie zufolge wurde diese Erkenntnis jedoch widerlegt. Die Gefahr liege insbesondere darin, dass keiner der entdecken Erreger mit denen DNA-Strängen von heute bekannten Viren übereinstimmen würde. Das würde eine Behandlung oder die Entwicklung eines Gegenmittels erheblich schwerer machen, weil sie nicht anhand einer bereits bekannten Krankheit entwickelt werden könnte.

Nicht nur Mahner bei Omikron BQ.1.1: Gesundheitsminister Karl Lauterbach warnt vor „Zombieviren“

Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, der 60 Millionen Euro für eine Corona-Aufklärungskampagne ausgeben will, warnt mittlerweile öffentlich vor „Zombieviren“. Auf Twitter schreibt Lauterbach: „Der Permafrost taut auf durch den Klimawandel. In den aufgetauten Kadavern sind Viren, mehr als 10.000 Jahre alt. Auch das ist ein Beispiel, wie wir die Kette erst Klimawandel, dann Zoonose, dann Ausbruch, dann Pandemie an uns heranziehen“.

Laut spektrum.de würden sich die Permafrostgebiete der Erde insbesondere in Kanada, Sibirien, aber auch in Hochgebirgen befinden und zu den global vom Klimawandel am stärksten beeinflussten Regionen gehören. In den vergangenen Jahren hätten Forscher beobachten könnten, wie sich riesige Löcher am Boden öffnen, Methanblasen entweichen oder arktische Seen schrumpfen.

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Lauterbach warnt vor tödlichem Virus: Wissenschaftler aktivieren Omikron BQ.1.1 aus Permafrost - Merkur.de
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Saturday, January 27, 2024

3 unerwartete Nebeneffekte, wenn Sie jeden Tag Haferflocken essen - freundin

Fast 16 von 100 Erwachsenen sind davon laut Studien von Verstopfung betroffen. Weil Haferflocken besonders reich an Ballaststoffen sind, fördern sie die Verdauung und helfen bei Verstopfung. Außerdem wurde nachgewiesen, dass Haferflocken sogar bei Menschen mit Darm-Krankheiten, wie Colitis Ulcerosa, die Verdauung fördern können. Das liegt insbesondere am Beta-Glucan, das sich im Darm zu einer dicken, gelartigen Lösung entwickelt und die Verdauung anregt.

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Nasenkrebs: 5 Risikofaktoren, die Sie meiden sollten - 24vita.de

Zwar gilt Nasenkrebs in Europa als seltene Krebserkrankung: Es gibt jedoch einige Risikofaktoren, die man kennen und vermeiden sollte.

Krebserkrankungen der Nase und des Nasenrachenraums entwickeln sich laut Informationen des Interdiszipliären Facharztzentrums MCCLINIC häufig unauffällig. Bildet sich ein Tumor beispielsweise versteckt in den Nasennebenhöhlen, treten Beschwerden und Symptome häufig erst im fortgeschrittenen Stadium auf. Denn je nachdem, in welchem Bereich der Nase sich der Tumor befindet, macht sich Nasenkrebs durch verschiedene Anzeichen bemerkbar. Dabei gibt es verschiedene Risikofaktoren, die die Entstehung sogenannte Nasopharynxkarzinome begünstigen können.

Nasenkrebs vorbeugen: 5 Risikofaktoren, die Sie vermeiden sollten

Nase

Im Gegensatz zu Asien, wo bösartige Tumore im Bereich der Nase weit verbreitet sind, ist Nasenkrebs in Europa laut Focus Online eine seltene Krebserkrankung. In Deutschland erkranken laut Schätzungen jährlich etwa 50 von 100.000 Personen an Krebs im Kopf- und Halsbereich, bei dem Menschen aus bestimmten Regionen geringere Überlebenschancen haben. Weniger als einer von 100.000 Menschen erkrankte hierzulande in den letzten Jahren an Krebs im Nasenrachenraum. Dabei sind die meisten Tumore, die in der Nase wachsen, gutartig. Tumore, die im Nasenrachenraum und damit weiter innen wachsen, sind hingegen häufiger bösartig.

Zwar gibt es bisher keine sicheren Erkenntnisse zu den Ursachen für Nasenkrebs. Jedoch haben Wissenschaftler und Mediziner bestimmte Faktoren ausmachen können, die das Risiko für Nasenkrebs erhöhen und zur Entstehung eines Tumors beitragen können. Folgende Risikofaktoren können demnach Nasenkrebs begünstigen:

  • Einatmen von Holzstaub (Nasenkrebs gilt bei Schreinern als Berufskrankheit)
  • Genetische Disposition (Nasenkrebs tritt häufig bei Personen auf, in deren Familie ein Verwandter ersten Grades ebenfalls erkrankt ist)
  • Viren begünstigen Enstehung von Nasenkrebs (z. B. Epstein-Barr-Virus, Humane Papillomviren)
  • Rauchen
  • Übermäßiger Alkoholkonsum

Nicht verpassen: Alles rund ums Thema Gesundheit finden Sie im Newsletter unseres Partners 24vita.de.

Nasenkrebs und seine Heilungschancen: Fünf-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit bei 60 bis 75 Prozent

Eine frühzeitige Untersuchung bei auftretenden Symptomen ist essenziell, da die Prognose für Patienten umso besser ist, je früher Ärzte einen Nasenkrebs entdecken. Nach Angaben des medizinischen Handbuchs MSD Manual überleben etwa 60 bis 75 Prozent der Betroffenen mit Krebs im Frühstadium nach der Diagnose noch mindestens fünf Jahre. Hingegen sind weniger als 40 Prozent der Patienten mit Krebs im späten Stadium mindestens fünf Jahre nach der Diagnose noch am Leben.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

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Friday, January 26, 2024

Nasenkrebs: 5 Risikofaktoren, die Sie meiden sollten - 24vita.de

Zwar gilt Nasenkrebs in Europa als seltene Krebserkrankung: Es gibt jedoch einige Risikofaktoren, die man kennen und vermeiden sollte.

Krebserkrankungen der Nase und des Nasenrachenraums entwickeln sich laut Informationen des Interdiszipliären Facharztzentrums MCCLINIC häufig unauffällig. Bildet sich ein Tumor beispielsweise versteckt in den Nasennebenhöhlen, treten Beschwerden und Symptome häufig erst im fortgeschrittenen Stadium auf. Denn je nachdem, in welchem Bereich der Nase sich der Tumor befindet, macht sich Nasenkrebs durch verschiedene Anzeichen bemerkbar. Dabei gibt es verschiedene Risikofaktoren, die die Entstehung sogenannte Nasopharynxkarzinome begünstigen können.

Nasenkrebs vorbeugen: 5 Risikofaktoren, die Sie vermeiden sollten

Nase

Im Gegensatz zu Asien, wo bösartige Tumore im Bereich der Nase weit verbreitet sind, ist Nasenkrebs in Europa laut Focus Online eine seltene Krebserkrankung. In Deutschland erkranken laut Schätzungen jährlich etwa 50 von 100.000 Personen an Krebs im Kopf- und Halsbereich, bei dem Menschen aus bestimmten Regionen geringere Überlebenschancen haben. Weniger als einer von 100.000 Menschen erkrankte hierzulande in den letzten Jahren an Krebs im Nasenrachenraum. Dabei sind die meisten Tumore, die in der Nase wachsen, gutartig. Tumore, die im Nasenrachenraum und damit weiter innen wachsen, sind hingegen häufiger bösartig.

Zwar gibt es bisher keine sicheren Erkenntnisse zu den Ursachen für Nasenkrebs. Jedoch haben Wissenschaftler und Mediziner bestimmte Faktoren ausmachen können, die das Risiko für Nasenkrebs erhöhen und zur Entstehung eines Tumors beitragen können. Folgende Risikofaktoren können demnach Nasenkrebs begünstigen:

  • Einatmen von Holzstaub (Nasenkrebs gilt bei Schreinern als Berufskrankheit)
  • Genetische Disposition (Nasenkrebs tritt häufig bei Personen auf, in deren Familie ein Verwandter ersten Grades ebenfalls erkrankt ist)
  • Viren begünstigen Enstehung von Nasenkrebs (z. B. Epstein-Barr-Virus, Humane Papillomviren)
  • Rauchen
  • Übermäßiger Alkoholkonsum

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Nasenkrebs und seine Heilungschancen: Fünf-Jahres-Überlebenswahrscheinlichkeit bei 60 bis 75 Prozent

Eine frühzeitige Untersuchung bei auftretenden Symptomen ist essenziell, da die Prognose für Patienten umso besser ist, je früher Ärzte einen Nasenkrebs entdecken. Nach Angaben des medizinischen Handbuchs MSD Manual überleben etwa 60 bis 75 Prozent der Betroffenen mit Krebs im Frühstadium nach der Diagnose noch mindestens fünf Jahre. Hingegen sind weniger als 40 Prozent der Patienten mit Krebs im späten Stadium mindestens fünf Jahre nach der Diagnose noch am Leben.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion nicht beantwortet werden.

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Masern-Fälle steigen rasant: „Das ist dramatisch und beunruhigend – Österreich muss sich schämen“ - Merkur.de

Die beste Vorbeugung gegen Masern ist die Impfung. Obwohl einige Länder die Viruserkrankung beinahe ausgerottet haben, hinken Nationen in Europa hinterher.

München – Masern sind weltweit verbreitet und gehören zu den ansteckendsten Infektionskrankheiten. Das Virus wird nur von Mensch zu Mensch übertragen und können Experten zufolge aufgrund der möglichen Komplikationen gerade bei Kindern unter fünf Jahren und Erwachsenen gefährlich verlaufen. Das Bundesverfassungsgericht hat Beschwerden gegen die Masern-Impfpflicht für Kinder zurückgewiesen und sie für verfassungsgemäß erklärt. Seit März 2020 gibt es in Deutschland die Masern-Impfpflicht.

Nach dem Masernschutzgesetz müssen „alle nach dem 31. Dezember 1970 geborenen Personen, die in einer Gemeinschaftseinrichtung betreut werden“, den von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Masern-Impfschutz nachweisen. Obwohl Masern durch eine hohe Durchimpfungsrate ausgerottet werden können, wurden der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge, seit Anfang 2023 in 17 Ländern Europas Masernfälle gemeldet. Die Zahl der Fälle lag bis Ende Februar sogar bereits über dem Niveau des Vorjahres. Auch Österreich verzeichnete zuletzt einen enormen Masern-Anstieg. Britische Behörden sind ebenfalls besorgt wegen der steigenden Zahl an Maserninfektionen.

Ein Kinderarzt impft ein einjähriges Kind mit dem Masern-Impfstoff in den Oberschenkel.

Neue Masern-Fälle: Österreich belegt europaweit den zweiten Platz

Nach Angaben der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) sind seit 2023 insgesamt 192 bestätigte Fälle von Masern durch das epidemiologische Meldesystem (EMS) gemeldet worden. Damit belegt das Land europaweit nach Rumänien den zweiten Platz bei der Durchseuchungsrate, schreibt Heute.at.

Laut der WHO wurden die weltweit höchsten Fallzahlen von März 2022 bis Februar 2023 aus der Russischen Föderation, Tadschikistan und der Türkei gemeldet. Seit Anfang 2023 stieg die Zahl der Fälle auch in Österreich, Serbien, dem Vereinigten Königreich und anderen Ländern.

„Das ist dramatisch und beunruhigend. Österreich muss sich hier wirklich schämen“, zitiert das Nachrichtenportal Rudolf Schmitzberger, Wiener Kinderarzt und Leiter des ÖÄK-Referates für Impfangelegenheiten. Schließlich sei es in dem riesengroßen Land wie den USA gelungen, die Masern fast auszurotten. „Das ist für uns, relativ kleines Land, schon sehr bedenklich, vor allem deshalb, weil es sich um eine Erkrankung handelt, die durch eine Impfung leicht auszurotten wäre“, so Schmitzberger weiter.

Masern: Diese Symptome treten bei einer Infektion auf

Laut MSD Manual erfolgt eine Ansteckung des Virus über „das Einatmen infektiöser Tröpfen (Tröpfcheninfektion), die an Masern erkrankte Menschen beim Sprechen, Husten und Niesen absondern“. Auf Oberflächen kann das Virus bis zu zwei Stunden überleben.

Typische Symptome sind:

  • Fieber, Husten, Schnupfen und Entzündungen der Bindehaut.
  • Ausschlag an der Mundschleimhaut (Koplik-Flecken).
  • Masern-typischer Hautausschlag mit Juckreiz nach drei bis vier Tagen, angefangen am Kopf.
  • Schuppung der Haut beim Abklingen der Symptome.
  • Quelle: MSD Manual, AGES

Es können zusätzliche Infektionen wie eine Mittelohrentzündung, Bronchitis, Lungenentzündung und Durchfälle vorkommen. Wer an Masern erkrankt ist, sollte unbedingt Bettruhe einhalten. Eine Infektion führt zu einer vorübergehenden Immunschwäche, die Monate bis möglicherweise Jahre andauern kann. Eine spezifische Therapie zur Behandlung einer Maserninfektion bestehe laut AGES nicht. Ausreichend Flüssigkeit und fiebersenkende Medikamente können die Symptome jedoch lindern.

Masern: WHO warnt weiterhin vor wieder eingeschleppter Virusinfektion

„Alle Länder, auch diejenigen, die nachweislich die endemische Übertragung der Masern eliminiert haben, müssen im Hinblick auf die mögliche Einschleppung und Verbreitung dieser hochansteckenden Krankheit wachsam sein“, erklärte Dr. Jose Hagan, Leiter des Programms Impfpräventable Krankheiten und Immunisierung bei WHO/Europa. Eine Herdenimmunität greift laut dem Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) erst ab einer Durchimpfungsrate von 95 Prozent.

Zu Beginn der kalten Jahreszeit nimmt auch die Anzahl von Atemwegserkrankungen in Deutschland wieder deutlich zu. (vw)

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Masern-Fälle steigen rasant: „Das ist dramatisch und beunruhigend – Österreich muss sich schämen“ - Merkur.de
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Diabetes-Typ-2: So lässt sich das Risiko ermitteln - Main-Spitze

Zu den Risikogruppen für Diabetes-Typ-2 gehören Menschen mit Übergewicht, kardiovaskulären Erkrankungen, viel Bauchfett und Leberverfettung sowie Frauen, die in den Wechseljahren deutlich an Gewicht zugenommen haben.
© Lino Mirgeler/dpa

Die Stoffwechselerkrankung Diabetes-Typ-2 beginnt schon Jahre vor Ausbruch schleichend. Wie man den sogenannten Prädiabetes erkennt und zurückdrängen kann.

Stuttgart. Wer sich an mindestens fünf Tagen pro Woche jeweils 30 Minuten lang so bewegt, dass er leicht ins Schwitzen kommt, ist schon einmal auf einem guten Weg, um Diabetes zu verhindern. Ebenfalls positiv wirkt es sich aus, wenn man viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukte isst, sowie wenig Fleisch von Rind, Schwein oder Lamm.

Diabetes-Typ-2 entwickelt sich in der Regel über viele Jahre, ohne dass die Betroffenen Symptome verspüren. Durchschnittlich schon zwölf Jahre vor der Diabetesdiagnose lässt sich eine verminderte Insulinwirkung im Blut feststellen. Kommt es dann auch noch zu einer Abnahme der Insulinfreisetzung aus der Bauchspeicheldrüse, steigen auch die Blutzuckerwerte an. Dieser Zustand, bei dem die Blutzuckerwerte erhöht sind, aber noch nicht die Diabeteskriterien erfüllen, wird auch als Prädiabetes bezeichnet.

Prädiabetes kann bereits schädigen

„Schätzungsweise 20 von 100 Erwachsenen in Deutschland leben mit Prädiabetes“, sagt der Endokrinologe und Diabetologe Karsten Müssig von der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE). Zu den Risikogruppen gehören Menschen mit Übergewicht, kardiovaskulären Erkrankungen, viel Bauchfett und Leberverfettung sowie Frauen, die in den Wechseljahren deutlich an Gewicht zugenommen haben. „Auch wenn man Verwandte ersten Grades hat, die an Typ-2-Diabetes leiden, sollte man wachsam sein“, sagt Müssig, der auch Vorstandsmitglied der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) ist. Der mit Prädiabetes verbundene leicht erhöhte Blutzuckerspiegel hinterlasse bereits bleibende Schäden im Körper, etwa an Nieren, Nerven und Gefäßen.

In Deutschland erkranken jährlich mehr als eine halbe Million Erwachsene neu an Diabetes. Die Folgen der Stoffwechselerkrankung sind eine oft verkürzte Lebensdauer und verminderte Lebensqualität durch zahlreiche chronische Leiden etwa des Herz-Kreislaufapparats. „Ebenso besteht eine Anfälligkeit dafür, häufiger an Krebs sowie an Demenz zu erkranken“, sagt Müssig.

Selbsttests ermitteln individuelles Risiko

Im Stadium des Prädiabetes lasse sich die Erkrankung jedoch häufig noch erfolgreich zurückdrängen – mit Abnehmen, deutlich mehr Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung, so der Mediziner. Ganz ohne ärztliche Hilfe lässt sich das individuelle Diabetes-Risiko mit den Selbsttests der Diabetes Stiftung sowie des Deutschen-Instituts für Ernährungsforschung (DIfE) ermitteln. So erfährt man, wie hoch das Risiko ist, in den nächsten zehn Jahren an Diabetes-Typ-2 zu erkranken. In dem Online-Fragebogen muss man Daten zu Alter, Geschlecht, Body-Mass-Index und Taillenumfang angeben. Zudem wird abgefragt, wie viel man sich bewegt und wie man sich ernährt.

Sowohl das Diabetes-Risiko als auch das Risiko innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu bekommen, kann man auf der Seite des DIfE ermitteln. Hier wird sogar noch etwas detaillierter nach den Ernährungs- und Lebensgewohnheiten gefragt. Und auch hier erfährt man sofort, was man bereits alles richtig macht und was man unbedingt ändern sollte. Ist das Diabetes-Risiko erhöht, sollten weitere Werte beim Arzt aus einer Nüchtern-Blutprobe ermittelt werden.

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