Medizin
Freitag, 30. Juni 2023
Colitis ulcerosa: Mirikizumab verdoppelt Remissionsrate bei Resistenz... - Deutsches Ärzteblatt: Aktuelles aus Gesundheitspolitik und Medizin
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Die Anzeichen eines Tumors in den Eierstöcken sind vage und nicht leicht erkennbar. Wird der Krebs jedoch erst spät entdeckt, ist er nur noch schwer zu heilen.
Jedes Jahr erkranken ca. 8.000 Frauen in Deutschland an Eierstockkrebs. Bei zwei Drittel der Betroffenen endet das Leiden innerhalb der nächsten fünf Jahre nach Auftreten des Krebses tödlich. Da ein Tumor meistens eher vage und nicht erkennbare Warnzeichen aufweist, wird Eierstockkrebs häufig als „stiller Killer“ angesehen. Denn wird er erst in einem fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert, ist er schwer zu heilen. Laut einer Gesundheitsexpertin ist es deshalb umso wichtiger, mögliche Symptome zu kennen.
„Eierstockkrebs bleibt oft erst im Spätstadium unerkannt, da die Symptome vage sind und sich häufig mit anderen mehr oder weniger schwerwiegenden Erkrankungen überschneiden“, sagt Gesundheitsexpertin Dr. Jackson Spencer gegenüber der britischen Tageszeitung Daily Mirror. Eine frühzeitige Diagnose kann laut Spencer jedoch lebensrettensrettend sein. Im Gegensatz zu Gebärmutterhals- und Brustkrebs gebe es allerdings keine zuverlässigen Screening-Tests für Eierstockkrebs. „Wenn Eierstockkrebs früh erkannt wird, kann er weniger schwerwiegend sein. Deshalb ist es äußerst wichtig, sich mit so viel Wissen wie möglich auszustatten.“ Folgende neun Symptome solle man deshalb kennen, da sie ein Warnzeichen sein können:
Spencer empfiehlt, alle Symptome von einem Arzt untersuchen zu lassen. Ein Hausarzt kann bei Verdacht beispielsweise einen Bluttest durchführen oder die Patientin zu einer Ultraschalluntersuchung überweisen. Zwar hat Eierstockkrebs keine eindeutige Ursache, allerdings gibt es bestimmte Faktoren, die das Risiko für Frauen erhöhen, an der lebensbedrohlichen Krankheit zu erkranken. Dazu zählt zum Beispiel die Zunahme der Häufigkeit des Eisprungs. Dies schaffe mehr Möglichkeiten für die Entwicklung von Krebszellen, meint die Expertin. Demnach haben Frauen, bei denen die Periode früh oder die Wechseljahre spät einsetzten, ein möglicherweise erhöhtes Eierstockkrebsrisiko. Die Wahrscheinlichkeit für eine Erkrankung steigt außerdem, wenn Frauen bereits eine Strahlentherapie gegen Krebs erhalten haben.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.
Symptome und Risikofaktoren für einen Schlaganfall können je nach Geschlecht stark variieren, was zu Fehldiagnosen führen kann. Mit dem Wissen über typische Warnzeichen senken Sie das Risiko.
Ein Schlaganfall resultiert aus einer Durchblutungsstörung im Gehirn, die entweder durch eine Gefäßverstopfung oder das Platzen eines Gefäßes im Hirngewebe verursacht wird. In Deutschland erleiden der Techniker Krankenkasse zufolge jährlich etwa 270.000 Menschen einen Schlaganfall. Davon sind 55 Prozent Frauen. Zudem verläuft der Schlaganfall bei Frauen oft schwerer. Auch die Genesung dauert länger, heißt es weiter.
Zu den bekannten Symptomen eines Schlaganfalls gehören akute Sprach- und Sehstörungen, Lähmungen und Schwindel. Bei Frauen können jedoch auch eher untypische Anzeichen auftreten, die nicht sofort mit einem Schlaganfall in Verbindung gebracht werden. Dazu zählen laut Techniker Krankenkasse unter anderem Brust- und Kopfschmerzen, Übelkeit, Kurzatmigkeit, Verwirrtheit, Schluckbeschwerden und Schluckauf.
Jede Sekunde zählt bei einem Schlaganfall. Wenn mehrere dieser Symptome gleichzeitig auftreten, ist es wichtig, den Verdacht auf einen Schlaganfall sofort ärztlich abzuklären, um Verzögerungen bei der medizinischen Versorgung zu vermeiden.
Männer und Frauen sind von den meisten Risikofaktoren gleichermaßen betroffen. Dazu gehören unter anderem Bluthochdruck, Fettstoffwechselstörungen, Rauchen, Diabetes mellitus und Vorhofflimmern. Einige Faktoren begünstigen den Schlaganfall jedoch besonders bei Frauen. Dazu gehören, wie gesundheit.gv.at berichtet:
Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Fangyi Chen sorgfältig überprüft. Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.
Der Biss einer Kriebelmücke kann schwerwiegende Folgen haben. Ihn frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, wiederum gesundheitliche Schäden verhindern.
Bremen – In den warmen Sommermonaten können einige Insektenarten für unangenehme Beschwerden sorgen. Ob Mücken, Wespen oder Hornissen – viele Menschen wollen diese Arten um jeden Preis meiden und wissen sich sowohl in ihren vier Wänden als auch im Freien dagegen zu helfen.
Weniger bekannt ist mutmaßlich, dass eine Gefahr für den Menschen auch von der Kriebelmücke ausgeht. Statt zu stechen, beißt sie. Die Folgen können dennoch schwerwiegend sein. Wie erkenne ich einen Biss und wie schütze ich mich dagegen?
Insekt | Kriebelmücke |
Arten | über 2400 |
Arten in Deutschland | 50 |
Größe | 2 bis 6 Millimeter (Quelle: Onmeda.de) |
Auf den ersten Blick wirkt die Kriebelmücke wohl eher wie eine Fliege, wie das Gesundheitsportal Onmeda berichtet. Dennoch gehöre sie – wie der Name schon sagt – zu den Mücken. Im Vergleich zu ihren Verwandten, sei der Biss einer Kriebelmücke deutlich unangenehmer als der Stich einer Stechmücke, die dennoch als das gefährlichste Tier der Welt gilt. In Deutschland würden von April bis September rund 50 Kriebelmücken-Arten leben. Weltweit gehören mehr als 2.400 Arten zu den Kriebelmücken.
Anders als Stechmücken würden sich Kriebelmücken jedoch nicht so stark in Innenräumen aufhalten, wie Stechmücken, die in Kroatien derzeit für eine Plage sorgen. Demnach bevorzugen die Zweiflügler besonders feuchte Gebiete wie Flüsse, Seen und feuchte Wiesen. Zudem seien Weidetiere ihre bevorzugten Opfer.
Kriebelmücken gehören zu den sogenannten Ektoparasiten, also Parasitenarten, die ihren Wirt von außen angreifen. Denn mit dem Biss wollen die weiblichen Kriebelmücken an das Eiweiß in der Haut für die Produktion ihrer Eier. Die Eier selbst würden die Kriebelmücken in stille Gewässer legen.
Trotzdem würde es nicht selten dazu kommen, dass Menschen im Freien von der Kriebelmücke gebissen werden. Gegenüber dem Gesundheitsportal Onmeda erklärte Sven Klimpel, Parasitologe, Infektionsbiologe und Professor an der Goethe-Universität Frankfurt am Main: „Das sieht aus wie eine kleine Schürfwunde“.
Zunächst bleibe der Biss, der wohl ungefähr mit dem Biss einer giftigen Nosferatu-Spinne vergleichbar ist, unbemerkt. „Die meisten Menschen merken es erst, wenn es zu allergischen Reaktionen kommt, die sehr heftig sein können“, so Klimpel. Laut Angaben des Centers for Disease Control and Prevention (CDC) enthalte der Speichel der Kriebelmücke Proteine, die für eine allergische Reaktion verantwortlich sein können. Dies könne zu Symptomen wie starken Juckreiz, Rötungen, Schwellungen und Hautausschläge führen.
Laut Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seien Kriebelmücken in einigen Teilen der Welt zudem als Überträger von Krankheiten bekannt. Die am häufigsten durch Kriebelmücken übertragene Krankheit sei demnach Flussblindheit (Onchozerkose), die durch den Parasiten Onchocerca volvulus verursacht werde. Die Krankheit könne schweren Augenschäden hervorrufen, die bis hin zur Erblindung führen könnten.
Außerdem komme es nach Bissen von Kriebelmücken bei Betroffenen in einigen Fällen zu bakteriellen Infektionen. Durch Kratzen des juckenden Bisses könnten demnach Bakterien in die Wunde gelangen und eine Infektion verursachen. Um einen Biss einer Kriebelmücke zu behandeln, sollten Betroffene die Wunde desinfizieren und in den ersten Stunden kühlen.
Bei Anzeichen einer Infektion oder allergischen Reaktion sollte umgehend ein Arzt aufgesucht oder gerufen werden. Präventiv sei lange Kleidung in feuchten Gebieten am effektivsten, um einen Biss zu verhindern. Zudem könnten auch herkömmliche Mittel zur Mückenbekämpfung gegen die Kriebelmücke verwendet werden.
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Mit Vorsicht zu genießen: 7 Zuckerfallen im Alltag Wiener BezirksblattAnders als Stechmücken, Schnaken und Co. benutzt sie keinen Stachel. Kriebelmücken ritzen stattdessen mit ihren Mundwerkzeugen die Haut an und saugen dann das sich darin ansammelnde Blut auf. Deshalb nennt man sie auch Poolsauger. Häufig beißen sie Weidetiere wie Kühe und Pferde, doch auch vor Menschen machen sie nicht Halt. Wer gestochen wird, spürt den Biss in der Regel sofort. An der Bissstelle bildet sich außerdem ein kleiner, blutunterlaufener Punkt.
Eine Fettleber entsteht durch einen ungesunden Lebensstil. Ohne eine Entzündung kann sie sich mithilfe einiger Maßnahmen wieder zurückbilden.
Immer mehr Menschen leiden in Deutschland unter einer Fettleber: Jeder dritte Erwachsene und jedes dritte übergewichtige Kind ist inzwischen davon betroffen. Mediziner sprechen von einer Fettleber, wenn mehr als 50 Prozent der Leberzellen verfettet sind oder der Fettanteil der Leber mehr als zehn Prozent des Lebergesamtgewichts übersteigt.
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Nach langem Hin und Her hat sich der Kirchlintler Fachausschuss für einen Resolutionstext gegen das Gasbohren in Odeweg ausgesprochen. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass der Kompromiss Gehör findet, ist gering.
#LANDKREIS VERDEN #REGION #GEMEINDE KIRCHLINTELN #CDU#DÖRTE LIEBETRUTH
Mit der Diagnose Demenz ist für Betroffene und Angehörige nichts mehr, wie es war. Umso wichtiger ist es, sich Hilfe zu holen und auszutauschen. Strategien können den Umgang mit der Erkrankung erleichtern.
So schwer es zunächst fallen mag: neben der Therapie der Symptome und möglichen Maßnahmen zur Vorsorge wie Pflege und Finanzplanung, ist auch eine Strategie für den Umgang mit der Erkrankung wichtig. Insbesondere Menschen, die bereits mit der Diagnose Demenz leben, können Betroffenen und Angehörigen wertvolle Tipps geben, worauf es nach der Diagnose ankommt: „Erfüllen Sie sich in den nächsten Jahren Ihre Wünsche, zum Beispiel gemeinsame Reisen – später geht es immer schwerer oder gar nicht mehr“, bekräftigt ein Angehöriger eines Demenz-Patienten im Austausch mit der Alzheimer Gesellschaft e. V.
Je mehr Betroffene und Angehörige über die zeitliche Entwicklung von Alzheimer und Demenz wissen, desto besser können sie Veränderungen im Rahmen der Erkrankung einordnen und Entscheidungen treffen hinsichtlich Therapie sowie zukünftiger Pflege. Ein erster wichtiger Schritt ist es, frühe Anzeichen von Alzheimer sowie mögliche Symptome, die im Laufe der Demenz auftreten können, zu kennen. Auch mit Alzheimer und anderen fortschreitenden Demenzen könne gerade zu Beginn noch eine Form von Lebensqualität aufrechterhalten werden, wie die Alzheimer‘s Association aus Erfahrung von Betroffenen weiß.
Regelmäßige Bewegung an der frischen Luft, Sport sowie Hobbys und Reisen ermöglichen es, die Energie trotz Demenz auf sinnvolle Aspekte des Lebens zu konzentrieren. Außerdem können Tipps von Demenzpatienten laut Alzheimer‘s Association helfen, mit der Erkrankung besser umzugehen.
Erstellen Sie eine Liste der Aufgaben, die anspruchsvoller geworden sind und für Sie sowie die Familie eine Herausforderung darstellen. Konzentrieren Sie sich darauf, für diese anspruchsvolleren Aufgaben bestimmte Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Wenn Sie beispielsweise vergessen haben, Ihre Medikamente einzunehmen, sich aber problemlos daran erinnern können, die Wäsche zu waschen, sollten Sie sich zunächst darauf konzentrieren, Strategien zur Medikamentenerinnerung zu entwickeln, beispielsweise durch eine Erinnerungsstütze als Post-it oder Wecker.
Bestimmen Sie selbst, welche Aufgaben wirklich notwendig sind und was Sie benötigen beziehungsweise was Ihnen dabei hilft, Ihr Ziel zu erreichen. Wenn es für Sie beispielsweise schwieriger geworden ist, Ihre Finanzen zu überblicken und Rechnungen zu überweisen, können Sie eine vertraute Person um Hilfe bitten. Die Hilfe kann so aussehen, dass Sie eine Überweisung mit deren Assistenz ausführen oder die Finanzen gemeinsam in einem Buch bzw. einer Liste festhalten.
Finden Sie die Lösung, die für Sie am besten funktioniert. Wenn Sie beispielsweise Schwierigkeiten haben, das Abendessen zuzubereiten, versuchen Sie, den Vorgang zu vereinfachen, indem Sie einfache Gerichte wählen, beispielsweise einen Auslauf, und häufig im praktischen Schmortopf zubereiten.
Erstellen Sie einen Tagesplan, um den Überblick über die Aufgaben zu behalten, die Sie jeden Tag erledigen möchten und können. Mit einem Zeitplan können Sie weniger Zeit damit verbringen, herauszufinden, was wann erledigt werden muss. Außerdem können Sie Ihre Ziele erfolgreicher erreichen und Fehler reduzieren.
Gehen Sie eine Aufgabe nach der anderen an und nehmen Sie sich genügend Zeit, um diese zu erledigen. Setzen Sie sich dabei nicht unter Druck. Wenn etwas zu schwierig wird, machen Sie eine Pause und versuchen Sie es später noch einmal.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.
Haferlocken sind tatsächlich ein Superfood: Sie machen schnell satt, sind gesund - und wer die "Oats" für sich entdeckt, wird schon bald nichts mehr anderes essen wollen. Denn wer künftig zum Frühstück eher zu den Haferflocken greift, startet stärker und energiegeladener in den Tag als es mit Brötchen, Croissants und Co. möglich wäre.
Haferflocken begeistern nicht mehr nur Fitnessfreaks oder Sportler*innen. Denn sie geben Energie und enthalten zahlreiche Vitamine und Nährstoffe, die der Körper benötigt, um gesund zu bleiben. Wir verraten dir, was passiert, wenn du täglich Haferflocken isst und wie du so deine Gesundheit förderst.
Hafer zählt laut dem Bundeszentrum für Ernährung neben Weizen, Roggen und Gerste zu den wichtigsten Getreidearten, die hierzulande angebaut werden. Hierbei übertrumpft der Hafer mit seinen Inhaltsstoffen die anderen Getreidesorten: Hafer enthält mit Abstand den größten Anteil an Fett, Eiweiß und Calcium - aber auch noch zahlreiche weitere Nährstoffe wie Mangan, Phosphor, Magnesium, Eisen, Zink, Folsäure und B-Vitamine.
Dem Gesundheitsportal Zentrum der Gesundheit zufolge gilt Hafer als der ideale Lieferant von Mineralstoffen, Vitaminen und Fetten, welche bereits durch den Verzehr von kleinen Portionen in großen Mengen im Körper aufgenommen werden können: 50 Gramm Haferflocken sehen zwar nicht viel aus - machen aber überraschend satt. Nach der Ernte wird der Hafer wärmebehandelt, gepresst, getrocknet und gewalzt - so werden Haferflocken hergestellt.
Damit sind Haferflocken zwar im Vergleich zu anderen Getreideprodukten nicht sehr kalorienarm.
Dafür sorgen die Ballaststoffe dafür, dass die Oats lange satt machen.
Eisen: Haferflocken beinhalten hohe Mengen an Eisen - ganze 2,4 Milligramm auf 40 Gramm der Getreide-Flocken. Das Unglaubliche: Hafer enthält doppelt so viel Eisen wie Fleisch. Problematisch ist lediglich die Verwertung des Eisens aus den Haferflocken: Damit dem Körper das gelingt, solltest du Lebensmittel mit Vitamin C konsumieren - auch das ist ein echter Ernährungs-Tipp für vegan oder vegetarische lebende Menschen.
Neu und top bewertet auf Amazon: Haferflocken Kochbuch - Über 85 gesunde und einfache Rezepte auf HaferbasisZink: Auch der Anteil an Zink in Haferflocken ist bemerkenswert: Pro 100 Gramm Haferflocken nimmst du etwa 4,3 Milligramm Zink auf - so viel, wie bei einem Steak. Vor allem wer sich vegan oder vegetarisch ernährt, kann so seine Tagesdosis erreichen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. weist darauf hin, dass Zink essenziell für den Körper ist, da der Stoff wichtig für Enzyme und Proteine ist. Somit trägt Zink zum Zellwachstum und zur Wundheilung bei, außerdem zu diversen Stoffwechselprozessen, zur Fortpflanzung und zur Stärkung des Immunsystems.
Vitamin B7 (= Bioton, Vitamin H): Haferflocken enthalten viel Biotin (0,2 Mikrogramm pro Gramm). Die Menge an Biotin in einer Portion (ca. 40 Gramm) entspricht laut Zentrum der Gesundheit einem Viertel der empfohlenen Tagesdosis. Der Konsum biotinhaltiger Produkte wirkt sich laut der Verbraucherzentrale förderlich auf den Erhalt gesunder Haut und Haare aus - ob Biotin auch für feste Nägel sorgt, ist umstritten. Dabei ist der Griff zu Nahrungsergänzungsmitteln nicht nötig - besser, du frühstückst eine Schüssel Haferflocken.
Vitamin B1 (Thiamin): Ebenfalls beachtlich ist der hohe Anteil an Vitamin B1, welcher mit einem Wert von 0,3 Milligramm pro 100 Gramm Haferflocken ein Viertel des Tagesbedarfs beträgt. Dabei sticht der Hafer hervor: Keine andere Getreideart hat einen derart hohen Vitamin B1-Anteil. Es ist neben Vitamin B6 das absolute "Nerven-Vitamin", das sowohl Müdigkeit als auch Schwindel, Schlaflosigkeit und neurologischen Beschwerden entgegenwirkt. Von Vitamin B6 enthalten Haferflocken ein Milligramm pro 100 Gramm - das ist doppelt so viel wie andere Getreidesorten.
Neben gesunden Nerven bekommst du so auch noch gesundes Blut: Vitamin B6 wirkt bei der Bildung von Hämoglobin mit. Bei einem Mangel an Vitamin B6 kann es unter anderem zu Beschwerden des Herz-Kreislauf-Systems kommen, da die Homocystein-Werte erhöht sein können.
Gesunder Müsliriegel mit HaferflockenDer regelmäßige Konsum von Haferflocken, beispielsweise täglich zum Frühstück, hält dich schlank. Denn die Getreide-Flocken enthalten zahlreiche Eigenschaften, die dich bei einer gesunden Ernährung, bei einer Diät oder beim Muskelaufbau unterstützen.
Buchtipp: Der Ernährungskompass - Bestseller jetzt bei Amazon anschauenDurch den hohen Ballaststoffanteil hast du deutlich weniger Hunger und bist schneller gesättigt. Ballaststoffe sind laut Myprotein.com* in Haferflocken reichlich enthalten. Die sogenannten Beta-Glucane sorgen dafür, dass sich dein Insulinspiegel ausgleicht, außerdem wird so der Blutzucker verringert. Des Weiteren wird auch einem Völlegefühl vorgebeugt und die Anzahl der guten Bakterien in deinem Darm werden erhöht.
Die Folge: Du verspürst keinen Heißhunger und läufst nicht Gefahr, auf die Schnelle ungesunde Lebensmittel zu konsumieren. Welche fünf Lebensmittel neben Haferflocken noch deinen Heißhunger stillen, erfährst du in unserem Artikel. Auch gerade für diejenigen, die regelmäßig Sport treiben und denen der Muskelaufbau wichtig ist, sind Haferflocken die ideale Mahlzeit - denn sie sind einer der besten Energielieferanten, die du abseits von Protein-Shakes und-Riegeln zu dir nehmen kannst. Vor allem als guten Start in den Tag oder direkt nach einem anstrengenden Training eignen sich Haferflocken als Snack*.
Die reinen Haferflocken können eine langweile und trockene Angelegenheit sein. Deswegen wird das Frühstücksgetreide besonders gerne mit leckeren Früchten kombiniert. Wenn du den Abnehm-Effekt der Haferflocken zusätzlich ordentlich boostern möchtest, solltest du hier auf den guten, alten Apfel zurückgreifen.
Bio-Haferflocken: Die besten Angebote bei Amazon ansehenDas in der Frucht enthaltene Pektin hält lange satt. Ihr Kalium entwässert. Auch gut für die Figur. Und dann wäre da noch das Vitamin C –das beschleunigt den Fettabbau. Haferflocken mit Äpfeln und Milch oder einer leckeren Milch-Alternative sind also der absolute Hit, wenn man ein paar Kilos verlieren möchte.
Zum Abnehmen ist die Haferflockendiät eine ebenso einfache wie gute Idee: Über den Tag verteilt solltest du dabei 250 Gramm Haferflocken essen. Diese können beliebig kombiniert werden – wichtig ist nur, dass die Gesamtkalorienzahl von 1000 bis 1300 kcal pro Tag nicht überschritten wird. Grundsätzlich ist es aber, wie vor jeder Diät, empfehlenswert, einen Spezialisten aufzusuchen, um über das Abnehm-Vorhaben zu sprechen.
Haferflocken sind darüber hinaus überdurchschnittlich gut verträglich für den Körper und regulieren die Verdauung. Letztendlich bedeutet das natürlich nicht, dass es nicht auch mal ein Nutella-Brot zum Frühstück sein darf, gegen das Superfood Haferflocken kommt allerdings nichts an.
Die Deutsche Zöliakie-Gesellschaft e.V. verweist auf die gute Verträglichkeit von Hafer für Personen, die unter einer Gluten-Unverträglichkeit leiden. Problematisch ist lediglich, dass Produkte aus Hafer, so auch Haferflocken, häufig durch Weizenprodukte verunreinigt sind, weil sie beispielsweise in derselben Fabrik verarbeitet werden.
Deshalb rät die Gesellschaft Betroffenen dazu, ausschließlich Haferflocken zu kaufen, die als "glutenfrei" deklariert sind.
Wer jeden Tag Haferflocken zu sich nimmt, tut seinem Körper etwas Gutes. Aufgrund der zahlreichen essenziellen Nährstoffe förderst du deine Gesundheit von Kopf bis Fuß. Wenn du jeden Tag Haferflocken isst, tust du also nicht nur etwas für Haut und Haare, du beugst auch Müdigkeit und Schlaflosigkeit vor, hältst dich schlank und unterstützt deinen Körper beim Sport. Außerdem förderst du die Funktion deines Immunsystems und unterstützt die Wundheilungsprozesse deines Körpers.
Glutenfreie Haferflocken: Die besten Angebote bei Amazon ansehenSelbstverständlich ist es wichtig, auch sonst einen gesunden Lebensstil zu pflegen, damit du von den positiven Effekten von Haferflocken profitierst. Eine Schüssel Haferflocken mit Nüssen, Beeren und Obst zum Frühstück ist auf jeden Fall ein perfekter Start in den Tag.
Wer keine Lust hat, die Oats immer auf die gleiche Art zu essen, kann sich kreativ austoben. Durch das Hinzufügen von Obst, Joghurt, verschiedenen Milchsorten, Quark oder Frischkäse sind Haferflocken vielseitiger als jedes andere Frühstück. Zusätzlich kann man das Gericht kalt oder warm als Porridge essen.
Du interessierst dich für Ernährung und deren gesundheitliche Auswirkungen auf deinen Körper? Dann findest du hier weitere ähnliche Artikel:
Dieses Vitaminpräparat hilft kaputten Haaren*Hinweis: In der Redaktion sind wir immer auf der Suche nach tollen Angeboten und nützlichen Produkten für unsere Leser - nach Dingen, die uns selbst begeistern und Schnäppchen, die zu gut sind, um sie links liegenzulassen. Es handelt sich bei den in diesem Artikel bereitgestellten und mit einem Einkaufswagen-Symbol beziehungsweise einem Sternchen gekennzeichneten Links um sogenannte Affiliate-Links/Werbelinks. Wenn du auf einen dieser Links klickst und darüber einkaufst, bekommen wir eine Provision vom Händler. Für dich ändert sich dadurch nichts am Preis. Unsere redaktionelle Berichterstattung ist grundsätzlich unabhängig vom Bestehen oder der Höhe einer Provision.
Er ist buchstäblich in aller Munde, obwohl sein Genuss auch zahlreiche Kehrseiten mit sich bringt: Zucker. Als wichtiger Bestandteil unserer Ernährung haben Kohlenhydrate - und damit auch Zucker - durchaus ihre Berechtigung auf dem Speiseplan. Gerade aber über stark verarbeitete Lebensmittel nehmen viele Menschen ein bedenkliches Maß an raffiniertem Zucker zu sich, während etwa gesunde Ballaststoffe (https://ift.tt/IzSu9xs) oft zu kurz kommen - mit Folgen wie Übergewicht, Diabetes und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Ein hektischer Alltag, Unwissen und eingefahrene Muster: Der Griff zu Tiefkühlpizza und Fertig-Limo ist schnell passiert, und gerade in Industrieländern sind zuckerhaltige Lebensmittel sehr beliebt. Nicht nur der Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum und Adipositas sollte dabei zu denken geben: Oft sind es dabei nur kleine Anpassungen am Speiseplan, mit denen Zucker durch gesunde Alternativen ersetzt werden kann.
Was sind einfache Kohlenhydrate und was macht sie ungesund?
"Raffiniert" und "komplex" mag alltagssprachlich eine ähnliche Bedeutung haben. In Zusammenhang mit Kohlenhydraten aber beschreiben diese Begriffe zwei Gegensätze, die es für eine ausgewogene Ernährung unbedingt zu unterscheiden gilt.
Komplexe Kohlenhydrate - auch Mehrfachzucker genannt - bestehen aus langen Molekülketten. Um sie aufzuspalten, benötigt der Körper Zeit, sodass sie den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen lassen. Sie sind ein wichtiger Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, indem sie den Körper langfristig mit Energie versorgen können. Außerdem enthalten Lebensmittel mit langkettigen Kohlenhydraten häufig größere Mengen an Vitaminen und Mineralstoffen, die dem Körper regelmäßig zugeführt werden müssen.
Bei raffinierten Kohlenhydraten unterscheidet man zwischen raffiniertem Getreide, wie es etwa in Weißbrot verarbeitet wird, und Zucker in seiner Reinform. "Raffinierte Kohlenhydrate durchlaufen oft sehr komplexe Verarbeitungsverfahren. Dabei gehen den Lebensmitteln oft wichtige Vitamine und Mineralstoffe verloren", erklärt Alexandra Wiesinger von Verival (https://www.verival.de/) und ergänzt: "Weil raffinierten Kohlenhydraten auch die Ballaststoffe fehlen, hält die Sättigung nach dem Essen nur kurz an. Der Blutzuckerspiegel schnellt in die Höhe, sinkt dann aber auch wieder rapide ab. Die Folge: Wir wollen mehr."
In Zahlen gegossen - die Welt im Zuckerschock
Während die Ursprünge der Zuckergewinnung weit in die Geschichte zurückreichen, hat das "weiße Gold" vor allem in den vergangenen 200 Jahren einen enormen Siegeszug hingelegt. Denn durch neue Produktionsmöglichkeiten und den Einsatz von Zuckerrüben ist der Preis für Zucker zur Mitte des 19. Jahrhunderts enorm gesunken. Damit wurde er für viele Menschen leistbar - der Pro-Kopf-Konsum in Deutschland lag damals noch bei ca. 6 Kilogramm im Jahr. [1,2]
Im 20. Jahrhundert stieg der jährliche Konsum von Zucker rasant an - in Europa von etwa 30 Kilogramm pro Kopf im Jahr 1962 auf 34 Kilogramm im Jahr 2000! Befeuert wurde diese Entwicklung unter anderem in den 50ern, als Werbebotschaften verbreitet wurden, die Zucker als gesund darstellten. [2,3]
Dennoch kam allmählich ein Bewusstsein dafür auf, dass übermäßiger Zuckerkonsum gesundheitliche Probleme verursachen kann, sodass der Anstieg des Zuckerverbrauchs eingebremst wurde. Trotzdem liegt er heute in Europa immer noch bei rund 32 Kilogramm pro Kopf und Jahr, während die WHO für Erwachsene nicht mehr als 50 Gramm täglich empfiehlt - hochgerechnet auf das Jahr sind das ca. 18 Kilogramm. [4]
Ebenfalls zugenommen hat etwa auch die Zahl der Menschen, die unter Adipositas leiden - man spricht davon ab einem Body-Maß-Index von 30. Allein in Deutschland ist der Anteil von Fettleibigen an der weiblichen Gesamtbevölkerung von 8 % im Jahr 1975 auf 20 % im Jahr 2014 gestiegen. Unter den deutschen Männern waren 2014 sogar 22 % fettleibig. 2019 sind insgesamt 60 % der Deutschen übergewichtig oder adipös. [5,6]
Solche Zahlen lassen aufhorchen: Bei vielen Menschen besteht der Wunsch, die tägliche Zuckerzufuhr auf ein gesundes Maß zu reduzieren. Bei der Umsetzung im Alltag gibt es aber einige Hürden - angefangen bei der Frage, welche Lebensmittel unbedenklich sind, und bei welchen man sich vor verstecktem Zucker hüten muss.
Ganz schön raffiniert - 7 Zuckerfallen im Alltag
Was bei der Sachertorte mit Schlagsahne leicht fällt, wird bei Joghurt und Käse im Supermarkt schon schwieriger: Wo versteckt sich Zucker? Die folgenden Lebensmittel sind besonders reich daran - was man bei manchen auf den ersten Blick nicht vermuten möchte:
1. Saucen, Dips und Dressings - Je nach Zusammensetzung kann die Sauce im Sandwich oder das Dressing über dem Salat beträchtliche Mengen an Zucker enthalten.
2. Fruchtsäfte - Nicht nur Limonaden und Co. können reich an Zucker sein. Auch viele vermeintlich gesunde Fruchtsäfte enthalten einiges davon.
3. Alkoholische Getränke - In alkoholischen Getränken finden sich mitunter beträchtliche Mengen an Zucker, und zwar entweder zugesetzt oder natürlich enthalten.
4. Light-Produkte - Bei vielen Produkten geht der geringere Fettanteil zulasten des Zuckergehalts.
5. Konservenwaren - Auch bei Konservenwaren wird gerne mit zugesetztem Zucker gearbeitet.
6. Diverse Fertigprodukte - Nicht nur Weißmehl, sondern auch zusätzlich beigefügter Zucker versteckt sich in so mancher Tiefkühl-Pizza oder fertiger Nudelpfanne.
7. Energy-Drinks - Der Name lässt es schon vermuten: Energy-Drinks sollen den Körper mit Energie versorgen. Viele davon versuchen es dabei mit einer großen Menge Zucker.
Diese Liste ließe sich noch sehr lange fortsetzen - gerade bei stark verarbeiteten Lebensmitteln ist der Anteil an zusätzlich zugesetztem Zucker mitunter sehr hoch. Dabei geht es aber nicht darum, solche Lebensmittel komplett zu streichen, wie Alexandra Wiesinger betont: "Wenn es die Gesundheit zulässt, spricht nichts gegen das gelegentliche Stück Kuchen oder einen Teller Nudeln. Wichtig ist ein Bewusstsein dafür, dass mit dem Genuss maßvoll umgegangen werden sollte." Hier, so Wiesinger, helfen oft schon ein Prüfen der Verpackungsangaben und das Wissen um gesündere Alternativen, um nicht ungewollt in die Zuckerfalle zu tappen.
Ausweg aus der Zuckerfalle
Den Grundstein für den persönlichen Zuckerkonsum legt man beim Einkaufen. Gleichzeitig kann man hier bereits Schritte unternehmen, um besonders zuckerhaltige Lebensmittel zu erkennen und zu ersetzen.
Auch bei Produkten, die seit Jahren gekauft werden, lohnt sich der gelegentliche Blick auf die Verpackungsrückseite. Der kann bisweilen für Überraschungen sorgen - vor allem, wenn es zu Anpassungen in der Zusammensetzung des Produktes gekommen ist. Hilfreich ist dabei auch die Angabe "ohne Zuckerzusatz": Daran erkennt man, dass dem Produkt kein Zucker künstlich beigefügt wurde. Trotzdem sollte man sich auch den Gesamtzuckergehalt ansehen.
Hat man sie erst einmal ausfindig gemacht, lassen sich viele zuckerreiche Lebensmittel im Alltag leicht durch gesündere Alternativen ersetzen. Der Schlüssel dabei: langkettige Kohlenhydrate. Sie sind in vielen Vollkornprodukten zu finden, aber auch in Getreidesorten wie Hafer. Entsprechend lautet ein Ansatz, um der Zuckerfalle zu entrinnen:
- Zuckerfallen erkennen
- Zuckerarme Alternativen finden
- Raffinierte durch komplexe Kohlenhydrate ersetzen
Wird also beispielsweise das zuckerreiche Frühstück durch schmackhaftes Porridge oder Overnight Oats ersetzt, hat man den Zuckerkonsum schon deutlich gesenkt. Zudem bringen die langkettigen Kohlenhydrate den Vorteil, dass sie den Blutzucker nur langsam ansteigen lassen und lange satt machen. Indem also zum Beispiel vermehrt auf Vollkornprodukte und gesunde Snacks wie Nüsse und Hülsenfrüchte zurückgegriffen wird, schafft man eine ideale Grundlage, um den ganzen Tag über gesund mit Energie versorgt zu bleiben.
Quellen
[1] Südzucker Group: Geschichte des Zuckers.
https://ift.tt/OZla4mU
[2] Das Pauli Magazin: Zucker. Die Geschichte im 20. und 21. Jahrhundert.
https://ift.tt/Vwo4cxi
[3] Statista: Pro-Kopf-Konsum von Zucker in ausgewählten Ländern und Regionen weltweit in den Jahren 1962 bis 2021.
https://ift.tt/82WJGhj
[4] AGES: So viel Zucker darf sein.
https://ift.tt/CBrUbvo
[5] Süddeutsche: Die Verfettung der Welt.
https://ift.tt/LAzwsd2
[6] Statista: Anteil der Erwachsenen mit Übergewicht oder Fettleibigkeit in ausgewählten OECD-Ländern im Jahr 2019.
https://ift.tt/vVzIG2x
Weitere Infos zu Ballaststoffen und Co. Mehr zu Ballaststoffen (https://ift.tt/IzSu9xs)
Pressekontakt:
Alexandra Wiesinger
shop@verival.at
Original-Content von: Verival - Tiroler Biomanufaktur, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://ift.tt/X3vbYq8
Um dies auch umsetzen zu können, wurde ein neuer Blutzuckertest entwickelt. Dieser zeigt einen 3-Monats-Durchschnitt der Blutzuckerwerte und schätzt daraufhin das Risiko ein, Diabetes Typ 2 zu entwickeln. Hohe Werte seien Dr. Robertson zufolge dabei jedoch nicht sofort mit einer Diagnose gleichzusetzen – sie seien aber ein Hinweis darauf, dass sich jetzt bemüht werden sollte, die Werte zu festigen. Es könne sich um eine sogenannte Prädiabetes handeln. „Sie müssen bedenken, dass Prädiabetes zu 100 Prozent reversibel ist. Sie können das wieder in Ordnung bringen, indem Sie gesünder leben“, appelliert der Spezialist.
Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist Japan das Land mit der höchsten Lebenserwartung der Welt. Die neuesten Daten aus dem Jahr 2020 zeigen einen Durchschnitt von 87,7 Jahren für Frauen und 81,6 Jahren für Männer.
Die Faktoren, die dazu beitragen, sind: gute Hygienegewohnheiten, persönliches und geistiges Wohlbefinden, Bewegung und natürlich die Genetik, die einige Menschen begünstigt... aber das ist nicht die Hauptsache. Die Langlebigkeit ist vor allem auf die Ernährung zurückzuführen, die reich an Fisch, Algen, Gemüse und Hülsenfrüchten ist, was die Japaner gesünder macht.
Die Japaner verzehren sehr wenig rotes Fleisch. Das Land hat ein sehr kleines Territorium und eine sehr große Bevölkerung, sodass es beispielsweise keinen Platz für die Landwirtschaft gibt. Der größte Teil des Verbrauchs entfällt auf Fisch und andere Meerestiere.
Daher empfehlen japanische Ernährungswissenschaftler immer Lebensmittel, die medizinische Eigenschaften haben und die Langlebigkeit fördern. Andererseits gibt es Lebensmittel, die schlecht für die Gesundheit sind und die Langlebigkeit nicht fördern; im Gegenteil, sie verringern die Lebenserwartung, weshalb Ernährungswissenschaftler in Japan ihren Verzehr verbieten. Und welche sind das? Siehe unten.
Der Hotdog wird mit Wurst zubereitet, einem der größten Schurken der modernen Ernährung, dessen Verzehr so weit wie möglich reduziert werden sollte. Wurst ist ein verarbeitetes Fleisch, das reich an Salz ist und gesättigte Fette enthält, die das Risiko von Darm- und Brustkrebs erhöhen können. Außerdem enthält sie Nitrit und Nitrat, chemische Verbindungen, die ebenfalls einige Krebsarten auslösen können.
Die japanische Ernährungswissenschaftlerin Michiko Tomioka schlägt stattdessen Tofu als Ersatz vor, wenn man etwas Eiweißreiches mit wenig Salz und Konservierungsstoffen essen möchte.
Burger enthalten viel Salz, Transfette und gesättigte Fette, die den Spiegel des "schlechten" LDL-Cholesterins im Blut erhöhen können.
Die in ihnen enthaltene Menge an Transfetten ist so groß, dass es bis zu 50 Tage dauern kann, bis sie von unserem Körper verarbeitet werden, und zudem ist es die Fettart, die am meisten mit Herzproblemen, Fettleibigkeit, Krebs und Diabetes in Verbindung gebracht wird.
Die Ernährungsberaterin empfiehlt als Alternative Tofu-Hamburger, die superleicht, außen knusprig und innen weich sind.
Der tägliche Konsum von zuckerhaltigen Erfrischungsgetränken, d. h. ein bis zwei Dosen pro Tag, reicht bereits aus, um das Risiko für die Entwicklung von Typ-2-Diabetes, Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Karies, Gastritis und sogar Krebs zu erhöhen. Achten Sie auch auf Erfrischungsgetränke mit künstlichen Süßungsmitteln, die Ihre Konzentration beeinträchtigen und sogar Migräne auslösen können.
Die Ernährungsberaterin empfiehlt kalorienarme Erfrischungsgetränke wie Grüntee (Matcha-Eistee), Kombucha und Kokosnusswasser.
Diese industriell hergestellten Cerealien enthalten viel zugesetzten Zucker und wenig Ballaststoffe, und dieser überschüssige Zucker kann zu Blutdruckproblemen, Gewichtszunahme, erhöhten Entzündungen und Diabetesrisiko führen. Vermeiden Sie es also, diese zum Frühstück zu essen, auch wenn sie noch so praktisch und lecker sind.
Der Ernährungswissenschaftler empfiehlt Ihnen, Weißkäse, Obst, Joghurt und Haferflocken zu verzehren.
Obwohl Milchprodukte eine gute Kalzium- und Eiweißquelle sind, bieten nicht alle von ihnen die besten gesundheitlichen Vorteile. Die meisten auf dem Markt befindlichen Hüttenkäse- oder Frischkäsemarken liefern nur etwa fünf Gramm Eiweiß und sind zudem sehr kalorienreich. Und allein 28 Gramm Frischkäse können 27 Milligramm Cholesterin enthalten.
Es wird vorgeschlagen, den Ricotta-Käse durch Weißkäse, Sesampaste oder Ricottapaste zu ersetzen, oder als letzten Ausweg einen leichten Ricotta-Käse.
Sie müssen nicht alle Süßigkeiten aus Ihrer Ernährung streichen. Dunkle Schokolade zum Beispiel ist reich an krankheitsbekämpfenden Antioxidantien. Aber viele Süßigkeiten mit Zuckerzusatz und voller Maisstärke können für Herz und Gehirn schädlich sein.
Die Ernährungswissenschaftlerin empfiehlt, Süßigkeiten durch Chiasamenpudding mit Honig, gefrorene Bananen oder zuckerfreie dunkle Schokolade zu ersetzen. Aber sie stimmt zu, dass ein kleines Stück Kuchen oder Torte mit Freunden zu besonderen Anlässen durchaus akzeptabel ist. Solange man es nur "ab und zu" tut und es nicht übertreibt.
Hier ist ein Tipp, was Sie vermeiden sollten, wenn Sie ein gesünderes und längeres Leben führen wollen... und auf Ihre Gesundheit achten!
Tigermücken brüten meist im Siedlungsgebiet in kleinsten Wasseransammlungen wie in Wassertonnen, Eimern, Gießkannen, Blumentöpfen, Untersetzern, Schirmständern, Gullys, verstopften Regenrinnen oder Autoreifen. Die Eier überstehen Trockenheit und auch kalte Winter. Belebte Gartenteiche und Tümpel sind keine Brutstätten. In Vogel- und Igeltränken können Tigermücken sich nicht entwickeln, wenn das Wasser alle fünf Tage ausgewechselt wird. Die ersten Larven kann man bereits im April finden, besonders zahlreich sind sie bei mangelnder Bekämpfung im Hochsommer.
Die Asiatische Tigermücke ist schwarz-weiß gefärbt und zwischen vier und neun Millimeter groß. Besonders auffällig sind die typischen fünf weißen Streifen an den Hinterbeinen. Dabei ist das Ende der Hinterbeine weiß gefärbt. Am Rücken des Vorderkörpers lässt sich ein weißer Längsstreifen erkennen.
In der Untersuchung wurde beobachtet, dass Personen mit Arteriosklerose deutlich niedrigere Konzentrationen an Gesamtcarotin und „gutem“ HDL-Cholesterin im Blut hatten als gesunde Studienteilnehmer. Personen mit hohen Carotinwerten hingegen hatten auch mehr HDL-Cholesterin. Bei Frauen waren diese Zusammenhänge deutlicher zu erkennen als bei Männern. Das Forschungsteam, das die Ergebnisse im Fachmagazin „Clinical Nutrition“ veröffentlicht hat, folgert daraus, dass eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse Arteriosklerose vorbeugen könnte.
Bei Arteriosklerose – medizinisch Atherosklerose und landläufig Gefäßverkalkung genannt – kommt es an den Innenwänden der Blutgefäße zu Ablagerungen, in denen sich unter anderem „schlechtes“ LDL-Cholesterin ansammelt. Dadurch verringert sich der Gefäßdurchmesser, was die Blutzirkulation behindert. Zudem können die Plaques reißen, mit dem Blut fortgeschwemmt werden und an folgenden Engstellen Blutgerinnsel bilden. Auf diese Weise kann es im Herzmuskel zu einem Herzinfarkt oder im Gehirn zu einem Schlaganfall kommen.
Carotine sind bioaktive Verbindungen, die in gelbem, orangefarbenem und grünem Obst und Gemüse vorkommen, zum Beispiel in Karotten, Spinat, Salat, Tomaten, Süßkartoffeln, Brokkoli, Melonen, Paprika, Mangos, Papayas, Aprikosen und Kürbissen. Bisher durchgeführte Studien konnten keine eindeutige schützende Wirkung von Carotinen zeigen. Einige weisen dagegen darauf hin, dass Carotine eine schädliche Wirkung haben, wenn sie in höheren Mengen als Nahrungsergänzungsmittel eingenommen werden.
Quelle: DOI 10.1016/j.clnu.2023.05.005
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Costochondritis Warnzeichen: Worauf Sie achten sollten MSNZur Unterstützung und Begleitung parodontaler Erkrankungen ggf. im Zusammenhang mit Allgemeinerkrankungen, wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, rheumatologischen Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Nikotinmissbrauch oder Schleimhautbrennen, brauchen unsere Patienten nach einer genauen tagesaktuellen Anamnese, Diagnostik und Therapie individuelle Behandlungsabläufe und -instruktionen.
Als Fachpersonal können wir aus der Vielzahl an Möglichkeiten der unterstützenden und begleitenden Produkte wählen, die für den Patienten möglichst keine zusätzlichen Nebenwirkungen und negativen Begleiterscheinungen wie Brennen der Schleimhäute, Verfärbungen auf Zunge und Zähnen oder durch eine Antibiose verursachte Beeinträchtigung der Darmflora, hervorrufen. Hierbei helfen uns Dentalsprays (z. B. ParoMitQ10 Spray, Zantomed) durch eine milde, hochwirksame Anwendung und Verträglichkeit durch die Unterstützung der körpereigenen Mitochondrien.
Wenn wir uns die tagesaktuelle Anamnese unserer Patienten ansehen, so stellen wir häufig fest, dass sie an mehreren Allgemeinerkrankungen leiden und häufige Warnzeichen für eine Entzündung ignorieren. Eine Liste der Medikamentengabe zeigt, dass wir unter Berücksichtigung der Nebenwirkungen der Medikamentengabe eine genaue Diagnostik der Mundhöhle vornehmen müssen, um Begleiterscheinungen wie Mundtrockenheit, gerötete oder geschwollene Gingiva oder Schleimhautbrennen diagnostizieren zu können. Die patientenindividuelle Diagnostik ist Grundlage für die Planung der Therapie und aller notwendigen folgenden Behandlungsschritte. Die tagesaktuelle Anamnese sollte u. a. immer Aufschluss über Neuerkrankungen, selbst erkannte Veränderungen in der Mundhöhle wie z.B. Zungenbrennen, gerötete Gingiva etc., Medikationen, Allgemeinerkrankungen und bereits verwendete Mundhygieneartikel geben, sodass wir den Patienten mit Therapiemöglichkeiten und Instruktionen dort abholen können, wo seine individuellen Bedürfnisse liegen.
Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung, die auf unsere Allgemeingesundheit einen nicht zu unterschätzenden negativen Einfluss hat. Sind ggf. bereits Allgemeinerkrankungen wie koronare Herzerkrankungen, rheumatologische Erkrankungen oder systemische Erkrankungen vorhanden, so kann sowohl die allgemeine Gesundheit als auch die Medikamentenwirkung für die Allgemeinerkrankung negativ beeinflusst werden. Ist der Patient Raucher, so steigt sein Risiko, an einer Parodontitis zu erkranken, um das Sechsfache. Patienten ignorieren oft Begleitsymptome und sind durch unsere Befundung nicht selten erstaunt, welche Ausmaße diese bereits angenommen haben. Aufklärung über den Zusammenhang von Mund- und Allgemeingesundheit sollte für uns als Fachpersonal in unserer alltäglichen Arbeit mit dem Patienten immer einen hohen Stellenwert haben.
Systemische Erkrankungen wie Diabetes werden oft in seinen Auswirkungen auf die Mund- und Allgemeinerkrankung unterschätzt. Durch eine gute Einstellung des HbA1c-Wertes ist sowohl die Lebensqualität als auch die Wechselwirkung zwischen Allgemein- und Mundgesundheit erheblich weniger gefährdet. Ist die Parodontitis erkannt und systematisch behandelt worden, lässt sich die Medikation bei einem Diabetiker gut einstellen. Ein schlechter HbA1c-Wert verbessert sich und die Entzündung des parodontalen Gewebes hat einen besseren Heilungsverlauf. Rezidive lassen sich durch einen stabilen Wert von ca. 6 bis 6,5 vermeiden. Wichtig ist, dass der Patient seinen Wert beim Hausarzt oder Diabetologen einstellen lässt, um somit den größtmöglichen Erfolg bei der aktiven parodontalen Therapie und auch in der unterstützenden parodontalen Therapie zu erzielen und beizubehalten. Die Dunkelziffer der unentdeckten Diabetiker ist sehr hoch. Bei Entzündungen, die nicht oder nur schlecht therapierbar sind, sollte in der Praxis bei Verdacht auf eine Diabeteserkrankung ein Blutzuckertest gemacht werden. Sollte die Möglichkeit einer Testung in der Praxis nicht vorhanden sein, so bittet man den Patienten, dieses beim Hausarzt kontrollieren zu lassen. Nebenwirkung der Medikamenteneinnahme beim Diabetespatienten ist häufig Mundtrockenheit. Die Auswirkungen sind Kariesrisiko, Halitosis, Entzündungen im Schleimhautbereich, Mundtrockenheit, Schleimhautrötungen- und brennen.
Gingivahyperplasie ist eine häufige Nebenwirkung bei Bluthochdruckpatienten. Die häusliche Mundhygiene kann oft nur unzureichend ausgeübt werden, da der Patient mit der Situation im Mund häufig überfordert ist. Zudem werden durch die Medikation als Begleiterscheinungen häufig Mundtrockenheit, Schleimhautbrennen und -rötungen festgestellt. Diese Symptome beeinträchtigen die Lebensqualität des Patienten sehr.
Der 70-jährige Patient (Raucher) war seit mehreren Jahren nicht mehr in einer Zahnarztpraxis vorstellig. Die Anamnese ergab, dass der Patient unter Bluthochdruck leidet, Diabetiker ist (HbA1c-Wert 7,5) und hohe Cholesterinwerte vorliegen. Zudem leidet er seit geraumer Zeit unter Veränderungen der Gingiva. Stress und Mangelernährung kamen erschwerend zum Rauchen als Diagnose hinzu. Durch die Befundung des Patienten mit dem Screening-Programm (ParoStatus.de) wurde deutlich, dass er unter einer akuten Parodontitis leidet. Die erhobenen Parameter wie Blutungs-, Plaque- und Sondierungs-Index, zeigten dieses in der Auswertung. Die Mundhygiene wies Defizite bei der Wahl der häuslichen Mundhygienehilfsmittel auf. Beim Patienten wurde als erster Schritt vor der systematisch durchgeführten parodontalen Behandlung ein PZR-Termin vereinbart. Nach der Reinigung und Politur wurde bereits in dieser Sitzung ein Dentalspray (ParoMit Q10) angewendet und dem Patienten zur Weiterbehandlung mit nach Hause gegeben.
Im Fall einer Parodontitis muss das Immunsystem gestärkt werden. Unser Immunsystem braucht Energie, um es mit Entzündungen aufnehmen zu können und deren Heilungsverlauf zu beschleunigen. Nur durch Reinigung und Beseitigung von Plaque, Zahnstein und Konkrementen kommt es ggf. nicht schnell genug zu dem gewünschten Heilungsverlauf. Wir benötigen einen ergänzenden Ansatz, der lokal die Versorgung der wirtseigenen Zellen mit Mikronährstoffen unterstützt und somit die körpereigenen Abwehrkräfte stärken kann. Kaneko Q10 ist ein körpereigenes Enzym, das die Zirkulation und die Versorgung von wichtigen Mikronährstoffen in der Zelle sicherstellt und unterstützt. Ein Dentalspray (ParoMitQ10) bietet die Möglichkeit, diesen Prozess direkt lokal zu unterstützen, um so die körpereigenen Widerstandskräfte zu optimieren. Der Patient verteilt ca. fünf bis acht Sprühhübe jeweils im Ober- und Unterkiefer und schluckt daraufhin die Flüssigkeit, sodass sie auch weiter im Körper wirken kann. Diabetesmedikamente und Cholesterinsenker reduzieren die ab einem mittleren Alter ohnehin verminderte körpereigene Produktion von Q10 erheblich, sodass wir gerade bei dieser Patientengruppe auf eine Optimierung achten müssen. Q10 wurde zuvor auch vom Körper produziert, allerdings nur bis ca. um das 40. bis 45. Lebensjahr. Hier lautet die Empfehlung, ab dem 40. Lebensjahr prophylaktisch ca. 150 mg Q10 zu sich zu nehmen, sodass es immer zu einer systemischen Unterstützung der Zellerneuerung und der Vitalitätserhöhung kommt. Flüssige Q10-Gaben ohne Alkohol sind denen von Pulvern oder Kapseln vorzuziehen, da sie deutlich effizienter in den Zellen ankommen.
Der Patient wurde bei der systematisch durchgeführten parodontalen Behandlungsstrecke in der Mundhygiene individuell in seinen Mitteln instruiert und zusätzlich gebeten, weiterhin ParoMitQ10 anzuwenden. Die Adhärenz des Patienten wurde von Termin zu Termin besser, da er sehr gut beobachten konnte, wie sich der Zustand im Mund positiv veränderte und sich damit auch die Medikamenteneinstellung verbesserte. Der HbA1c-Wert konnte mit Verbesserung der Entzündungswerte gut eingestellt werden und liegt nun bei 6,4. Da der Patient über viele Jahre hinweg Raucher ist, muss auch dieser Risikofaktor immer wieder mit dem Patienten kommuniziert werden. Die Verhaltensänderung bewirkte, dass der Patient enorm an Lebensqualität zurückgewonnen hat. Das ist für den Patienten und für uns als Behandler eine wunderbare Begleiterscheinung und Belohnung.
Vorteile
Durch den demografischen Wandel werden unsere Patienten immer älter. Mit dem Alter steigt die Gefahr für Allgemeinerkrankungen, die sowohl die Allgemein- als auch die Mundgesundheit negativ beeinflussen können. Wir müssen den Patienten individuell mit seinen ihm eigenen Bedürfnissen und Fähigkeiten sehen, um ihm in der Diagnose, Instruktion und im Therapieverlauf die bestmögliche Unterstützung und Begleitung aufzuzeigen. Dentalsprays wie ParoMit Q10 können von den Patienten nach erfolgter professioneller Zahnreinigung, aktiven parodontalen Behandlungen (AIT) und unterstützenden parodontalen Therapie (UPT) ohne Nebenwirkungen wie Brennen oder Verfärben der Zähne und Zunge in der häuslichen Mundhygiene angewendet werden. Wir erzielen durch Dentalsprays eine hohe Akzeptanz der Patienten in der Anwendung. Durch die Unterstützung in der AIT, UPT und häuslichen Mundhygiene erzielen wir große Behandlungs- und Therapieerfolge.
Dieser Beitrag ist im PJ Prophylaxe Journal 03/2023 erschienen.
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